Weißenregen war wieder Ziel der Fastenwallfahrt

Die Wallfahrer aus Rimbach und Zenching auf dem Weg nach Weißenregen
Die Wallfahrer aus Rimbach und Zenching auf dem Weg nach Weißenregen

Auch wenn der Wetterbericht keine all zugute Prognose vermeldet hatte, machten sich am vergangenen Samstag Gläubige aus der Pfarrei Rimbach und der Expositur Zenching auf, am die schon Jahrzehnte währende Tradition der Fasten-Fußwallfahrt zu pflegen. Nachdem Pfarrer Dr. Johann Tauer am Dorfplatz den Pilgersegen erteilt hatte, machten sich gut 30 Walfahrer auf den Weg. Dieser führte zunächst Richtung Thürnhofen und weiter zur Englmühle und über Feßmannsdorf  zur Rieslöhe nach Bad Kötzting, wo am Großparkplatz eine kurze Rast eingelegt wurde. Nahezu ohne Pause wurde dabei gebetet und die Fürsprache der Gottesmutter erbeten. War es beim Abmarsch noch ganz dunkel und immer wieder mussten die Regenschirme aufgespannt werden, hatten die Wallfahrer doch Glück mit dem Wetter, denn es hätte viel schlimmer sein können. Nach der Rast wurde das letzte Stück des Weges, hinauf nach Weißenregen angetreten, wo die Glocken der Wallfahrtskirche die Wallfahrer schon von weitem begrüßten. Unterwegs hatten sich noch einige Pilger angeschlossen, sodass es zuletzt knapp 40 Wallfahrer waren, die in die Wallfahrtskirche einzogen. Pfarrer Tauer zelebrierte dann die hl. Messe. Zum Ende des Gottesdienstes dankte er allen die mit gepilgert sind und die mitgebetet haben, besonders auch den Ministranten und dem Mesner, sowie den Kommunion- und Firmkindern, auch wenn es nur einige wenige waren, die die Strapazen nicht gescheut hatten.

Bericht vom 03.04.2023
 

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