Thomas Bauer fungiert als Akolyth


Thomas Bauer aus Zenching, der im nächsten Jahr zum Diakon geweiht wird, wurde am 29. April in der Albertus-Magnus-Kirche im Schloss Spindelhof in Regenstauf mit dem Dienst des Akolythen beauftragt. Akolyth bedeutet Begleiter oder Gefolgsmann und kommt aus dem Griechischen. Damit wird ein männlicher Laie, der von der Kirche dazu bestellt ist, beauftragt, in der Liturgie der katholischen Kirche einen liturgischen Dienst auszuüben.

Im Rahmen eines feierlichen Pontifikalgottesdienstes hat Weihbischof Dr. Josef Graf im Auftrag des Diözesanbischofs sieben Bewerbern für den Ständigen Diakonat die Dienstämter übertragen und zwei Bewerber unter die Weihekandidaten aufgenommen. Prof. Dr. Christoph Binninger hielt den anschließenden Festvortrag zum Reformationsgedenkjahr 2017.

„Hier bin ich!“ – Mit dieser Bereitschaftserklärung taten neun Bewerber einen nächsten Schritt auf ihrem jeweiligen Ausbildungsweg zum Ständigen Diakon. Weihbischof Graf ermunterte sie und den gesamten Diakonenkreis, sich mit diesem „Adsum“ bewusst zum Heil der Menschen in den Dienst der Kirche zu stellen und dieses Wort immer wieder durch die Gemeinschaft und die Verbindung mit Jesus Christus mit Leben füllen zu lassen. Die Aufgabe und das Amt des Ständigen Diakons seien in der Kirche fest verankert.

Zu Lektoren bestellt wurde unter anderem Harald Schneider (Runding, St. Andreas). Mit dem Dienst des Akolythen wurde unter anderem Thomas Bauer (Zenching, Pfarrei Rimbach) beauftragt.

Im anschließenden Festvortrag „Brüder und Schwestern im Herrn – Ökumenische Bausteine für das Miteinander von Katholiken und Lutheranern im Licht des Reformationsgedenkens 2017“ stellte Prof. Dr. Christoph Binninger die konfessionellen Gemeinsamkeiten und Annäherungsschritte der letzten Jahrzehnte heraus.

> PDF-Download (Zeitungsartikel, Chamer Zeitung)

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