Rimbacher Fastenwallfahrt nach Weißenregen


 
 
Der Samstag vor dem Palmsonntag ist seit vielen Jahren der Tag, an dem die Pfarrei ihre Fastenfußwallfahrt nach Weißenregen durchführt. So war es auch wieder am vergangenen Samstag der Fall. Gut fünfzig Wallfahrer hatten sich dazu am frühen Morgen bei der Kirche eingefunden, um sich, nachdem Pfarrer Dr. Johann Tauer den Pilgersegen geben hatte, dann betend aufzumachen zur Mutter Gottes von Weißenregen. Obwohl die Temperatur so um den Gefrierpunkt betrug ließen sich die Wallfahrer davon nicht abschrecken und wurden durch Vogelgesang und die aufgehende Sonne belohnt. Über Thürnhofen, Feßmannsdorf und Rieslhöhe führte der Weg nach Bad Kötzting und pausenlos wurde dabei gebetet. Nach einer kurzen Pause am Großparkplatz wurde das letzte Stück der Wallfahrt, vorbei an den Kreuzwegstationen hinauf nach Weißenregen in Angriff genommen. Nachdem sich zwischendurch immer wieder einzelne Wallfahrer eingereiht hatten, waren es letztlich knapp sechzig Pilger, die unter Glockengeläut in die Wallfahrtskirche einzogen.
Für Pfarrer Tauer, so erwähnte er zu Beginn der Pilgermesse, war es das erste Mal dass er mit den Rimbachern diese Wallfahrt machte und es war auch seine erste hl. Messe die er in der Wallfahrtskirche zelebrierte. Als Pilger, so fuhr er fort, dürfe man die Anliegen und Bitten vor die Gottesmutter hinlegen damit sie diese dann an ihren Sohn und an den himmlischen Vater hintrage. Gott will uns unsere Sorgen abnehmen. Gleichsam dürfe man aber auch die Anliegen und Sorgen der Menschen aussprechen, die nicht mehr mitgehen konnten weil sie alt oder krank sind. Allen, die mitpilgerten sagte er ein „Vergelt´s Gott“ und dabei stellte er heraus, dass die Schar der Teilnehmer schön gemischt war und von Kindern über Jugendliche und ältere reichte. 
 
 
Bericht vom 15.03.2019
 
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