Katholikentag auch bei Regen ein Erlebnis


Auch wenn es nur eine kleinere Gruppe war, die am vergangenen Donnerstag den Katholikentag in Regensburg besuchte, war es für diese Angehörigen aus der Pfarrei Rimbach und der Pfarrei Grafenwiesen ein großes Erlebnis. Nachdem die Anmeldungen zur Teilnahme zu gering waren, um einen eigenen Bus einzusetzen, entschlossen sich die Interessierten mit dem Zug nach Regensburg zu fahren. Am frühen Morgen des Feiertags Christi Himmelfahrt startete die Gruppe am Bahnhof in Furth im Wald frohen Mutes auf das Miterleben des Eröffnungsgottesdienstes, auch wenn die Wetterprognosen für den Tag nichts Gutes verhießen, und diese dann auch eintrafen. Nach einer bequemen Bahnfahrt ging es sogleich nach Eintreffen in Regensburg mit dem Shuttlebus zur Universität, wo im Leichtathletikstadion der Eröffnungsgottesdienst stattfand. Während  Pfarrer Karl-Heinz Seidl und Pfarrer Peter sich dann in die große Schar von Priestern einreihten, die mit den Bischöfen dann den Gottesdienst feierten und später dann auch die hl. Kommunion austeilten, waren die Pfarrangehörigen aus Rimbach und Grafenwiesen, dabei auch ein Neffe von Pfarrer Peter und dessen Tochter, schon früh im Stadion angekommen und erlebten dort auch bereits die Proben des großen Chores und die Einstimmung auf den Gottesdienst mit. Auch wenn es nicht ohne Regenschirm ging, denn der Himmel schüttete reichlich Segen auf den Katholikentag aus, ließ man sich davon die Stimmung nicht trüben. Als dann pünktlich um 10 Uhr die Eröffnungsfeier begann konnte der Regen fast vergessen werden, denn während des Gottesdienstes fühlte man sich in der großen Gemeinschaft von Tausenden von Gläubigen eingebunden, um das Ereignis auf der Altarinsel zu verfolgen. Es war für alle wohl ein unvergessliches Erlebnis und die Eindrücke werden sicher noch lange nachklingen. Am Nachmittag konnten dann die Gläubigen aus den beiden Pfarreien unter einer Vielzahl von Veranstaltungen wählen, um einige weitere Eindrücke vom Katholikentag aufzufangen. So wurden an verschiedenen Plätzen in der Altstadt musikalische Aufführungen besucht und auch in Kirchen und Vortragssälen Vorträge zu aktuellen Glaubensthemen. Nach einem Gang durch die Kirchenmeile, wo sich die verschiedenen Orden und Organisationen präsentierten, ging es zurück zum Bahnhof wo nach einer kurzen Pause zur Heimfahrt gestartet wurde. Mit vielen erinnerungswerten Eindrücken kam man dann am Abend wieder in Furth im Wald an.

 

Bericht vom 02.06.2014

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