Ministranten holten das Friedenslicht in die Pfarrei


Schon seit einigen Jahren brennt an Weihnachten das in Bethlehem entzündete Friedenslicht auch in der Pfarrei Rimbach, der Pfarrei Grafenwiesen und der Expositur Zenching. Die Ministranten haben sich auch heuer wieder aufgemacht um in Regensburg das Licht abzuholen und mittels einer Laterne mit nach Hause zu bringen, wo es sich die Gläubigen in den nächsten Tagen in den Kirchen abholen können, um es auch in ihren Wohnungen brennen zu lassen. Am Mittag starteten die Ministranten mit Pfarrer Karl-Heinz Seidl  und einigen Begleitpersonen in Rimbach zunächst nach Furth im Wald und dann ging es mit dem Zug nach Regensburg. Gleichzeitig starteten die Gruppen aus Grafenwiesen und Zenching mit dem Bus in die Bistumsstadt. Nach einem Bummel über den Christkindlmarkt ging es zur Obermünsterruine, wo das Eintreffen des Friedenslicht in einer Andacht erwartet wurde.
Entzündet worden war  das Friedenslicht bereits zu Beginn des Advents in der Geburtskirche in Bethlehem. Von dort wurde es zunächst nach Wien gebracht. Von  dort holten es Pfadfinder nun auch nach Regensburg. Am dritten Adventssonntag kam es nun in der Obermünsterruine in Regensburg an. Im Rahmen einer Andacht  mit Bischof Rudolf Voderholzer konnten sich die vielen Gruppen aus den Pfarreien der Diözese und darüber hinaus dann auch das Licht in ihren Laternen entzünden und mit nach Hause nehmen. Das Friedenslicht, das den Weg von Bethlehem nun bis nach Rimbach, nach Grafenwiesen und und in die Expositur Zenching nahm, kann nun auch von den Gläubigen in ihre Wohnungen geholt werden, damit an Weihnachten das Licht aus Bethlehem dort leuchtet.

 

Bericht vom 17.12.2013

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