Jesus Christus ist das Fundament des Glaubens


Die katholische Kirche feierte am vergangenen Sonntag den Weihetag der Lateranbasilika in Rom, der Urkirche die auch Bischofskirche des Papstes ist. Obwohl diese Kirche im Laufe der Jahrhunderte immer wieder zerstört wurde, wurde sie immer wieder auf den alten Fundamenten aufgebaut. Diese Tatsache nahm Pfarrer Karl-Heinz Seidl bei der Tauffeier am vergangenen Sonntag als Beispiel, daß Jesus Christus und der Glaube an Gott das Fundament unseres Glaubens sind, auf die wir unser Leben aufbauen können. Die Taufe sei für die Christen das Ursakrament auf dem dann die weiteren Sakramente aufbauen. Wenngleich die Täuflinge bereits Geborgenheit in ihren Familien haben, sollen sie durch die Aufnahme in die Gemeinschaft der Gläubigen Geborgenheit in der Kirche finden, in die sie von Gott gerufen sind. 

Die Menschen, so Pfarrer Seidl in seiner Predigt, brauchen Fundamente auch in ihrem Leben, auf denen sie immer wieder aufbauen können, wenn es einmal nicht so gut lief. Für die drei Täuflinge, die von ihren Eltern und Paten an den Taufbrunnen gebracht wurden, sollen die Eltern, Paten und Großeltern  die religiösen Fundamente legen auf denen die Kinder ihr Leben aufbauen können. Jesus Christus sei das Fundament und die Liebe Gottes das Geschenk. Durch die Taufe werden die Kinder zum Tempel Gottes, wie es zuvor auch in der Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus zu hören war.  Nach den Rieten der Kirche wurden dann die drei Kinder, durch die Taufe in die Kirche und damit auch in die Pfarrgemeinde aufgenommen. 

Getauft wurden: Matthias Xaver Mühlbauer, Eltern Silke und Franz Mühlbauer aus Thenried, Pate war Matthias Engl;   Emma Luisa Brandl, Eltern Stefanie und Tobias Brandl Wiedenhof, Pate war Stephan Seidl;  und Simon Kufner, Eltern Lisa und Reinhard Kufner aus Thenried, Patin war Tina Weiß.

 

 

Bericht vom 12.11.2014

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