Entrümpeln kann neuen Schwung geben und Stress abbauen


„Entrümpeln befreit – befreit entrümpeln“ war das Thema eines Vortragsabends, zu dem der Frauenbund Rimbach am vergangenen Donnerstag eingeladen hatte. Als Referentin konnte dazu Sabine Meckl begrüßt werden.
Daß sich in Häusern, Zimmern und Schränken im Laufe der Zeit oft Dinge ansammeln, die eigentlich nicht mehr gebraucht werden, davon kann wohl jeder aus eigener Erfahrung sprechen.  Dabei wäre es angebracht, immer wieder auszumisten und sich von Sachen zu trennen, die ansonsten immer nur von einer Ecke in die andere geräumt werden. Zu viel Krempel und Gerümpel kann nämlich auch in irgend einer Form zu Stress führen, weil man sich darüber ärgert.  So stellte die Referentin zunächst die Fragen in den Raum was eigentlich Krempel ist und welche Auswirkungen dieser auf unser Wohlbefinden hat. Sie gab dann aber auch Tips, wie man entrümpeln kann und wie vorteilhaft es sein kann ohne Gerümpel zu leben.
Manchmal lasse der angehäufte Krempel in den Wohnungen nahezu das Atmen schwer fallen. Nicht selten fühle man sich eingeengt und es fehlt geradezu der Platz um sich frei bewegen zu können. Oft sei es aber so, daß lange lieb Gewonnenes, das mit Erinnerungen behaftet ist ungern weggegeben wird, selbst wenn es Nutzloses ist, eben nur weil es vielleicht ein Geschenk war. Gerümpel sind Dinge die man nicht braucht und auch nicht liebt, oder auch unordentlich und schlecht zu organisieren sind. Oft befinden sich viele Dinge auf engem Raum und man verliert den Überblick. Gerümpel ist nicht selten auch geerbter  Krempel, Geschenke die man nie mochte oder auch Sachen die man doppelt hat. Krempel mache auch müde und lethargisch, so die Referentin, die nicht nur auf den Platzbedarf, sondern auch auf den erhöhten Putzaufwand verwies.
Um so mehr sollte man sich immer wieder dazu überwinden, sich von Krempel und Gerümpel zu trennen. Gelegentliches Ausmisten trägt dazu bei daß Körper, Geist und Seele sich wieder freier fühlen. Entrümpeln kann auch neuen Schwung geben und Stress abbauen. Auf alle Fälle könne der Gegenwart und der Zukunft wieder mehr Platz eingeräumt werden.
Mit ein Grund dafür, warum man sich von so manchen Dingen nur schwerlich trennen möchte, mag oft sein, daß man nicht weiß wo man anfangen soll. Es erfordere dann schon eine besondere Überwindung wenn anscheinend so lieb Gewonnenes in den Müll gegeben werden soll. Aber bei genauerem Betrachten sei man letztendlich doch froh, sich davon getrennt zu haben. Mit vielen Beispielen zeigte die Referentin auf, wie es möglich ist zu entrümpeln um dadurch freier zu werden. Die FB-Vorsitzende Gitta Volkner dankte zum Ende des Vortrages der Referentin für die Tipps und ermunterte die Zuhörerinnen, mit dem Entrümpeln zu beginnen.
 

 

Bericht vom 14.04.2010

zurück