Benedikt Josef gehört nun zu den Gesalbten Gottes


Bei einer Tauffeier am vergangenen Samstag wurde das erste Kind von Irene und Josef Schierlitz aus Thenried durch das heilige Sakrament der Taufe in die Schar der Christen und damit auch in die Pfarrgemeinde von Rimbach aufgenommen. Pfarrer Karl-Heinz Seidl ging in seiner Predigt auf die Bedeutung der Salbung mit Chrisam ein, die sich im Sakrament der Firmung dann wiederholt.

Mit vielen Angehörigen und Freunden war das Ehepaar Josef und Irene Schierlitz am vergangenen Samstag in die Pfarrkirche gekommen, um ihren Sohn taufen zu lassen. Pfarrer Seidl sagte zu Beginn der Feier, daß sich Gott in der Taufe den Menschen schenkt. Durch unseren Namen werden wir einzigartig und Gott ruft uns bei unserem Namen. So fragte er die Eltern auch nach dem Namen den sie ihrem Sohn geben wollen.  Und diese nannten den Namen Benedikt Josef, für den sie das heilige Sakrament der Taufe erbaten.

„Gottes Reich ist denen versprochen die wie Kinder sind“ so war ein Liedtext, der von der Gruppe Fei schej gesungen wurde, die die Tauffeier mit gut gewählten Gesängen umrahmte. Und dies kam auch in der Predigt von Pfarrer Seidl zum Ausdruck. Nach der Taufe mit Wasser werde der Täufling mit Chrisam gesalbt. Dies sei ein Salböl aus Balsam und Olivenöl. Salben seien bekannt aus der Kosmetik und der Medizin. Bei der Taufe bedeute diese Salbung aber eine Salbung für die Seele. Es gebe das Sprichwort „Das ist Balsam für meine Seele“, wenn man etwas gutes erfahren hat. Mit der Taufe werden wir Gesalbte, so wie es das Wort Christus bedeutet, der Gesalbte. Mit der Salbung sei auch die Vergebung von Schuld verbunden und zugleich bleibe man mit Christus verbunden. Den Eltern und dem Paten komme dabei auch die Verantwortung zu, den Täufling mit Christus bekannt zu machen, ihm Beten zu lernen und den Glauben vorzuleben, damit er einst zum ewigen Leben gelangen kann.

 

Bericht vom 23.06.2014

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