Afrikanische Rhythmen erklangen beim Gottesdienst


Auch in der Kirche war am vergangenen Sonntag zu erkennen, daß der Fasching seinem Höhepunkt zustrebt, bevor es dann am Aschermittwoch wieder ernstere Worte zu hören gibt. Am Sonntag aber waren es -zumindest für unsere Breiten- eher ungewöhnliche Klänge die da erklangen. Wie schon beim Pfarrfasching waren nämlich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates nochmals in die bunten, afrikanisch anmutenden Kleider geschlüpft,  und  führten zu Miriam Makebas Lied „Pata Pata“ einen gut einstudierten Tanz auf, an dem auch Pfarrer Seidl als Missionar mitmachte. Angekündigt waren die bunt gekleideten Tänzer als Gäste auch Burkina Faso worden, bekanntlich bestehen in dieses afrikanische Land Beziehungen zum Pfarrer Emanuel Sawadogo und von dort waren die „Gäste“ nach Rimbach gekommen und zeigten ihren gekonnt eingelernten Tanz.
 Wie schon im letzten Jahr war es wieder der Ministrant Louis Pscheidt, der heuer als „Missionar“ auftrat und nachfragte warum in Rimbach der Gottesdienstbesuch immer schlechter wird und was getan werden müßte, daß sich das wieder zum Besseren wendet.  Daß er dabei so manche lustige Pointe in seine „Faschingspredigt“ eingebaut hatte, sorgte bei den Gottesdienstbesuchern für manches Schmunzeln, ja sogar für lautes Lachen, und für den Ministranten gab es dafür sogar Beifall. Auch der Kirchenchor trug mit rhythmischen Liedern zum Faschingsgottesdienst  bei und die Lieder und Melodien, wenn auch mit religiösen Texten, ließen bei den Gottesdienstbesuchern sogar einen leichten „Schunkler“ aufkommen.
 

 

Bericht vom 12.02.2013

zurück