Frauenbund Rimbach hielt besinnliche Adventsfeier


 
 
Wie in jedem Jahr zum Adventbeginn hatte der Frauenbund Rimbach  in der vergangenen Woche zu einer adventlichen Feier eingeladen, bei der mit besinnlichen Texten,  stillen musikalischen Weisen  und Liedern auf die Zeit der Erwartung und das kommenden Weihnachtsfest eingestimmt wurde. In den Texten, als auch in den Liedern stand das Licht, das die Dunkelheit durchbricht im Mittelpunkt und dies wurde auch optisch dargestellt, als im nahezu dunklen Pfarrheim immer mehr Kerzen angezündet wurden und es dadurch immer heller wurde.
   Erfreut über den guten Besuch zeigte sich am vergangenen Donnerstag Maria Schmidt, als sie im Pfarrheim zur alljährlichen Adventfeier die anwesenden Mitglieder willkommen hieß  und besonders auch Pfarrer Karl-Heinz Seidl und  Pfarrer Peter Chettaniyil begrüßte. Weiter begrüßte sie besonders die Frauen aus dem Kirchenchor unter Leitung von Julia Häring, und die Instrumentalgruppe von Lotte Mühbauer die die Feier musikalisch mitgestalteten. Schon wieder neige sich ein Jahr seinem Ende zu, so sagte sie und man dürfe Gott dankbar sein  dass wir in Frieden leben können und es uns gut gehe. 
    Mit einer staaden Flötenweise leitete die Instrumentalgruppe die Feier ein darauf folgte ein Lied des Chores „Sing ma im Advent a staade Weis“. Advent, so wurde in den Texten deutlich gemacht, bedeute, dass Jesus bei uns ankommen will. Es gehe nicht nur  darum, die Umgebung auf das nahe Weihnachtsfest vorzubereiten, sondern vor allem sich selbst. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ wurde in den Texten die Adventsspirale erklärt, die in der Mitte des Raumes stand und auf der dann nach und nach immer weitere Kerzen angezündet wurden und den zunächst nahezu dunklen Raum immer mehr erhellten. Eine Spirale sei zwar ein etwas ungewöhnliches Symbol, doch bei genauerer Betrachtung sei dies sehr aussagekräftig, da sie aus dem Alltag herausführt und anleitet sich auf Gott auszurichten. Die verschiedenen Farben der Spirale standen dabei auch für unterschiedliche Themen, so z.B. schwarz für Trauer, braun für Sorgen Krankheit, Hilflosigkeit, violett für Trost und Heilung und zuletzt rot als die Farbe der Liebe, die sich in der Geburt Jesu offenbart. Immer wieder wechselten sich besinnliche Texte mit Adventsliedern und Musikstücken ab. So hörten die Anwesenden vom Volk Israel das im Dunkel lebte aber von den Propheten die Weissagung hörte es werde ein Licht für sie aufgehen das Erlösung bringt. Passend zu den biblischen Texten waren dazu auch die Gesänge „Es wird ein Stern aufgehen“ und „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“ oder „Mache dich auf und werde Licht“.
Mit einer kleinen Geschichte, vom kleinen Sonnenstrahl, der einmal Dunkelheit erleben wollte, diese aber nicht finden konnte, weil überall wo er auftauchte sein Licht alles erhellte, wurde dann der besinnliche Teil des Abends abgerundet und dazu ermuntert, sich auf den Wegen des Advents Freiräume zu schaffen damit Gott in jedem der sich ihm öffnet, Mensch werden kann.
Maria Schmidt dankte abschließend den Chorfrauen und Julia Häring, sowie Lotte Mühlbauer und  den Kindern der Flöten-und Gitarrengruppe für ihre Mitwirkung. Weiter sprach sie allen Frauen ihren Dank aus, die für den Plätzchenbasar wieder so viele Backwaren zur Verfügung gestellt haben und damit ein umfangreiches Angebot gemacht werden konnte. Der Erlös wird wieder einem guten Zweck zugeführt. Als nächste Veranstaltungen kündigte Maria Schmidt für den Januar einen Vortrag zum Thema „Depressionen“ und für Februar einen Mal-Workshop an. In geselliger Runde wurde die Adventfeier dann beendet.
 
 
Bericht vom 07.12.2015
 
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