Die Taufe ist das Eintrittstor zum Christsein

Die Taufe ist das Eintrittstor zum Christsein, so sagte Pfarrer Karl-Heinz Seidl zu Beginn der Tauffeier am vergangenen Sonntag in der Pfarrkirche. Neben den Eltern mit den Täuflingen, Paten und Angehörigen begrüßte Pfarrer Seidl dann besonders auch die Kommunionkinder und deren Eltern. Die Mitfeier einer Taufe sei Teil der Vorbereitung auf die Erstkommunion und so waren die Kommunionkinder aus Rimbach und Grafenwiesen dann auch voll mit eingebunden in die Feier, bei der sie nicht nur die Fürbitten vortrugen, sondern auch das Kreuzzeichen, das Wasser, den Chrisam, das weiße Kleid und das Licht der Taufkerze erklärten. Als Schriftlesung hatte Pfarrer Seidl die Stelle aus dem neuen Testament gewählt, wo Jesus am Jakobsbrunnen der samaritischen Frau begegnete und ihr lebendiges Wasser versprach. Auch die Taufe bedeutet für die Täuflinge lebendiges Wasser, wird ihnen doch dadurch neues Leben geschenkt. Die Fastenzeit sei die österliche Bußzeit und Zeit sich zu besinnen und umzukehren, damit wir neu werden im Glauben und im Vertrauen auf Jesus. Die Kinder setzten für ihre Eltern neue Maßstäbe, denn in erster Linie sind sie es, deren Bedürfnisse erfüllt werden müssen und das ganze Familienleben auf sie abgestimmt wird. Die Eltern sollen nicht nur um das leibliche Wohl besorgt sein, sondern den Kindern auch die Chance geben in den Glauben hineinzuwachsen. Die Kinder sollen von Anfang an erfahren, welche Vorteile ihnen das Christsein bietet. Taufe ist Geschenk des Lebens, denn es geht um die Seele der Kinder. Die Teilnahme an Gottesdiensten, das Gebet und das christliche Leben seien entscheidend für den Glauben an Jesus Christus, in den sie durch das Sakrament der Taufe eingegliedert werden, denn durch die Taufe gehören sie immer zu Christus. Getauft wurden die Täuflinge Julian Aschenbrenner, Eltern Ramona und Julian Aschenbrenner aus Rimbach; Verena Franziska Baumann, Eltern Marion und Markus Baumann aus Rimbach; Selina Mischok, Eltern Christine und Mario Mischok aus Rimbach.

Bericht vom 01.03.2016