Anton Matthias Kolbeck bekam das Sakrament der Taufe gespendet


 

In der Pfarrkirche St. Michael in Rimbach empfing am vergangenen Samstag der Sohn von Marina Hofmann und Matthias Kolbeck aus Oberramsried das hl. Sakrament der Taufe gespendet. Er wurde durch Pfarrer Peter Chettaniyil auf den Namen Anton Matthias getauft. Taufpatin war Sandra Kolbeck. Es sei eine große Freude, so Pfarrer Peter zu Beginn der Feier, dass die Eltern ihr Kind zur Taufe bringen, um es in die Pfarrgemeinde und damit auch in die große Gemeinschaft der Kirche aufnehmen zu lassen. Gott sei Vater aller Kinder und hat ihnen eine unsterbliche Seele gegeben, die aber durch die Erbsünde belastet sei. Durch das Sakrament der Taufe werde die Seele aber ganz rein. Mit der Taufe ihres Kindes übernehmen die Eltern und die Patin eine große Aufgabe, denn sie seien es, die das Kind auch auf dem Glaubensweg führen und begleiten sollen. Für den Täufling sei dieser Tag ein wichtiges Ereignis, wird er doch mit der Taufe von der Erbschuld befreit. Somit sei die Taufe wie eine zweite Geburt, denn wer getauft ist gehört zum auserwählten Geschlecht und wird Erbe von Gottes Reich. Es sei Aufgabe der Eltern, das Licht Christi, das in der Osterkerze dargestellt sei und an der auch die Taufkerze entzündet wurde, nicht verlöschen zu lassen. Das weiße Kleid, das dem Täufling aufgelegt wurde, drücke gewissermaßen die reine Seele des Kindes aus. Die Seele des Kindes soll rein bleiben wie es das weiße Kleid ist. Mit der Beichte könne die Seele wieder rein gemacht werden. Beichte, Kommunion und Firmung sind große Geschenke Gottes an die Menschen. Weil der Glaube nicht automatisch komme, müssen die Eltern und die Patin ihr Versprechen erfüllen und den Täufling christlich erziehen und auf dem Weg des Glaubens mit Gebet und Gottesdienstbesuch begleiten. Als Getaufte sollen wir lebendige Steine in der Kirche sein, so Pfarrer Peter, der den Täufling auf den Namen Anton Matthias taufte.

 

Bericht vom 09.10.2018

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