Ministranten sammelten als Sternsinger für das Kindermissionswerk


In sechs Gruppen waren die Ministranten der Pfarrei Rimbach am vergangenen Samstag unterwegs durch die Pfarrei, um sich als Sternsinger in den Dienst der guten Sache zu stellen und Gaben für Kinder in Afrika, Südamerika und Asien zu sammeln. Bei der Aussendung der Sternsinger durch Pfarrer Karl-Heinz Seidl am Morgen in der Pfarrkirche sagte dieser, daß es in diesem Jahr ein Jubiläum sei. Seit 50 Jahren nämlich gibt es die Sternsingeraktion und seit 50 Jahren sammeln Kinder für Kinder, denen es nicht so gut geht. Unzählige Projekte in der ganzen Welt, vor allem in Afrika, Südamerika und Asien wurden unterstützt. Allein im vergangenen Jahr sammelten die deutschen Sternsinger fast 40 Millionen Euro. Die Sternsinger wurden auch schon für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Jedes Kind, das als Sternsinger den Segen und die Frohbotschaft von der Geburt des Herrn in die Häuser und Wohnungen bringt und dafür Gaben bekommt, leistet einen Beitrag, daß die Welt besser wird. In diesem Jahr sollen vor allem Kinderfamilien in Afrika unterstützt werden. Dies sind Familien, wo die Eltern durch Bürgerkrieg oder Krankheit ums Leben kamen und die älteren Geschwister für ihre jüngeren Geschwister sorgen und diese erziehen müssen.
Mit Fürbitten und einem Segensgebet wurden die Sternsinger dann ausgesandt. In sechs Gruppen waren sie dann den ganzen Tag über durch die Pfarrei unterwegs. Beim Gottesdienst am Dreikönigstag brachten die Sternsinger dann ihre gesammelten Gaben zum Altar und bedankten sich bei den Pfarrangehörigen für die freundliche Aufnahme und die Spenden. Pfarrer Seidl dankte den Sternsingern für ihren nicht leichten Dienst, gerade an einem kalten Wintertag und auch den Eltern, die als Fahrer die Sternsingeraktion unterstützt haben.



Bericht vom 08.01.2008




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