Monsignore Dr. Johann Tauer feierte ersten Gottesdienst in Rimbach


 
 
Nun sei er auch in Rimbach angekommen, dem Hauptort der Pfarreiengemeinschaft mit der Pfarrei Rimbach der Expositur Zenching und der Pfarrei Grafenwiesen, nachdem er am Samstag bereits in Zenching zum dortigen Patrozinium die hl. Eucharistie und dann auch in Grafenwiesen den ersten Gottesdienst gefeiert hatte, sagte Monsignore Dr. Johann Tauer zu Beginn des ersten Gottesdienstes in Rimbach. Zuvor hatte Pfarrgemeinderatssprecherin Gerlinde Rackl dem neuen Seelsorger namens der gesamten Pfarrgemeinde einen Willkommensgruß ausgesprochen und ihm einen guten Neubeginn und dass er sich in Rimbach wohlfühlen solle, gewünscht. Da der Pfarrer aber unmittelbar nach dem Gottesdienst nach Würzburg zu einem Priestertreffen fährt, so Gerlinde Rackl, bleibe keine Zeit zu einem Stehempfang um mit dem Monsignore ins Gespräch zu kommen. Diese Möglichkeit werde aber dann bei der offiziellen Installierung am Kirchweihfest bestehen. Aber sicher werden schon bis dahin die ersten Begegnungen stattfinden. Als kleinen Willkommensgruß überreichte die 
PGR-Sprecherin einen Blumenstrauß. Er fühle sich schon sehr wohl in Rimbach und habe nun auch die erste Nacht sehr gut geschlafen, betonte Pfarrer Tauer, wenngleich das Einrichten noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde. Er freue sich sehr die Menschen kennen zu lernen, bat aber auch schon um Nachsicht, wenn er sich nicht gleich die Namen merken können, was eine Schwäche von ihm sei.
  Als Leitsatz über seine Predigt stellte er den Satz, den ihm sein Beichtvater als Buße für den Neuanfang zugesprochen hatte: „Herr Jesus Christus , gib mir Kraft zum neuen Anfang und mach mich zu einem Werkzeug deines Evangeliums und deines Friedens“. Alle Menschen, auch der Pfarrer sei nur ein Mensch, haben neben ihren besonderen Fähigkeiten auch Schwächen. Wir brauchen oft menschliche Hilfe aber auch Hilfe von Gott und daher sollen wir als Kinder Gottes um seine Kraft bitten. Beten und bitten wir dass Gott an unserer Seite bleibt und uns hilft. Wir können Gott darum bitten, das was wir in unseren menschlichen Schwächen beginnen aber nicht vollenden können, das Gott es fertigstellt. So wie Kinder in ihrem Vertrauen auf die Eltern darauf hoffen, dass die Eltern ihnen helfen. Als Kinder Gottes dürfen wir Gott in Anspruch nehmen und seine Hilfe annehmen. Die Beichte sei immer wieder ein Neuanfang, nachdem sich der Mensch durch seine Sünden in einen Zustand gebracht hat, der ihn von Gott entfernt hat.
Eingehend auf das Evangelium des Sonntags sagte der Monsignore, dass Jesus eine ganze Reihe von Vergehen aufgezeigt habe, die als Böses aus dem Innern der Menschen kommen und nicht von Außen. Jesu will aber dass wir im Zustand der Reinheit vor Gott stehen und bietet immer wieder seine Hilfe und seine Vergebung an.
  Zum Ende des Gottesdienstes betonte Pfarrer Tauer nochmals dass er sich auf das gegenseitige Kennenlernen freue und sicher noch das eine oder andere lernen müsse wie es in der Pfarrei läuft. Mit dem Wettersegen, bei dem er auch betonte wie wichtig der Regen nach der großen Trockenheit sei, schloss er den ersten Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael.
 
 
 
Bericht vom 03.09.2018
 
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