Patrozinium der Bachmaierholzkapelle


Am kommenden Sonntag, 11. September, wird in Bachmaierholz wieder das Patrozinium der Wallfahrtskapelle „Mariä Schmerzen“ gefeiert. Die Kapelle, sie wurde 1746 fertiggestellt, ist seit 276 Jahren Ziel von zahlreichen Gläubigen, die sich von der schmerzhaften Muttergottes Hilfe erhoffen. Die vielen Votivbilder in der Kapelle sidn ein Beweis dafür, dass so manche Bitte um Hilfe erhört wurde.
Im Laufe der Zeit wurde die zunächst kleine Kapelle, die für das Marienbild errichtet wurde, mehrmals vergrößert und immer wieder renoviert. Erst vor ein paar Jahren musste der Holzwurm bekämpft werden, der sich im Gebälk des Dachstuhls eingenistet hatte. Sie Kapelle in Bachmaierholz gehört zur Pfarrei Rimbach, obwohl sie auf dem Gebiet der Stadt Bad Kötzting steht. Vor Jahren liefen Bestrebungen dahingehend, dass die Kapelle in die Pfarrei Bad Kötzting umgepfarrt werden sollte, Allerdings war man von Seiten Rimbachs damit nicht einverstanden und so bleib es bei der alten Regelung. 
Üblicherweise wird in der Kapelle regelmäßig alle zwei Wochen durch die Seelsorger der Pfarreingemeinschaft Rimbach/Grafenwiesen  ein Gottesdienst abgehalten. Diese mussten jedoch in den letzten Jahren wegen Corona ausgesetzt werden, da sonst die geforderten Mindestabstände von den Mitfeiernden nicht eingehalten werden könnten.  Erst in den letzten Monaten waren wieder Messfeiern möglich. Und so kann am kommenden Sonntag auch wieder der Patroziniumsgottesdienst gefeiert werden. Wenn das Wetter es zulässt wieder im Freien, damit die zu erwartend vielen Gläubigen die hl. Messe, die um 11 Uhr beginnt,  mitfeiern können. Der Rimbacher Kirchenchor wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Wie seit vielen Jahren üblich, findet heuer auch wieder eine Wallfahrt von Rimbach nach Bachmaierholz statt. Dazu ist um 9.15 Uhr Abmarsch am Dorfplatz. Heuer bietet die Dorfgemeinschaft Liebenstein nach der hl. Messe auch wieder eine Bewirtung an, was in den letzten Jahren nicht möglich war.
 

Bericht vom 09.09.2022


 

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