Die Gottesmutter auf dem Weg durch die Pfarrei


Auch in diesem Jahr initiiert der Frauenbund wieder den alten Brauch des Frauentragens. Seit dem ersten Advent wird dabei eine Figur der Gottesmutter, die als Schwangere dargestellt ist, durch die Pfarrei getragen und ist dann jeweils für einen Tag in einer Familie „beherbergt“. Anhand der mitgelieferten Texte wird in den Familien dann ein kleiner Hausgottesdienst gefeiert bei dem die nahe Geburt des Gottessohnes an Weihnachten, in den Texten im Mittelpunkt steht. Am nächsten Tag wird die Marienfigur denn zur nächsten Familie gebracht, die sich bereiterklärt hat, sich am Frauentragen zu beteiligen. Bis zum 23. Dezember wird damit der Mutter Gottes auf ihrer Suche nach Herberge jeden Tag eine andere Tür geöffnet. Ein alter Brauch, der in der Pfarrei bereits vor längerer Zeit neu belebt wurde und seither jedes Jahr durchgeführt wird, damit der Sinn der Adventszeit, die Erwartung auf die Geburt Jesu, vertieft wird.

 

Bericht vom 02.12.2013

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