Sternsinger sammelten fast 4400 Euro für Missionswerk


 
 
Beim gut besuchten Gottesdienst am Dreikönigstag brachten die Ministranten, die in den letzten Tagen als Sternsinger in der Pfarrei unterwegs waren, ihre gesammelten Spenden dar und dankten den Pfarrangehörigen dafür. Beim Gottesdienst fand auch die Weihe des Dreikönigswassers, sowie von Kreide und Weihrauch statt, mit denen die Gläubigen ihre Häuser und Wohnungen segnen können.
  Mit den Ministranten, die an diesem Tag in den bunten Gewändern als Sternsinger ministrierten, zog Pfarrer Karl-Heinz Seidl am Dreikönigstag zum Gottesdienst in die Pfarrkirche ein. Die Weisen aus dem Morgenland oder auch die hl. Drei Könige genannt, waren Suchende, so Pfarrer Seidl zur Eröffnung der Messfeier. Sie waren Wissenschaftler, die den finden wollten der hinter allem steht und eine besondere Konstellation der Sterne veranlasste sie, sich auf den Weg zu machen und dem Stern zu folgen. Auch die Sternsinger haben sich auf den Weg gemacht, um in den letzten Tagen den Weihnachtssegen in die Häuser und Wohnungen der Pfarrei zu bringen. Den Ministranten, die auch bei nicht gerade schönem Wetter unterwegs waren, sprach Pfarrer Seidl für ihr Engagement Dank aus und ebenso den Erwachsenen die den Fahrdienst übernommen haben. 
  In diesem Jahr, so führte Pfarrer Seidl in der Predigt aus, sei Indien das Beispielland für die Sternsingeraktion, die unter dem Motto: „Gemeinsam gegen Kinderarbeit – In Indien und weltweit“ steht. Mit den Spenden der Sternsinger solle vor allem in Indien Einrichtungen geschaffen werden, damit Kinder die Möglichkeit zum Schulbesuch bekommen und nicht schon als Kinder arbeiten müssen um zum Unterhalt der Familien beitragen zu müssen. So sei diese Aktion zweifach Segen. Zum einen für die Pfarrangehörigen denen durch die Sternsinger der weihnachtliche Segen gebracht wurde und zum anderen für die Kinder, denen durch die gesammelten Spenden geholfen werden könne. Nachdem Pfarrer Seidl Salz, Weihwasser, Weihrauch und Kreide gesegnet hatte, wurde der Segensspruch „20 C+M+B 18“ ( Christus mansionem benedicat  oder Christus segne dieses Haus) auch an die Kirchentüren geschrieben.
Am Ende des Gottesdienstes gaben die Sternsinger dann noch bekannt in welchem Teil der Pfarrei sie unterwegs waren und welche Spenden sie dort sammeln konnten. Insgesamt waren es knapp 4400 Euro die von den Pfarrangehörigen in die Sammelbüchsen gesteckt wurden. Dafür dankten die Sternsinger allen Spendern.
 
 
 
Bericht vom 08.01.2018
 
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