Weihnachtsbäckerei beim Rimbacher Frauenbund


 

Der Duft von Weihnachtsbäckerei zog am vergangenen Mittwoch durch das Rimbacher Pfarrheim. Der Grund dafür war ein Lebkuchenseminar, zu dem der Frauenbund seine Mitglieder eingeladen hatte. Fast vierzig Frauen hatten sich dazu im Pfarrheim eingefunden, wo der Gruß der Vorsitzenden Gabi Meindl dann aber besonders dem Referenten, Konditormeister Richard Riehl galt. Schon die Vielzahl von Zutaten die für diesen Abend eingekauft worden waren, ließ erahnen, dass die Teilnehmerinnen ein umfangreiches Sortiment an Lebkuchen erwartete, die der Referent vor den Augen der Frauen zubereitete. Zunächst ging er auf die verschiedenen Sorten von Lebkuchen ein, die oft schon ab Ende August in den Lebensmittelmärkten zu finden sind. Er wies nicht nur auf die unterschiedlichen Bezeichnungen wie z.B. Oblatenlebkuchen, Nürnberger Lebkuchen, Honiglebkuchen oder Elisenlebkuchen hin, sondern verriet auch die verschiedenen Rezepte dieser Weihnachtsbäckereien. Während Richard Riehl dann denn Teig für verschiedene Sorten von Lebkuchen anrührte und in Form brachte um sie zu backen, gab er immer wieder Tipps und Ratschläge was dabei besonders zu beachten ist, damit die Lebkuchen nicht nur gut schmecken, sondern auch das Auge erfreuen. Zudem beantwortete der Konditormeister auch die Fragen der Teilnehmerinnen auch zu anderen Weihnachtsbäckereien, wie z.B. Zimtsternen, Kokosmakronen, Vanillekipferl, Nougatstangen und Spritzgebäck. Einige der Teilnehmerinnen legten selber auch mit Hand an und unterstützten den Konditormeister bei der Zubereitung des Teiges oder beim Formen der Lebkuchen. Die zubereiteten Lebkuchen konnten anschließend natürlich auch gekostet werden und dabei gab es einhelliges Lob für die Köstlichkeiten, die sicherlich in den nächsten Tagen in so manchen Häusern zubereitet werden. Gabi Meidl dankte Richard Riehl abschließend für diesen lehrreichen Abend. Zugleich bat sie darum, dass für den Plätzchenbasar des Frauenbundes am ersten Adventswochenende wieder fleißig gebacken werden soll, damit dann wieder ein großes Angebot zustande kommt.

Bericht vom 20.11.2017

zurück