Mit Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit

Wir haben jetzt 40 Tage Zeit uns auf das große Fest  von Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu vorzubereiten, so sagte Pfarrer Seidl zu Beginn des Gottesdienstes am Aschermittwoch. Die Asche, die wir uns an diesem Tag auf die Stirn streuen lassen erinnert uns an die Vergänglichkeit aber Jesus gibt uns Hoffnung auf das ewige Leben.
Der Aschermittwoch hat seinen Namen von der Asche, die uns die Vergänglichkeit und Endlichkeit des irdischen Lebens vor Augen führt. Es ist die Asche aus den Palmzweigen des vergangenen Jahres und diese Asche ist ein klares, gnadenloses Symbol. Auch das Kreuz Jesu steht für einen gewaltsamen Tod. So ist im Zeichen des Aschekreuzes bereits der ganze Weg von Tod und Leben beinhaltet. Das Kreuz verheißt Auferstehung. In den sechs Wochen der Fastenzeit, so Pfarrer Seidl, sollen wir uns besinnen, wie es mit dem eigenen Leben, dem eigenen Glauben steht. Diese Zeit vor Ostern kann zu einer Gnadenzeit werden, wenn wir uns konkrete Vorsätze geben. Verzicht auf Genußmittel, auf die Berieselung durch Fernsehen wären Möglichkeiten. Wichtig sei aber, sich zu Besinnen und  Gott zuzuwenden. Sich gemeinsam auf den Weg zu machen, Kreuzwegandachten mitzubeten, die Fastenwallfahrt mitzumachen, vor allem aber das ganz persönliche Gebet soll für das Osterfest vorbereiten.  Nach der Predigt ließen sich die Gläubigen dann das Aschekreuz auf die Stirn zeichnen als Symbol, daß sie bereit sind zu Buße und Umkehr.



Bericht vom 08.02.2008

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