Josef Karl Pöschl durch Taufe in Gottes Hand geborgen

Die Taufgesellschaft Pöschl mit Diakon Thomas Bauer und den Ministranten
Die Taufgesellschaft Pöschl mit Diakon Thomas Bauer und den Ministranten

Die hl. Taufe sei nicht eine Erfindung von Menschen, sondern Jesus Christus hat selber dafür den Auftrag gegeben, so leitete Diakon Thomas Bauer am vergangenen Sonntag die Tauffeier in der Pfarrkirche St. Michael ein nachdem er die Eltern Julia und Anton Pöschl mit dem Täufling und der Patin Martina Berzl am Kirchenportal abgeholt und zum Taufbrunnen geführt hatte.
Die Eltern erbaten für ihren Sohn die hl. Taufe und nannten die Taufnamen  Josef Karl, auf den ihr erstes Kind getauft werden soll.Zur Predigt zeigte der Diakon ein Bild auf dem eine große und eine kleine Hand zu sehen war. Die Geburt eines Kindes sei immer wieder ein Wunder und ein Geschenk Gottes. Dabei sei ein Säugling eigentlich ein armes Würmchen, das ohne die Hilfe, der Eltern nicht leben könnte. Dazu brauche es Körperkontakt und Geborgenheit bis es später seinen eigenen Weg gehen kann. Spätestens dann, wenn es gilt loszulassen sei es gut zu wissen, dass die Kinder durch die Taufe in Gottes Hand gegeben sind. Dazu erzählte der Taufspender eine kleine Geschichte von der großen und der kleinen Hand und von der noch größeren Hand Gottes in der alle geborgen sind. Dann empfing Josef Karl nach den Riten der katholischen Kirche durch Salbung mit Katechumenenöl, dem Übergießen mit Wasser der Osternacht, Salbung mit Chrisam, auflegen des weißen Kleides und Entzünden der Taufkerze die hl. Taufe.
 

Bericht vom 01.06.2022

 

zurück