Nachtrag - Christen dürfen und sollen sich freuen und lachen


Daß Christen sich ihres Lebens und ihres Glaubens freuen sollen und auch im Gottesdienst lachen dürfen, das wurde im Gottesdienst am Faschingssonntag deutlich, der entsprechend der Jahreszeit ein wenig anders gestaltet wurde als „normal“. So trugen Ministranten und der Kirchenchor maßgeblich dazu bei, daß der Faschingsgottesdienst die Gottesdienstbesucher durchaus erfreute und auch zum Lachen, aber auch zum Nachdenken brachte.

   Alleine die Tatsache, daß nicht nur Kinder, sondern auch einige Erwachsene am vergangenen Sonntag etwas kostümiert zum Gottesdienst gekommen waren, zeigte, daß dieser Tag doch etwas anders ist als ein normaler Sonntag. Denn auch in der Kirche wurde Fasching gefeiert. Der Kirchenchor unter Leitung von Julia Häring hatte speziell für den Faschingssonntag einige Lieder und Gospels eingeübt und trug damit zur fröhlichen Feier bei. Und auch die Ministranten hatten, wie in den letzten Jahren wieder Beiträge zur Gottesdienstfeier parat. Ein Ministrant, als Clown verkleidet, kam mit einem kleinen Handwagen in die Kirche, auf dem Faschingsutensilien zu sehen waren, Luftschlangen, Luftballons und bunte Faschingskappen verteilte er dann an die Gottesdienstbesucher und wies im Zwiegespräch mit einer Ministrantin darauf hin, daß Christen doch allen Grund haben, fröhlich zu sein und sich gemeinsam am Leben zu freuen. Dies wurde in einem weiteren kleinen Spiel der Ministranten vertieft, als einer als Eintagsfliege verkleidet, Fragen beantwortete, wieso er so fröhlich sein könne und tanzt, obwohl er doch weiß, daß er nur einen Tag leben wird. Um so mehr müßten sich doch Menschen freuen und glücklich sein, die tausende von Tagen leben dürfen und so doch viel mehr Grund haben zu feiern und zu lachen. 

Den Abschluß des fröhlich gestalteten Gottesdienstes machte dann der Kirchenchor, der mit einer Darbietung, für die er auch schon beim Pfarrfasching sehr viel Beifall bekam,  erneut die Zuschauer erfreuen konnte. Pfarrer Seidl dankte zum Ende des Gottesdienstes  den Ministranten und dem Kirchenchor für die schöne Mitgestaltung des Faschingsgottesdienstes und kündigte dann noch  einen schönen Abschluß an, „direkt vom Wiener Opernball nach Rimbach gekommen“  ein großes Orchester. Mitglieder des Kirchenchores waren es, die als Luftpumpenorchester dann ganz besondere Töne anschlugen, gespielt auf Luftpumpen, die gekonnt „gestimmt“ worden waren bot der Chor ein ganz besonderes Schmankerl und einen gelungenen Abschluß des Faschingsgottesdienstes.

Bericht vom 18.02.2015

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