Josef Brandl ist durch Taufe in die Hand Gottes eingetragen


 
 
Durch das Sakrament der Taufe wurde am vergangenen Samstag in der Pfarrkirche St. Michael in Rimbach das zweite Kind von Daniela Brandl und Josef Vogl aus Schafhof in die Gemeinschaft der Gläubigen aufgenommen. Diakon Thomas Bauer brachte in seiner Taufpredigt zum Ausdruck, dass der Name des Täuflings damit in Gottes Hand eingeschrieben ist. Zuvor hatte der Diakon die Eltern und den Paten Christian Vogl mit dem Täufling und die Angehörigen am Kirchenportal, wo die Eltern die Taufe für ihr Kind erbeten hatten, abgeholt  und in die Kirche geführt. Thomas Gruber begleitete die Feier musikalisch und mit gut gewählten Liedtexten, wo es z.B. hieß „Im Kind fängt Gott das Neue an“.  Aus der Lesung war zu entnehmen, dass Gott Glauben schenkt ohne den es keine Taufe gäbe und für das Evangelium war die Stelle aus dem Neuen Testament gewählt worden, wo Jesus sagte: „Lasst die Kinder zu mir kommen“. Das Bild einer offenen Hand zeigte der Diakon zu Beginn seiner Predigt und nahm diese als Beispiel dafür, dass alle Getauften mit ihrem Namen in die Hand Gottes eingetragen seien. Gott will unser Freund sein und reicht uns seine Hand aus der er uns nicht fallen lasse, wenn nicht wir Menschen uns selber von ihm abwenden. Jesus ließ am Kreuz seine Hände durchbohren und besiegelte mit seinem Blut seine Freundschaft mit allen Getauften. Gottes Hand hält uns damit wir nicht stolpern, hilft uns auf wenn wir gefallen sind und führt uns ins ewige Leben. Die Eltern forderte der Diakon auf, ihrem Kind von Gott zu erzählen, mit ihm zu beten und zum Glauben zu führen. Dann wurde der Täufling mit dem Katechumenenöl gesalbt und empfing dann mit dem zuvor geweihte Taufwasser die Taufe. Anschließend wurde er mit Chrisam gesalbt, wie es früher auch Könige wurden. Es folgten noch das Auflegen des weißen Gewandes und das Entzünden der Taufkerze an der Osterkerze. Durch die Taufe wurde ihr Sohn Josef neu geboren aus dem Wasser und dem heiligen Geist, so der Diakon an die Eltern gerichtet, und es sei nun ihre Aufgabe ihn im Glauben zu erziehen.
 
 
Bericht vom 25.06.2019
 
zurück