Viele Glückwünsche für Pfarrer Seidl zum 50.


Viele Hände schütteln und dazu Glückwünsche entgegen nehmen konnte Pfarrer Karl-Heinz Seidl anläßlich seines 50. Geburtstages in der vergangenen Woche. Sehr viele Angehörige aus den Pfarreien Rimbach und Grafenwiesen, sowie der Expositur Zenching waren der Einladung zu einem Gottesdienst in der Pfarrkirche in Rimbach gefolgt, den Pfarrer Seidl zum Dank zelebrierte. Die Kirchenchöre aus Rimbach und Grafenwiesen unter Leitung von Julia  und Roland Häring gestalteten den Gottesdienst mit. Nach dem Gottesdienst lud Pfarrer Seidl zu einer schlichten  Feier ins Pfarrheim ein. Dort konnte er viele Glückwünsche von Angehörigen aus den  Pfarreien und der Expositur entgegen nehmen und durfte viele Hände schütteln. Da Pfarrer Seidl bereits in der Einladung gebeten hatte auf Geschenke zu verzichten, sondern stattdessen, wenn gewollt, eine kleine Spende für sein persönliches Projekt: „Ein Jeep für Pater Emanuel Sawadogo in Burkina Faso“ zu geben, konnte er sich diesbezüglich auch über solche Geschenke freuen.  Ganz ohne offizielle oder inoffizielle Beiträge lief die Feier dann aber doch nicht ab.  Zunächst war es der Kirchenchor aus Zenching unter Leitung von Anton Baumann, der ein klingendes Geburtstagsständchen brachte und dann sorgte auch der Kirchenchor aus Rimbach mit Julia und Roland Häring  und Heinz Lorczik für einen unterhaltsamen Beitrag. Auch von den Rimbacher Ministranten kamen „praktische“ Geschenke. Sie überreichten an Pfarrer Seidl unter anderem einen Schutzhelm, damit er für die anstehenden Bauarbeiten entsprechend gerüstet ist und Brillenputztücher für die neue Brille damit er immer den rechten Durchblick hat. Auch Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungen schlossen sich den Glückwünschen an.
Im aktuellen Gottesdienstanzeiger bedankt sich Pfarrer Seidl für die vielen guten Wünsche und die Mithilfe bei der Gestaltung der Feier, sowie für die gelungenen Gestaltungseinlagen die seinen „Runden“ für ihn zu einem schönen Fest werden ließen. Ganz besonders, und das hätte ihn, so seine Worte „beinahe umgehauen“ sagt er Vergelt´s  Gott  für das Ergebnis der Spendenaktion zugunsten eines Jeeps für Pater Emanuel. So kamen 6035 Euro für dieses Projekt zusammen. Dieses Vergelt´s Gott sagt er auch im Namen von Pater Emanuel, den er inzwischen telefonisch informiert hat  und der sich in Wagadugu/Burkina Faso schon auf die Suche nach einem geeigneten Auto machen kann. Vermutlich wird es ein Toyota sein, da diese Marke in Burkina Faso überwiegend verkauft, gehandelt und repariert wird. Pater Emanuel versprach, diesbezüglich auch, Pfarrer Seidl und die Pfarrangehörigen auf dem Laufenden zu halten.

Bericht vom 30.01.2012
 

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