Pfarrei Rimbach gedachte der Verstorbenen des vergangenen Jahres

Pfarrer Dr. Johann Tauer segnete die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch
Pfarrer Dr. Johann Tauer segnete die Gräber mit Weihwasser und Weihrauch

An nur wenigen Tagen im Jahr ist die Pfarrkirche St. Michael so voll, wie an Allerheiligen, wenn der verstorbenen Angehörigen gedacht wird. Bei der Andacht am Nachmittag des Allerheiligenfestes wurde namentlich auch der 25 Pfarrangehörigen gedacht, die seit Jahresfrist verstorben sind und Kerzen angezündet. Anschließend fand der Friedhofgang mit Gräbersegnung statt.
Die Tradition, an Allerheiligen die Gräber der verstorbenen Angehörigen zu besuchen ist nach wie vor lebendig. In den Tagen vor dem Fest wurden die Gräber liebevoll gepflegt und bepflanzt. Und nahezu an allen Gräbern brannten Kerzen. So voll wie sonst selten im Jahr war die Pfarrkirche dann am Nachmittag des Allerheiligentages zur Andacht für die Verstorbenen. Pfarrer Dr. Johann Tauer brachte zu Beginn seine Freude darüber zum Ausdruck, dass es heuer wieder möglich ist, das namentliche Gedenken in der Kirche abzuhalten, was in den vergangenen zwei Jahren wegen der Coronabeschränkungen nicht geschehen konnte. Die Andacht wurde vor dem ausgesetzten Allerheiligsten gebetet. Dabei wurden die Namen der 25 Pfarrangehörigen, die seit dem vergangenen Allerheiligenfest verstorben sind vorgelesen und jeweils eine Kerze angezündet, die von den Hinterbliebenen nach der Andacht mit an die Gräber genommen werden konnten. Zum Ende der Andacht erteilte Pfarrer Tauer den eucharistischen Segen.
Kaum überschaubar war die Schar der Menschen, die anschließend an den Gräbern ihrer verstorbenen Angehörigen standen, während Pfarrer Tauer Gebete sprach und anschließend mit den Ministranten durch den Friedhof zog und die Gräbersegnung mit Weihwasser und Weihrauch vornahm.
 

Bericht vom 03.11.2022

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