Einstieg in eine besondere Zeit der Erwartung- den Advent


Zur Segnung der Adventskränze und damit zu einem besinnlichen Einstieg in die Adventszeit waren am vergangenen Samstag überraschend viele Kinder und Erwachsene in die Pfarrkirche gekommen und hatten ihre Adventskränze mitgebracht. Pfarrer Karl-Heinz Seidl erklärte in seiner Ansprache bei der Andacht, daß sich die Gläubigen in der Zeit des Advent auf das Kommen des Herrn vorbereiten. Die grünen Zweige der Kränze seien Ausdruck der Hoffnung, daß die dunkle Zeit auch wieder vorbei geht und uns an Weihnachten das Kind in der Krippe als großes Licht erscheinen wird. Mit jeder Woche, wenn eine weitere Kerze entzündet wird, wird es heller und wir dürfen uns mehr und mehr auf Weihnachten freuen. Die runden Kränze bringen auch zum Ausdruck, daß die Liebe Gottes zu uns Menschen unendlich ist, wie der Kranz keinen Anfang und kein Ende hat. Mit Berichten des Propheten Jesaja, der lange vor Jesus gelebt hat wurde den Gläubigen nahe gebracht, wie sehr die Menschen damals auf den Messias gewartet haben. In die Feier waren vor allem auch Kinder mit einbezogen, die Schuldbekenntnis, Lesung und Fürbitten vortrugen aber auch zum Ausdruck brachten, daß Gott uns wieder die Freude des Advents schenkt, eine Zeit in der wir uns besinnen und vorbereiten sollen, auf die Ankunft des Kindes in der Krippe. Ein als Nachtwächter verkleideter Junge brachte dann in einer Laterne eine brennende Kerze in die nahezu dunkle Kirche und nachdem Pfarrer Seidl die mitgebrachten Adventskränze gesegnet hatte, entzündete er die erste Kerze am großen Adventskranz in der Kirche und auch an den am Altar liegenden Adentskränzen der Gläubigen. Die Feier der Adventskranzsegnung war, nachdem dabei erstmals auch in diesem Jahr die altbekannten Adventslieder gesungen wurden, ein würdiger Eintritt in die Zeit der Erwartung


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