Die stillen Helfer hinter dem Osterschmuck in der Kirche


 

 

Alle Jahre wieder ist der österliche Blumenschmuck in der Pfarrkirche im wahrsten Sinne des Wortes ein Hingucker und erfreut die Kirchenbesucher. Selbst in diesem Jahr, in dem Corona so manche Abstriche fordert, gelang es den stillen Helfern, gute Ideen in die Tat umzusetzen, damit die Kirche auch im Schmuck die Freude über die Auferstehung Christi zum Ausdruck bringen kann. Für so manche Kirchenbesucher mag das alles als selbstverständlich erscheinen, aber es steckt viel Arbeit dahinter, Arbeit für die von den Helfern so manche Freizeitstunde geopfert wird. 
Am Anfang für den österlichen Schmuck steht immer eine Idee. Ideengeberin ist seit vielen Jahren Anneliese Berzl, die jedes Jahr etwas Neues kreiert. Sie ist es auch die entsprechende Vorarbeiten leistet und sich Helferinnen und Helfer zur Unterstützung sucht. In den Jahren vor Corona mussten immer am Karfreitag nach der Liturgie Berge von Blumen „verarbeitet“ werden, die von den Kirchenbesuchern bei der Kreuzverehrung unter dem  Kreuz abgelegt worden waren. Weil die Kreuzverehrung heuer, coronabedingt in einfacher Form ablief gab es auch nicht so viele Blumen, aber dennoch ausreichend für einen schönen Schmuck. 
Schon in den Tagen vor dem Karfreitag wurden mögliche Vorarbeiten geleistet und Buchs in Form gebracht, so banden Gerlinde Rackl und Brigitte Volkner das Alpha und Omega,  und Anneliese Berzl Kränze für Taufbecken und Osterkerzenständer. Am Karfreitag wurden dann die gespendeten Blumen noch mit eingearbeitet. Hier hatte Anneliese Berzl Christina Weiß als Helferin. 
Am Vormittag des Karsamstag wurden die Blumenarrangements an ihren Platz gebracht. Für die Arbeiten am Hochaltar waren Männerhände erforderlich, da waren dann Kirchenpfleger Jürgen Pielmeier und Anlagenpfleger Josef Utz im Einsatz. Unterstützung mit Rat und Tat leisteten natürlich auch die Mesnerinnen, Brunhilde Kollmer und Gitta Volkner, damit bis zur Feier der Auferstehung alles passte und die Kirchenbesucher österliche Freude empfinden durften. Die Pfarrangehörigen sind den fleißigen, stillen Helfer dafür zu großem Dank verpflichtet. 

 

Bericht vom 10.04.2021

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