Kommunionkinder erneuerten Taufversprechen


Beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag stellten sich die Kommunionkinder dieses Jahres der Pfarrgemeinde vor. Während der Eucharistiefeier erneuerten sie dann auch das Taufversprechen und erhielten von Pfarrer Seidl die Erinnerungskreuzchen mit ihren Namen überreicht.
Das Kreuzzeichen sei das Erkennungszeichen für die Christen, so sagte Pfarrer Karl-Heinz Seidl als er am vergangenen Sonntag beim Gottesdienst den Kommunionkindern ihre Erinnerungskreuzchen überreichte, die sie dann auch bei der Erstkommunion tragen werden. Zuvor hatten sich die 13 Buben und Mädchen der Gemeinde vorgestellt. Schon bei der Taufe werde den Kindern als erstes Zeichen und als Symbol für die Zugehörigkeit zu Christus, das Kreuzzeichen auf die Stirn gezeichnet. Das Kreuz, an dem Jesus Christus gestorben ist, ist für die Christen das Zeichen der  Erlösung geworden. Das Evangelium von der Erweckung des Lazarus deutete Pfarrer Seidl dahingehend, daß Gott keine Freude am Tod hat und daß auch Jesus der Tod seines Freundes nicht gleichgültig läßt, daß er Trauer empfindet und weint. Als Mensch ist Jesus erschüttert über den Tod von Lazarus aber mit Gott dem Vater erweckt er seinen Freund wieder zum Leben. Diese Auferweckung sei aber nicht die Auferstehung zum ewigen Leben, wie sie Jesus denen verheißt, die an ihn glauben und zu denen er sagt, wer an mich glaubt wird in Ewigkeit nicht sterben. Somit ist das Geschenk der Taufe zugleich auch Leben in Fülle. Das Taufversprechen, das die Eltern bei der Taufe ihrer Kinder stellvertretend für sie gegeben haben, wurde dann von den Kindern erneuert. Dazu wurden die Taufkerzen der Kommunionkinder am Altar entzündet und danach überreichte Pfarrer Seidl die kleinen Holzkreuzchen mit den Namen der Kinder.



Bericht vom 12.03.2008









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