Frauen beteten um Frieden in der Ukraine

Die Vorstandschaft des Frauenbundes gestaltete den Wortgottesdienst zum Weltgebetstag

Als Frauen aus England, Wales und Nordirland die Vorlagen für den diesjährigen Weltgebetstag erstellten, ahnte noch niemand dass dieser vom Krieg in der Ukraine überschattet sein würde. Aus diesem Grund wurde beim Wortgottesdienst, der in der Pfarrkirche abgehalten wurde, in die vorliegenden Texte auch ein Friedensgebet eingefügt. 
Der Frauenbund Rimbach reihte sich auch in diesem Jahr wieder in das weltumspannende Gebet anlässlich des Weltgebetstages der Frauen ein. Wegen Corona wurde der Wortgottesdienst wieder in der Pfarrkirche gefeiert. Die Texte und Lieder unter dem Motto: „Zukunftsplan: Hoffnung“ stammte heuer von Frauen aus England, Wales und Nordirland und wurden abwechselnd von Mitgliedern der Frauenbundvorstandschaft vorgetragen. Mit farbigen Tüchern war am Altar ein Regenbogen dargestellt, der die sieben Weltregionen Erde versinnbildlichte. Während der Gebete wurden nach und nach sieben Kerzen entzündet durch die die Frauen aus diesen Regionen sichtbar wurden. Die Texte basierten auf der Verheißung Gottes von Freiheit, Vergebung, Gerechtigkeit und Gottes Frieden, wie sie im Buch des Propheten Jeremia zu finden sind und die ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen sein kann. In einzelnen Lebensgeschichten von Frauen wurde erzählt, wie diese trotz schwierigsten Verhältnissen, auf Gott vertrauen und Hoffnung für die Zukunft haben. 
Angesichts der dramatischen Entwicklung des Krieges in der Ukraine wurde an die Texte des Gottesdienstes noch ein Gebet für die Menschen in der Ukraine die unter dem Krieg leiden und die auf der Flucht sind, angefügt mit der Bitte an Gott, dass der Krieg bald zu Ende ist, die Menschen wieder in Frieden und Freiheit leben können und einer hoffnungsvollen Zukunft entgegen sehen können.
Maria Schmidt bedankte sich zum Abschluss bei der großen Schar von Frauen, die den Gottesdienst zum Weltgebetstag mitgefeiert haben.
 

Bericht vom 07.03.2022