Pfarrei dankte für die reichen Gaben

Ein überaus reich bestückter Erntealtar war aufgebaut

Dass die Menschen Grund zum danken haben für das was auf den Feldern und in den Gärten gewachsen ist, kam beim Gottesdienst zum Erntedankfest zum Ausdruck. Über den reichlichen Gaben soll aber nicht vergessen werden, dass es Menschen gibt, die nicht ausreichend zum Leben haben. Daher gehöre zum Erntedank auch das Teilen. Die Kinder aus dem Kindergarten trugen zur Feier in der Kirche bei.
Ein überaus reich bestückter Erntedankaltar war am vergangenen Sonntag das untrügliche Zeichen dafür, dass in der Pfarrei das Erntedankfest begangen wird und zudem brachten viele Kinder auch Erntekörbchen mit Früchten aller Art mit in die Kirche. Die Kinder aus dem Kindergarten St. Michael trugen zur Messfeier mehrere Lieder bei. So wie die Eltern ihren Kindern schon früh lernen, Danke zu sagen wenn sie etwas bekommen, so gibt es zum Erntedank allen Grund auch Gott zu danken, dass er wieder so Vieles wachsen lies damit wir zu Essen haben.
Als Einleitung zur Predigt las Kindergartenleiterin Silvia Speigl eine Geschichte von einem Feldhamster vor, der mehrere Kammern voll mit Körnern gefüllt hatte und dann auch noch seine Schlafkammer füllte, dabei aber nicht daran dachte, dass er im Winter dort schlafen soll. Und so wurde es für ihn ein unbequemer Winterschlaf, weil er vorher nicht genug bekam.
In Fragen und Antworten zwischen Pfarrer und Kindern wurde das Thema von Reichtum, Dankbarkeit und Teilen dann weiter vertieft. So sei das Erntedankfest nicht nur Grund dafür Gott Danke zu sagen, sondern auch Anlass dazu, mit anderen zu teilen, denen es nicht so gut geht.
Mit Liedern wie „Gottes Liebe ist so wunderbar“ und „Gott ich will dir danken“ trugen die Kinder mit ihrem fröhlichen Gesang zur Messfeier bei.
 

Bericht vom 05.10.2022