Frauenbund gestaltete Adventsandacht

Statt zu einer Adventsfeier versammelten sich die Frauen zu einer Andacht in der Kirche
Statt zu einer Adventsfeier versammelten sich die Frauen zu einer Andacht in der Kirche

Statt einer üblichen Adventsfeier, die wegen Corona nicht abgehalten werden konnte, hatte der Frauenbund Rimbach in der vergangenen Woche zu einer Adventsandacht in die Pfarrkirche eingeladen und eine beachtliche Schar von Frauen waren dieser Einladung gefolgt.
Die besinnlichen Texte der Andacht bezogen sich vor allem auf die „Heilige Familie“, in der es auch Sorgen und Nöte gab. 
Maria Schmidt aus dem Vorstandschaftsteam des Frauenbundes brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass doch eine ansehnliche Schar von Frauen zu dieser Andacht gekommen waren. Zum Beginn der Adventszeit, mitten in der dunklen Jahreszeit werden immer mehr Lichter entzündet, die hinführen sollen auf Weihnachten, wenn in der Geburt Jesu das große Licht aufleuchten wird.  In dieser Zeit sehnen sich viele Menschen nach Liebe und Geborgenheit in den Familien. Aber nicht immer gelingt die Harmonie. Dabei mag es tröstlich sein, dass auch Jesus in einer Familie aufgewachsen ist, in der es Sorgen und Nöte gab und nicht immer alles perfekt war. Einer meditativen Bildbetrachtung lag ein Bild aus der Kapelle von Schloss Spindlhof zugrunde. Darauf abgebildet ist die „trinitatis coelis et terrestris“, die heilige Dreieinigkeit himmlisch und irdisch. Horizontal die hl. Familie mit Maria, Josef und Jesus, und vertikal Gottvater, dem Heiligen Geist und Jesus. Gesamt gesehen ergibt die Darstellung das Kreuz. Näher beleuchtet wurde in den Texten auch das Leben des hl, Josef, der sich immer wieder den Aufrufen Gottes stellt und Sorgen und Nöte kannte, wie es auch heutzutage in Familien vorkommen kann. Mit einer Geschichte, wie eine „glückliche Familie“ den Heiligen Abend feiert, dessen Ausgang ganz anders wurde wie er eigentlich sein sollte, endete die Andacht.

 

Bericht vom 06.12.2021

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