Viele feierten das Patrozinium der Johanneskapelle mit

Pfarrer Dr. Johann Tauer zelebrierte den Patroziniumsgottesdienst
Pfarrer Dr. Johann Tauer zelebrierte den Patroziniumsgottesdienst

Nach durch Corona bedingter Beschränkungen konnte heuer das Patrozinium der Johannes-Kapelle in Liebenstein wieder wie in den früheren Jahren gefeiert werden. Viele Gläubige sind am Johannitag der Einladung und dem Ruf der Glocke gefolgt und feierten den Gottesdienst mit, der vom Spontanchor unter Leitung von Rita Mühlbauer musikalisch mitgestaltet wurde. Weil die Wetterlage nicht gerade beständig schien und es über dem Zellertal bedrohlich blitzte, beschränkte sich Pfarrer Dr. Johann Tauer, der den Gottesdienst hielt, statt einer Predigt auf den kurzen Hinweis, dass das Geburtsfest Johannes des Täufers genau ein halbes Jahr vor Weihnachten gefeiert wird. Johannes war der Vorläufer und Wegbereiter für Jesus, Wie Johannes sollen alle Getauften missionarisch tätig sein und in den Herzen der Menschen, denen wir begegnen, sollen wir den Weg bereiten, dass Jesus dort ankommen kann. Am Schluss des Gottesdienstes erteilte Pfarrer Tauer den Wettersegen, der offenbar schon im voraus gewirkt hatte, denn das Gewitter war weitergezogen ohne dass die Patroziniumsfeier dadurch beeinträchtigt wurde. So war es auch möglich, dass die Mitfeiernden  anschließend gemäß dem Motto „Zuerst die Mess und dann die Maß“ beisammen bleiben, und sich für den Heimweg noch stärken konnten. Melanie Fischer dankte namens der Kapellenbesitzer allen die gekommen waren, zur Vorbereitung und Durchführung beigetragen, und mitgefeiert haben. Sie lud dazu ein, noch zu bleiben und den Johannitag auch weltlich zu begehen.

 

Bericht vom 29.06.2022
 

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