Neuer Elternbeirat im Kindergarten St. Michael

Der neue Elternbeirat des Kindergartens mit Pfarrer Dr. Johann Tauer
Der neue Elternbeirat des Kindergartens mit Pfarrer Dr. Johann Tauer

Beim ersten Elternabend in diesem Kindergartenjahr wurde wieder ein Elternbeirat gebildet. Nachdem sich bereits in einer Vorstellungsrunde eine entsprechend große Zahl von Eltern bereit erklärten, in diesem Gremium mitzuarbeiten, konnte auf eine geheime Wahl verzichtet werden. Sowohl die Leiterin Silvia Speigl als auch Pfarrer Dr. Johann Tauer gingen kurz auf die Situation ein, dass es wohl das letzte Jahr unter kirchlicher Trägerschaft sei. 
Eine überaus große Zahl von Eltern war am vergangenen Donnerstag zum ersten Elternabend in diesem Jahr in den Kindergarten gekommen. Auch Pfarrer Dr. Johann Tauer hatte sich in den großen Stuhlkreis eingereiht. Nach 2019 war es erstmals wieder möglich zusammenzukommen, denn in den vergangenen beiden Jahren ließ es Corna nicht zu. In diesem Jahr, so berichtete die Leiterin Silvia Speigl, besuchen 44 Kinder, in jeder Gruppe  22, den Kindergarten. Es sind 15 Neue, 13 Schulanfänger, 12 Mittlere, 11 3-4jährige und acht Kinder unter 3 Jahren. Gerade für die Neuen sei es oft eine besondere Herausforderung wenn sie in den Kindergarten kommen und nicht selten auch anstrengend, wenn sie plötzlich mit anderen Kindern zusammen sein, sich einordnen und auch teilen lernen müssen. Dieses Jahr, so erwähnte Silvia Speigl weiter, habe man schon mit einem Jubiläum beginnen können, denn für Lydia Achatz sei des das 25. in dem sie im Kindergarten in Thenried tätig ist. Nachdem heuer bereits das Erntedankfest mitgefeiert wurde, steht auch eine Martinsfeier auf dem Programm, 
Pfarrer Dr. Johann Tauer ging, nachdem er die anwesenden Eltern begrüßt hatte, erklärte, dass es wohl das letzte Jahr sei, dass der Kindergarten unter kirchlicher Trägerschaft steht. Trotz intensiven Kontakten zur Gemeinde, der Caritas und der Kirchenstiftungsaufsicht sei keine Einigung erzeilt worden. Trotzdem äußerte er sich überzeugt, dass das Kindergartenteam auch weiterhin in bewährter und behutsamer Art  und Weise die Kinder betreuen wird. Die größten Anforderungen stelle der Gesetzgeber und diese müssen erfüllt werden.
Silvia Speigl betonte, dass das Kindergartenteam gerne unter der kirchlichen Trägerschaft gearbeitet habe, da dieser Arbeitgeber darauf achte, dass es den Kindern und dem Personal gut geht. 
Da doch ein großer Teil der anwesenden Eltern sich noch nicht kannten, gab es dann eine Vorstellungsrunde bei der zugleich auch angeben werden konnte, ob eventuell Interesse zur Mitarbeit im Elternbeirat besteht. Während der Vorstellung erklärten Silke Haimerl, Andrea Huber, Maria Engl, Teresa Fruhmann-Berger, Anja Kolbeck, Katharina Köppl, Janina Lucin, Marina Kolbeck, Michaela Pielmeier, Kristina Rupprecht, Jasmin Altmann, Christine Greß und Ronja Fischer, dass sie im Elternbeirat mitarbeiten würden. Silvia Speigl äußerte sich sehr erfreut darüber, dass so viele Mütter zur Mitarbeit bereit seien und betonte zugleich, dass sich diese Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten in den letzten Jahren sehr bewährt hat. 
Als nächste Aktion wurde eine gemeinsame Herbstwanderung mit Kindern und Eltern vorgeschlagen um sich besser kennenzulernen. Nachdem in den letzten Jahren keine Martinsfeier sein konnte, freue man sich heuer schon darauf, dass es diese heuer wieder geben kann und diese wird entsprechend vorbereitet. Wie schon seit vielen Jahren soll es heuer in der Vorweihnachtszeit auch wieder die Aktion „Geschenke mit Herz“ geben. Bekanntgegeben wurde auch die Regelung der Schließtage. Den Eltern wurde auch das Angebot von Elterngesprächen gemacht, das genutzt werden sollte. Dazu kann eine Terminabsprache erfolgen. Auch um praktische Dinge ging es im Laufe des Elternabends. Etwa, ob es wieder die Möglichkeit zu Mittagessen geben soll, oder konkret mit Beginn der kälteren Jahreszeit, dass die Kinder möglichst problemlos anziehbare Kleidung haben sollten. Dazu hörten die Anwesenden eine lustige Geschichte über „Stiefel anziehen“, die aber so ähnlich, auch in der Praxis passieren könnte. Angeregt wurde auch, eine Kindergarten-App einzurichten, um Informationen kurzfristig verbreiten zu können.

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