Kinder brauchen Heimat auch im Glauben


Die Heimat und die Geborgenheit, die ihr Kind schon in der Familie gefunden habe, soll es auch im Glauben finden. Mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Karl-Heinz Seidl am Sonntag die Tauffeier, zu der Evi und Andreas Liebl aus Rimbach, ihr zweites Kind, ihre Tochter Lilly, in die Pfarrkriche St. Michael gebracht hatten. Mit der Taufe wird das Kind einerseits in die Kirche aufgenommen, andererseits wird es auch dem Schöpfer zurückgegeben, so wie es bei den Juden mit der Aufopferung im Tempel der Fall war, wie die Bibel auch von Jesus berichtet, und wie es auch an Maria Lichtmess gefeiert wird. Zur Tauffeier am vergangenen Sonntag waren auch die Kommunionkinder aus Grafenwiesen nach Rimbach gekommen, die die Feier mit Gebeten mitgestalten durften.  In der Kommunionvorbereitung behandelten sie auch die Taufe, die sie nun auch direkt miterleben konnten.  Jesus selbst habe den Auftrag gegeben, als er die Apostel aufforderte in die Welt hinaus zu gehen und die Menschen zu taufen. Jesus will alle Menschen in sein Herz schließen und durch die Taufe gehören wird in ganz besonderer Weise zu Gott, so Pfarrer Seidl. In allem Guten was wir durch andere Menschen erfahren dürfen begegnet und Jesus, der aber auch fordert: „Lehrt sie alles halten was ich euch geboten habe“. Dies sei Aufgabe der Eltern und der Patin, der kleinen Lilly den Weg zum Glauben zu zeigen und mit ihr den Glaubensweg zu gehen. Wer an Christus glaubt und seine Weisungen befolgt, der kann sicher sein, Christus ist bei ihm alle Tage seines Lebens. Gemäß dem Jesuswort spendete Pfarrer Seidl dann der Tochter von Evi und Andreas Liebl, Lilly, das heilige Sakrament der Taufe.



Bericht vom 04.03.2009

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