Kirchenvolk feierte einen lustigen und unterhaltsamen Pfarrfasching


Zu einem unterhaltsamen und lustigen Abend wurde der Pfarrfasching, zu dem der Pfarrgemeinderat am Wochenende in den Kollmerhof eingeladen hatte.  Nicht nur, daß das Tanzparkett stets sehr gut besucht war, wofür die „Aubergler Musi“ sorgte, sondern auch das Programm mit mehreren unterhaltsamen Einlagen kam bei den Ballbesuchern gut an. Die Gästegruppe aus Burkina Faso und ihr Missionar entpuppten sich als der Pfarrgemeinderat mit Pfarrer Seidl. Auch die Ministranten, der Frauenbund und Marianne Maurer als Bavaria hatten wesentlichen Anteil am Gelingen der Veranstaltung.
    Nach einjähriger Pause fand am letzten Wochenende im Kollmerhof wieder ein Pfarrfasching statt, zu dem Alois Gruber in Vertretung der PGR-Sprecherin viele Pfarrangehörige willkommen heißen konnte.  Sein  besonderer Gruß galt einer Gruppe originell Maskierter, die er als Abgesandte von Pater Emanuel aus Burkina Faso begrüßte. Allein die bunte Kleidung weckte das Interesse der Zuschauer, als die Gruppe dann, begleitet von einem weißen Missionar und mit in Afrika heiligen Tieren im Schlepptau, in den Saal einzog und zu  der Melodie Pata Pata, im Original von Miriam Makeba gesungen, einen mitreißenden Tanz aufs Parkett legte.  In den original afrikanischen Kleidern hatten sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates verkleidet und der Missionar war Pfarrer Karl-Heinz Seidl.  Nach dieser heißen Darbietung waren es die Pfarrgemeinderatssprecherinnen Gerlinde Rackl und Erna Brandl, die die Gäste nochmals offiziell begrüßten und dabei ihre Freude über den guten Besuch zum Ausdruck brachten. Besonders willkommen hießen sie die Gruppe Grafenwiesener Kirchenmäuse, in deren Reihen auch Pfarrer Peter mit nach Rimbach gekommen war. Im weiteren Verlauf des Abends sorgten dann zunächst die Aubergler Musikanten für beschwingte Melodien und lockten damit unentwegt zum Tanz aufs Parkett.
Mit einem Sketch sorgten dann die Ministranten für gute Laune. Darin ging es um das Kaffeekränzchen im Pfarrhof, zu dem Pfarrersköchin Monika ihre Freundinnen eingeladen hatte, dann aber kurz weg mußte. In der Zwischenzeit probierten die Wartenden dann die bereitstehende, vermeintliche Bowle mit einem undefinierbaren Aroma, die sich letztendlich als die eingeweichten Socken des Pfarrers herausstellen sollte.
Ein weiterer Beitrag der Ministranten war dann ein Persönlichkeits-Ratespiel, bei dem sechs kirchliche Mitarbeiter in eine andere Identität schlüpfen mußten, diese aber nicht kannten. Durch Fragen an die Ballbesucher mußten sie dann versuchen ihre „angenommene“ Identität in Erfahrung zu bringen.  Oberministrantin Johanna Sterr war „Hansi Hinterseer“,  Pfarrer Seidl war die PGR-Sprecherin Gerlinde Rackl, Gerlinde Rackl war Marilyn Monroe, Mesnerin Gitta Volkner verkörperte den „Jackl“,  Mesnerin Rita Hess stand in der Rolle von Jo Sterr und PGR-Mitlgied Hermann Gammer war Pipi Langstrumpf. Für die Mitspieler, die  ihre Identität erraten konnten gab es kleine Preise.
Eine tolle Tanzeinlage boten etwas später die „Power Girls“ aus dem Frauenbund, die  den Sänger PSY  und „Gangnam Style“ parodierten und über die Tanzfläche wirbelten. Tosender Applaus für die gekonnte Darbietung war der Lohn für diese gekonnte Darbietung. Den Abschluß bildete dann noch der Auftritt der „Bavaria“ (Marianna Maurer) die bei ihrem Auftritt viele Ereignisse aus der   Pfarrei beleuchtete und diese humorvoll zum Besten gab. So manche Sache deckte sie dabei auf und sorgte damit für viel Gelächter unter den Zuhörern. Ein Ratespiel, bei dem den Abend über die Zahl von Kaffeebohnen in einem Glas geschätzt werden konnte, gewann Resi Gammer, die mit ihrer Schätzung von 1357 Bohnen nur zwanzig neben der tatsächlichen Zahl von 1377  lag.
Nach den humorvollen Darbietungen sorgten die drei Musikanten noch bis lange nach Mitternacht für Tanz- und Unterhaltungsmusik.

 

Bericht vom 23.01.2013

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