Kindergarten gestaltete Kindergottesdienst zum Jubiläum


Einen sehr gut gestalteten Kindergottesdienst konnten die Gottesdienstbesucher am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche mitfeiern. Das 25jährige Bestehen des Kindergartens St. Michael war mit ein Grund, daß die Kinder aus dem Kindergarten und das Personal diese Messfeier vorbereitet hatten und mit Liedern und einem Spiel die Mitfeiernden erfreuten.
   Nachdem der Kindergarten in diesem Jahr 25jähriges Jubiläum feiern konnte, sei auch der Gottesdienst der gemeinsam gefeiert werde ein kleiner Beitrag zu diesem Jubiläum, so sagte Pfarrer Karlheinz Seidl zu Beginn des Kindergottesdienstes, dessen Sinn und Aussagekraft aber sicherlich auch den Erwachsenen etwas geben konnte. So dankte er auch gleich zu Beginn den Kindern, dem Personal und dem Elternbeirat für die Vorbereitungen. So könne man dankbar sein für das Zurückliegende, zugleich aber auch nach einer guten Zukunft trachten.  Durch gutes Miteinander könne viel zustande gebracht werden und auch das gemeinsame Singen und Beten trage dazu bei, daß Menschen Gemeinschaft erleben, so wie es Jesus wollte. Die Freundschaft zu den Menschen war Jesus wichtig und durch die Taufe sind wir seine Freunde, aber Jesus will auch, daß die Menschen untereinander Freunde sind. Die Lesung, in der vom Leib Christi die Rede war, der aus vielen Gliedern besteht, von denen jedes seine Aufgabe hat, passte dann auch genau zu dem Spiel, das von den Kindergartenkindern gespielt wurde.
Gerade auch für Kinder sei es wichtig, daß sie Freunde haben, mit denen sie spielen und reden können. Gleichzeitig aber sollen sie dabei erfahren, daß gemeinsam etwas geleistet werden kann, das einer alleine nicht könnte, denn jeder hat besondere Fähigkeiten.
Genau dies brachte dann auch das kleine Spiel der Kinder zum Ausdruck das von Max Maus berichtete, der in die Welt hinauszog um etwas zu erleben. Auf dem Weg traf er ein Maulwurfmädchen, einen Frosch, eine Ente und einen Igel. Auf ihrem Weg erkannten sie, daß jedes von ihnen eine besondere Fähigkeit hat mit der allen geholfen werden konnte und so wurden sie eine Gruppe von dicken Freunden, die auch einem Unwetter gewachsen waren nach dem Motto: Einer für alle – alle für einen“.  In jeder Gemeinschaft kann einer seine Fähigkeiten einbringen, um den anderen damit zu helfen.
So gehe es auch darum, Jesus als Freund zu haben, mit ihm zu sprechen, Gottesdienste mitzufeiern.
In den Fürbitten, die von Kindern und Eltern gesprochen wurden,  wurde auch für die 13 Kinder gebetet, für die jetzt die Kindergartenzeit endet, weil sie im September in die Schule kommen, aber auch für die, welche noch im Kindergarten bleiben und die in einigen Wochen neue Freunde bekommen, wenn die neuen kommen.
Zum Ende des Gottesdienstes, bei dem besonders auch die Lieder sehr ansprechend waren, die von den Kindern gesungen wurden, segnete Pfarrer Karl-Heinz Seidl die Kinder und dankte den Kindern und Erzieherinnen und Julia Häring für die gute Mitgestaltung des Kindergottesdienstes. Diese Art von Gottesdiensten sollte öfters sein, regte er an und der Applaus den die Gottesdienstbesucher den Kindern spendeten bekräftigte diese Ansicht.
 

 

Bericht vom 25.07.2012

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