Segen für Kranz und Marienfigur

Pater Georg zündete nach der Segnung die erste Kerze am Adventskranz an

Mit dem 1. Advent beginnt das neue Kirchenjahr und mit dem Beginn des Advents ist auch christliches Brauchtum verbunden. Traditionell wurde beim Vorabendgottesdienst der große Adventskranz in der Pfarrkirche und auch die von den Gläubigen mitgebrachten Kränze gesegnet. Auch das Frauentragen im Advent, das seit Jahren vom Rimbacher Frauenbund organisiert wird, gehört zu diesem Brauchtum. So wurde auch die Marienfigur, die während der Adventszeit von Haus zu Haus gebracht wird, beim Gottesdienst gesegnet.
Pater Georg, der den Vorabendgottesdienst zelebrierte nahm die Segnungen vor und entzündete auch die erste Kerze am Adventskranz. Viele Menschen verbinden die Adventszeit nur mit dem Wunsch nach Beschaulichkeit zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Sie zünden Kerzen am Kranz an und wissen manchmal gar nicht was sie bedeuten. Die Kirche bereitet sich nicht nur auf das Fest der Geburt Jesu vor, sondern auch auf das Kommen Jesu am Ende der Zeit, so Pater Georg in seinen Gedanken zum Advent. Gott lässt sein Volk nicht allein, aber es liegt an uns was wir auch unserem Leben machen. Wir sollten die Zeit des Advents nutzen, zur Ruhe zu kommen, Zeit haben füreinander und für Gott, so der Pater, denn für viele geht der Zauber der Zeit verloren vor lauter Betriebsamkeit und sie lassen sich gar nicht mehr ansprechen. Aber Gott will in unsere Herzen kommen und beschenkt uns an Weihnachten mit dem Kind in der Krippe.

Bericht vom 01.12.2021