Bachmaierholzkirta 2024


Zwar fiel dieses Jahr der Gedenktag Mariä Schmerzen auf den Sonntag, 15.09., selbst. Dennoch musste die Messe zum Kirchenpatrozinizum in Bachmaierholz witterungsbedingt in der Kirche abgehalten werden, da es vor der Kirche zu kalt und windig gewesen wäre. Pfr. Tauer begrüßte herzlich alle Teilnehmer, besonders die von Rimbach zu Fuß gekommen waren. Der Kirchenchor unter der Leitung von Julia Häring gestaltete die hl. Messe musikalisch. In seiner Predigt erinnerte Pfr. Tauer an die Schmerzensverheißung des greisen Simeon an Maria 40 Tage nach der Geburt Jesu, die sich erst 33 Jahre später unter dem Kreuz erfüllen sollte: "Dir selbst wird ein Schwert durch die Seele dringen". Maria trug nicht nur diesen Schmerz, sie erkannte auch den Sinn dieses Leidens: Durch ihr Leiden, wie Paulus sagt, für die Kirche hinzuzufügen, was an ihrem Leiden noch fehlt. Maria kennt unseren Schmerz, weil sie selber die Schmerzensmutter ist. Deshalb tritt sie auch für uns bei ihrem Sohn ein, wenn wir ihre Fürbitte anrufen. Die Votivtafeln in Bachmaierholz zeigen, wieviel die Gottesmutter dort schon in der Not angerufen wurde und geholfen hat (Foto von Johann Tauer). Im Anschluss an die hl. Messe sorgte die Bürgergemeinschaft der ehemaligen Gemeinde Liebenstein für das leibliche Wohl der Pilger.

 

Bericht vom 15.09.2024

zurück