Jesus ist Wegbegleiter für Julian Josef Berzl


 

Seit dem Pfingstsonntag gehört der Sohn von Katharina und Josef Berzl aus Rimbach/Auberg zu Jesus Christus, der ihm Wegbegleiter sein wird. Taufpatin war Verena Lausser. Diakon Thomas Bauer spendete dem Täufling das hl. Taufsakrament und zog bei der Tauffeier Vergleiche zwischen dem Menschenleben und dem eines Baumes, die er mit einer Baumscheibe bildlich darstellte.
Der Diakon begrüßte die Eltern und die Patin mit dem Täufling sowie die Verwandten am Kircheneingang, sprach dort die ersten Gebete und fragte die Eltern nach dem Namen auf den ihr Kind getauft werden soll. Danach führte der Taufspender die Taufgemeinschaft zum Altar, wo die weiteren Riten der Taufe stattfanden. In seiner Predigt ging der Diakon auf die Taufkerze ein, auf der ein Lebensbaum dargestellt war. Auch in seinen weiteren Ausführungen ging er auf Parallelen zwischen dem Leben eines Menschen und eines Baumes ein. So müssen beide verwurzelt sein, um wachsen, blühen und Früchte tragen zu können, bis sie dann irgendwann vergehen. Anhand einer mitgebrachten Baumscheibe, an der die Jahresringe sichtbar waren, machte er deutlich, dass die inneren Ringe, die dem Baum Festigkeit und Flexibilität geben, die wichtigsten seien. Aber auch die jedes Jahr hinzukommenden äußeren Ringe seien für den Baum wichtig um zu wachsen und stärker zu werden. Die äußere Schicht, das Cambium, trage dazu bei dass der Baum die Nährstoffe bekommt und von schädigenden Einflüssen geschont wird. Jesus sei für den Täufling ein starker Halt und Wegbegleiter, der mitgeht wenn der Mensch es zulässt. Eltern, Patin und Angehörige sollen gewissermaßen als Cambium dazu beitragen, das Kind vor schädigenden Einflüssen zu beschützen. Danach empfing der Täufling das hl. Sakrament und wurde auf den Namen Julian Josef getauft.

 

Bericht vom 25.05.2021

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