Sicherheit für Kirchenbesucher
Der Pfarrkriche St. Michael in Rimbach wurde wieder „auf´s Dach gestiegen“. Seit ein paar Tagen steht an der Nordseite der Kirche ein Gerüst und Kirchen- und Friedhofsbesucher fragten sich was es damit auf sich hat. Der Grund ist, dass für die Kirchen- und Friedhofsbesucher für mehr Sicherheit gesorgt werden soll. Im Hinblick auf die bevorstehende Winterzeit, wo auch mit Schnee zu rechnen ist, wurden an der Nordseite des Kirchendaches durch die Fa. Zitzelsberger aus Haus Schneefanggitter montiert. Damit soll verhindert werden, das vom Dach abrutschender Schnee auf den Kirchenzugang und vor allem auf Passanten fällt.
Bericht vom 01.11.2018
Seelenkapelle wieder geöffnet
Nach Behebung der Brandschäden Oktoberrosenkranz wieder in der Kapelle
Nachdem im Herbst des vergangenen Jahres in der Seelenkapelle von einer unbekannten Person „gezündelt“ wurde und dadurch der Altar stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, musste die Kapelle verschlossen werden. Der kleine Andachtsraum, der vor allem für Gottesdienste während der Woche und für Andachten gerne genutzt wird, war nun ein Jahr nicht zugänglich. Mittlerweile wurden die Brandschäden behoben und der Altar in der Seelenkapelle renoviert. Auf gut 5000 Euro belaufen sich die Kosten für die Reparatur, die durch die Zündelei entstanden sind.
Ab Oktober wird die Seelenkapelle wieder geöffnet und damit kann dort auch wieder der Oktoberrosenkranz gebetet werden. Zum Rosenrkranzgebet im Oktober sind die Gläubigen dann wieder jeden Freitag und Sonntag um 18.30 Uhr in der Seelenkapelle eingeladen.
Bericht vom 28.09.2017
Pfarrgemeinde feierte den Abschluß der Arbeiten an den Außenanlagen
Pfarrer segnet die neuen Aussenanlagen
Ein gelungenes Werk wurde gesegnet - Seelenkapelle wieder in neuem Glanz - Kleiner Festakt und Weißwurstfrühstück -
Mit einem kleinen Festakt, verbunden mit der Segnung, wurde am vergangenen Sonntag in Rimbach der Abschluß zur Neugestaltung der Außenanlagen bei der Pfarrkirche, sowie die Renovierung der Seelenkapelle gefeiert. Der Architekt Hr. Engl und der verantwortliche Bauleiter Karl Bachl erläuterten die einzelnen Baumaßnahmen, bevor dann im Kirchenhof die Segnung erfolgte. Anschließend waren die Kirchenbesucher zu einem kleinen Weißwurstfrühstück eingeladen.
Nach dem Patroziniumsgottesdienst am vergangenen Sonntag, bei dem die Gläubigen den Pfarrpatron St. Michael feierten, gab es für die Pfarrei Rimbach gleich noch einen weiteren Grund zum Feiern, denn das Kirchweihfest wurde verbunden mit dem Abschluß der Arbeiten an den neu gestalteten Außenanlagen und deren Segnung. Noch in der Pfarrkirche erläuterten Architekt Engl und der verantwortliche Bauleiter Karl Bachl die verschiedenen Bauabschnitte und Maßnahmen und zeigten dazu auch Bilder vom Verlauf der gesamten Maßnahmen.
Mehr als 40 Jahre seien inzwischen vergangen, so Architekt Engl, daß der Erweiterungsbau der Pfarrkriche St. Michael errichtet wurde. Die Jahre seien nicht spurlos vorüber gegangen und so habe der Zahn der Zeit der Bausubstanz stark zugesetzt. Neben Verschließerscheinungen an den Dächern waren auch Verwerfungen an Pflastern und Treppen entstanden, die gefährliche Stolperstellen darstellten. Bereits Ende 2010 erfolgte eine erste Augenscheinnahme mit dem Architekten vom Baureferat der Diözese bei der die Sanierungsmaßnahmen festgelegt wurden. Die gesamte Maßnahme wurde dann in drei Abschnitte aufgeteilt: die Sanierung des Erweiterungsbaues, die Sanierung der Seelenkapelle und die Instandsetzung der Außenanlagen. Für Karl Bachl, der vom Architekturbüro Engl als verantwortlicher Bauleiter eingesetzt wurde, war es gewissermaßen ein Heimspiel und es verging kein Tag, an dem dieser nicht zur Baustelle kam, um nach dem Rechten zu sehen. Bachl war es dann auch, der die einzelnen Arbeiten erklärte. Seinen Ausführungen zufolge wurde dann im Sommer 2013 zunächst mit den Arbeiten am Dach der Kirche begonnen. Begünstigt durch das schöne Wetter konnten die Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen werden. Der alte Teil der Kirche wurde wieder mit roten Biberdachziegeln gedeckt, der Erweiterungsbau mit leichteren Aluminiumplatten, um die Dachkonstruktion nicht zu sehr zu belasten. Im Zuge der Maßnahme wurden auch Schäden an der Turmkuppel ausgebessert, das Turmkreuz erneuert und die Ziffernblätter der Turmuhr überarbeitet. Das Kirchenschiff des Anbaues erhielt neue Fesnter, ebenso das Pfarrheim, wo auch die Türen erneuert wurden. An der Außenfassade wurden Schäden behoben, bevor diese neu gestrichen wurde.
Die Renovierung der Seelenkapelle, sie wurde im frühen 18. Jahrhundert erbaut, wurde in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Dankmalspflege durchgeführt. Nachdem dort durch Dachschäden schon längere Zeit Feuchtigkeit eindrang, waren einige Teile des Dachstuhles bereits arg geschädigt, sodaß die Konstruktion des Dachstuhles teilweise erneuert werden mußte. Allerdings wurde der alte Bestand so weit als möglich erhalten, stabilisiert und mit Biberdachziegeln gedeckt. Der Außenputz wurde vollständig erneuert und auch die Stützmauer zur Straße hin. Bei den Lindenbäumen wurde mit Rücksicht auf die Wurzeln der Bäume keine Arbeiten vorgenommen. Der Innenraum der Seelenkapelle wurde durch den Kirchenmaler aufgefrischt und so erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz.
Im August 2014 wurde dann mit der Neugestaltung der Außenanlagen begonnen. Dabei konnte an der Ostseite ein barrierearmer Zugang vom Friedhof zur Kirche errichtet werden. Durch Anhebung des Geländes sind Pfarrkirche und Pfarrheim jetzt ebenerdig zu betreten. Neu gestaltet wurde auch die Treppenanlage an der Südseite und die gesamte Hoffläche wurde mit großformatigen Granitplatten ausgelegt und somit eine sehr ebene Oberfläche geschaffen. Zwei Hochbäume und zwei Ruhebänke lockern die Fläche auf. Auch der Ölberg wurde mit einer neuen Schindeldeckung versehen. Das gesamte Umfeld der Kirche wurde mit neuen LED-Lampen versehen die eine gute Ausleuchtung bis hin zum Friedhof bringen.
Trotz der oft auch schwierigen Arbeiten war immer sichergestellt, dass zumindest ein Zugang zur Kirche begehbar war. Für die aufgebrachte Geduld während der gesamten Bauphase sprach Karl Bachl den Pfarrangehörigen einen besonderen Dank aus. Dank sagte er auch allen beteiligten Firmen und Arbeitern durch deren Einsatz es möglich wurde, auch unliebsame Überraschungen zu meistern. Vor allem aber sei dem „Hausherrn“ zu danken, dass alle Arbeiten ohne Unfälle durchgeführt werden konnten. Weiter sprach der Bauleiter seinen Dank an die Nachbarn der Kirche aus, die viel Verständnis aufbrachten und die Zufahrt ermöglichten, sowie auch dem Bürgermeister und der Gemeinde für die Unterstützung.
Architekt Engl dankte dann aber besonders auch dem Bauleiter Karl Bachl der als Rimbacher für die Rimbacher hervorragendes Engagement bewiesen habe und die gesamte Maßnahme sehr gut betreut habe. Dank sagte er auch dem Kirchenpfleger Jürgen Pilemeier und der Kirchenverwaltung für die gute Zusammenarbeit, sowie den Mesnerinnen Gitta Volkner und Rita Hess und Josef Utz für die viele Geduld und den oft nicht zu vermeidenden Schmutz. Weiter galt der Dank den Verantwortlichen im Baureferat der Diözese und beim Landesamt für Denkmalspflege, sowie im Landratsamt Cham für die gute Unterstützung und Zusammenarbeit. Zuletzt sprach Engl seinen Dank an Pfarrer Karl-Heinz Seidl aus, dem er zugleich auch zu seinem 10jährigen Jubiläum in Rimbach gratulierte und eine Spende für einen guten Zweck überreichte, verbunden mit dem Wunsch für noch viele Jahre segensreiches Wirken in Rimbach.
Den Erläuterungen in der Kirche folgte dann die Segnung der Außenanlagen. Pfarrer Karl-Heinz Seidl segnete dort zunächst die Christusfigur im Kirchenhof, die schon vor der Neugestaltung dort aufgestellt war und jetzt neu gefasst und wieder aufgestellt wurde. Dann wurde die gesamte Außenanlage gesegnet.
Und weil es in Bayern eine liebgewordene Tradition ist, dass nach der Mess auch die Maß willkommen ist, lud Pfarrer Seidl alle Anwesenden zu einer kleinen Feier mit Weißwurstfrühstück ein. Trotz der etwas kühlen Temperaturen folgten viele Gottesdienstbesucher dieser Einladung und es wurde zugleich auch ein erster Beweis dafür, dass sich der großzügige Raum bei der Kirche für Veranstaltungen bestens eignet.
Bericht vom 30.09.2015
Pflasterarbeiten im Kirchhof gehen weiter
Nachdem es die Witterung zulässt, wurden in der vergangenen Woche die Arbeiten im Außenbereich der Pfarrkirche wieder aufgenommen. So wurde jetzt mit den Pflasterarbeiten vor der Pfarrkirche und der Seelenkapelle begonnen. Auch die Außenbeleuchtung, die seit dem Spätherbst nur provisorisch installiert war, wurde mittlerweile aufgestellt und die neuen Lampen tauchen in den Abend- und Nachtstunden das gesamte Umfeld der Kirche in angenehmes Licht. Auch der Zugang vom Dorfplatz her, wo immer über die mangelnde Ausleuchtung geklagt wurde, ist nun gut beleuchtet und ist somit keine Gefahrenstelle mehr. Wenn die Arbeiten weiterhin von der Witterung so begünstigt werden, kann eventuell schon an Ostern vor dem Ölberg und der Kirche der Zugang wieder freigegeben werden.
Bericht vom 25.03.2015
Bauarbeiten im Kirchhof gehen weiter
Die Baumaßnahmen im Umfeld der Pfarrkirche St. Michael in Rimbach gehen unvermindert weiter. Während an der Ostseite der Kirche der behindertengerechte Zugang mit stufenloser Rampe, seiner Vollendung entgegen geht, sodaß auch Rollstuhlfahrer vom Friedhof zur Kirche gelangen können und der Platz vor dem Pfarrheim derzeit neu gepflastert wird, sind jetzt die Arbeiten im Umfeld der alten Kirche voll im Gange. So wurde in den letzten Tagen um die alte Kirche teilweise das Pflaster abgetragen und der Unterbau bis zu den Fundamenten ausgebaggert. Aus diesem Grund ist der Zugang in die alte Kirche derzeit ebenso wenig möglich als auch das Umgehen der Kirche. Die Bauarbeiten dürften sich wohl noch einige Zeit hinziehen und so ist nur zu hoffen, daß die günstige Witterung noch einige Zeit andauert.
Bericht vom 12.11.2014
Seelenkapelle erstrahlt bald in neuem Glanz
Renovierungsarbeiten gehen in die Endphase - Linden beeinträchtigen das Dach -
Nachdem bereits im vergangenen Jahr mit der Renovierung und Restaurierung der Seelenkapelle neben der Pfarrkirche begonnen worden war und zunächst das Dach saniert wurde, konnten in den letzten Wochen die Arbeiten weitergeführt werden. Unübersehbar ist, daß jetzt auch ein neuer Außenputz angebracht wurde und die Kapelle zumindest außen bereits wieder sehr ansehnlich ist. Im Innern wurde der Putz saniert, die Deckenbilder restauriert und auch Teile des Altars. Einige Teile des Altares fehlen noch, sie sind noch beim Restaurator. Als wichtige Maßnahme steht noch die Behandlung der Bänke an, die wegen des Wurmbefalls notwendig ist. Mit der Rundumsanierung wird die Seelankapelle wieder zu einem Schmuckstück. Leider verschmutzen abfallende Blätter und Blüten der beiden Linden neben der Kapelle schon wieder das Dach und haben die Dachrinnen verstopft, die mühsam gereinigt werden müssen. Die beiden Naturdenkmäler haben einerseits zwar ihren Reiz und müssen bewahrt werden, trotzdem bleibt die ständige Beeinträchtigung des Baudenkmals Seelenkapelle.
Im aktuellen Pfarrbrief weist Pfarrer Seidl aber auch auf eine andere Beeinträchtigung hin, nämlich den Standort des Kriegerdenkmals, und plädiert diesbezüglich für eine Verlegung, da die Nähe des Denkmals zur Mauer der Kapelle dort eine enorme Beeinträchtigung durch Feuchtigkeit mit sich brachte. Gemeinsam mit der Gemeinde sollte eine bessere Lösung gefunden werden, wünscht sich Pfarrer Seidl und macht auch gleich den Vorschlag, das Kriegerdenkmal am Dorfplatz, an der Seite der Kirchenmauer zu errichten. Dies würde sich als besserer Gedenk- und Aufstellungsort anbieten. Am Volkstrauertag müßten sich die Vereine dann nicht in einer langen Schlange am Aufgang zur Kirche aufstellen und die Musikkapelle bräuchte nicht mehr an der Durchgangsstraße stehen. Auch die Vertreter des Naturschutzes vom Landratsamt Cham plädierten für einen neuen Platz was das Kriegerdenkmal betrifft, da dadurch eine geringere Bodenverdichtung für die großen Linden bestünde. So will sich die Kirchenverwaltung mit dem Bürgermeister und dem Bauausschuß über die weitere Vorgehensweise absprechen.
Bericht vom 18.09.2014
Pfarrkirche bekommt barrierefreien Zugang
Unübersehbar für alle, die in den letzten Tagen in den Friedhof in Rimbach und zur Pfarrkirche kamen, war, daß dort wieder Bauarbeiten durchgeführt werden. Es wurde damit begonnen, an der Ostseite der Pfarrkriche einen barrierefreien, treppenlosen Auf- bzw. Abgang zwischen Friedhof/Pfarrheim und dem Kircheneingang zu schaffen. Die Bauarbeiten bringen es mit sich, daß derzeit gewisse Beinträchtigungen in Kauf genommen werden müssen. So ist der Treppenaufgang an der Ostseite nicht zu benutzen und auch der Parkplatz vor dem Pfarrheim kann nicht benützt werden, da für die Baumaßnahme ein Teil des Pflasters beseitigt werden mußte. Die Kirchenbesucher werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten, da Unebenheiten und loses Pflaster Stolperfallen darstellen können.
Unübersehbar ist außerdem, daß die Kirche an den Außenwänden eingerüstet wurde. In nächster Zeit werden nämlich auch die Oberlichtenfenster der Kirche erneuert, die wegen der Öldrucköffner immer wieder Probleme bereiten. Die Fenster im Pfarrheim sind „blind“ geworden und müssen deshalb im Zuge der Gesamtmaßnahme ausgetauscht werden. Aus sicherheitstechnischen Gründen werden später auch die Windfangtüren der Kirche und die Pfarrheimtüren erneuert werden. So werden die Renovierungsarbeiten noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Bericht vom 16.09.2014
Umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Kirche
Der weithin sichtbare Kran, der die Kirche überragt zeigt, daß die seit längerer Zeit geplanten Sanierungsarbeiten an der Pfarrkirche St. Michael und der Seelenkapelle begonnen haben. In der vergangenen Woche wurden die alte Kirche mit dem Turm und die Seelenkapelle eingerüstet und am Dach der alten Kirche wurden bereits die ersten Bauarbeiten in Angriff genommen. Die Arbeiten sollen zügig fortgesetzt werden. Pfarrer Karl-Heinz Seidl wies bei den Gottesdiensten am Wochenende darauf hin, daß in nächster Zeit mit gewissen Einschränkungen zu rechnen sei und bat dafür um Verständnis. So werden in den nächsten Tagen auch die Glocken schweigen, weil Reparaturen an der Aufhängung durchgeführt werden müssen. Auch die Zifferblätter der Turmuhr werden entfernt sodaß „die Zeit stehen bleibt“. Pfarrer Seidl bat auch um besondere Vorsicht im Umfeld der Kirche und darum, daß die Zufahrten, sowohl vom Dorfplatz als auch beim Pfarrheim frei gehalten werden und nicht zugeparkt werden, damit Baumaterial angeliefert werden kann.
Bericht vom 08.07.2013