Frauen begingen den Weltgebetstag mit Gottesdienst


 
 
Wie schon seit vielen Jahren reihte sich der Frauenbund Rimbach auch in diesem Jahr wieder in die weltweite Aktion des Weltgebetstages der Frauen ein, der immer am ersten Freitag im März begangen wird. Das Partnerland in diesem Jahr waren die Philppinen und von dort kamen auch die Lied- und Gebetstexte die beim Gottesdienst verwendet wurden. Auch heuer hatten sich Frauen aus dem Kirchenchor unter Leitung von Julia Häring wieder die zusätzliche Arbeit gemacht, und die Lieder, teilweise auch in der Nationalsprache eingelernt, was die Feier besonders eindrucksvoll machte. Umfangreiche Vorbereitungen hatte auch die Vorstandschaft des Frauenbundes wieder getroffen um den Weltgebetstag wieder eingehend zu gestalten, der unter dem Motto stand „Was ist den fair?“ Im Laufe der Feier hörten die Frauen, die zu Beginn durch Maria Schmidt begrüßt worden waren und die ihre Freude über den  guten Besuch zum Ausdruck brachte, viele Informationen zu den Philippinen. Das Land in Südostasien umfasst mehr als 7000 Inseln und ist voller Schönheiten und Gegensätze. Auf der einen Seite tiefgrüne Urwälder, tropische Riffe und die berühmten Reisterrassen, die übrigens Weltkulturerbe der UNESCO sind, und andererseits zerstörerische Naturgewalten wie Vulkane und Taifune. Das wichtigste Grundnahrungsmittel ist der Reis, der allgegenwärtig ist und das gesellschaftliche Leben prägt. In Beispielen wurde auch die Lebensituation von Menschen auf den Philippinen geschildert, die teilweise kaum das Nötigste verdienen um ihre Familien ernähren zu können und zudem immer wieder auch durch Taifune und Überschwemmungen ihr Eigentum verlieren.
  Die in der Mitte des Gebetskreises aufgestellten Gegenstände stellten eine Verbindung zu den Philippinen dar. In Gebeten und auch einer Kollekte zeigten sich die Anwesenden solidarisch mit den Menschen auf den Philippinen. Zum Abschluss konnten die Mitfeiernden auch einige Speisen und Getränke probieren, wie sie auf den Philippinen vor allem mit Reis, Kokosnüssen oder Mango zubereitet werden. Auch erhielten alle noch ein kleines Päckchen Reis mit nach Hause, damit der eigene Reisvorrat etwas länger reicht.
 
Bericht vom 06.03.2017
 
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