Musik, Lieder und Krippenspiel verkürzten Warten auf das Christkind


Zu einer ansprechenden Hinführung auf den Heiligen Abend  wurde auch in diesem Jahr wieder die Andacht „Wir warten auf´s Christkind“ zu der der Pfarrgemeinderat am Nachmittag des 24. Dezember in die Pfarrkirche eingeladen hatte. Nur ganz selten im Jahresablauf kommen so viele Kinder mit ihren Eltern in die Kirche, wie es dabei der Fall war. Ihnen allen wurde dann in einer fast einstündigen Andacht mit Geschichten, Musik, Gesang und einem Weihnachtsspiel die Zeit bis zur Bescherung verkürzt.
   Viele Kinder und Eltern waren am Nachmittag des Heiligen Abend der Einladung des Pfarrgemeinderates in die Kirche gefolgt, um gemeinsam auf das Kommen des Christkindes zu warten. Namens des PGR begrüßte Martina Zankl die vielen Besucher und lud sie ein, zu hören, zu sehen und zu staunen was die Mitwirkenden zeigen um sich die Wartezeit zu verkürzen. Nach einem Instrumentalstück, das Tamara Zankl und Johanna Vogl mit Querflöte und Gitarre spielten, waren es Kinder aus der ersten Klasse der Grundschule, die gemeinsam ein Weihnachtsgedicht vortrugen.
Martina Zankl erzählte danach die Geschichte „Ein Stern für Bethlehem“. Darin wurde über einen Streit zwischen den Sternen berichtet, bei dem jeder der Schönste sein wollte und ein kleiner Stern, dessen eine Zacke etwas länger war als die anderen, verspottet wurde. Gerade dieser Stern aber, wurde dann vom Engel ausgewählt, daß er den Weg zur Stall, wo das Jesuskind geboren wurde, zeigen sollte. Nach einem weiteren Musikstück las Josef Sterr aus einem Brief an das Christkind vor.
Mit dem Lied „Ein Licht strahlt auf in der Dunkelheit“, gesungen vom Schulchor unter Leitung von Ulrike Nauen und musikalisch unterstützt von Julia Häring, begann das Spiel der Weihnachtsgeschichte, das die Kinder der Grundschule Rimbach einstudiert haben und schon bei der Weihnachtsfeier in der Schule die Zuschauer begeistern konnten. Das Spiel erzählte vom unterdrückten Volk Israel, das sich nach einem Erlöser sehnte und vom Befehl des römischen Kaisers Augustus, daß sich alle Menschen seines Reiches einer Volkszählung unterziehen müssen.
So mußten sich auch Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem machen und fanden dort keine Herberge, bis ihnen schließlich ein Stall Zuflucht bot.  Zwischen den einzelnen Spielszenen wurden immer wieder Lieder gesungen. Sowohl der Schulchor als auch der Jugendchor unter Leitung von Florian Brandl  brachten dazu Liedtexte, die jeweils zu den Szenen passten und die Ereignisse, die von der Schulspielgruppe in Szene gesetzt wurden noch unterstrichen und vertieften. So etwa den Befehl des Kaisers, die Herbergsuche, und die Ankündigung der Engel, Christus hat der Welt das Licht gebracht. Im Spiel wurde auch die Verkündigung der Engel an die Hirten dargestellt, die dann zum Stall gehen und das göttliche Kind finden. „Jeder will zum Stall hingehn“ und „Stern über Bethlehem“ sowie „Freu dich Erd und Sternenzelt“ hieß es in den Texten der gut ausgewählten Lieder von Jugend- und Schulchor, zum Spiel, das dann mit dem Besuch der drei Weisen aus dem Morgenland endete.
Mit viel Beifall wurden die Mitwirkenden belohnt, bevor dann mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Macht hoch die Tür die Tor macht weit“ die Andacht endete und sich alle Beteiligten mit dem Wunsch für fröhliche Weihnachten verabschiedeten.
Namens des PGR dankte Martina Zankl allen Mitwirkenden für Musik, Spiel und Gesang und den vielen Kindern und Eltern für ihr Kommen. Dazu wünschte sie ebenfalls gesegnete Weihnachten.



Bericht vom 28.12.2007
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