Tanja Zisterer-Schwägerl referierte beim Frauenbund

Das Thema „Gesunder Darm – gesunder Körper und Energiemedizin“ weckte offensichtlich das Interesse der Mitglieder des Frauenbundes Rimbach, die sehr zahlreich zum Vortrag von Tanja Zisterer-Schwägerl ins Pfarrheim gekommen waren.
Frau Zisterer-Schwägerl ist seit 2006 Heilpraktikerin und betreibt als zertifizierte Therapeutin in Warzenried eine Naturheilpraxis. Einleitend erklärte sie die Funktion des Verdauungsapparates. Anhand einer Grafik zeichnete sie den Weg der Nahrung über den Mund, die Speiseröhre, den Magen, Dünn- und Dickdarm auf. Die sogenannten Bifido- und Milchsäurebakterien können Bestandteil einer Darmsanierung sein. Deutlich wurde den erstaunten Zuhörerinnen, dass der Darm lebt im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Gramm Stuhl  kann bis zu 1000 Milliarden Bakterien enthalten.  Auftretende Allergien können auf Fehlbesiedelung im Darm hinweisen. Mittel für eine ausführliche Diagnose ist die Stuhlflora-Analyse.  Diese mache bei lang bestehenden Symptomen Sinn.
Weiter führte die Rednerin aus, dass eine ausgewogene Ernährung zum Wohlbefinden eines gesunden Darmes beiträgt. Es gelten die Grundsätze: „Iss von allem mäßig, trinke genug“ (1,5 bis 2 Liter täglich), gekochte Speisen sollen überwiegen, drei Mahlzeiten am Tag , vor dem Mittagessen Suppe wäre optimal. Von einer Essenseinahme nach 18.30 Uhr rät sie ab, da keine ausreichende Verdauung der Nahrung mehr gegeben ist. Je nach Befund muß die Ernährung überdacht werden.
  In ihrer Praxis arbeitet die Referentin zu Beginn jeder Behandlung mit der PSE (Psychosomatische Energetik), dem Energie-Check.  Hierbei lasse sie dem Körper des Patienten „erzählen“, wo er derzeit seine größten Energieblockaden hat und welche Medikamente dafür am besten helfen können. Grundsätzliche Aussage der Energiemedizin ist: Je mehr Energie den verschiedenen Systemen zur Verfügung steht, desto gesünder ist der Mensch und beispielsweise Organe können bestmöglich funktionieren. Besonders Stress und Ängste rauben Energie und schwächen  Körper und Geist. Dies könne in der Folge jede Form von körperlicher oder seelischer Erkrankung mit verursachen. Frau Zisterer-Schwägerl stellte eine Fallstudie vor, die über sechs Jahre Daten von Ärzten und Heilpraktikern sammelte und bei der Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Ängsten und Lernstörungen behandelt wurden.   80 Prozent Eltern und Lehrer beurteilen die Energiemedizin und deren positive Wirkung als gut bis sehr gut. Konkret nahmen Verhaltensauffälligkeiten deutlich ab und die Kinder hatten weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten. Am Ende des Vortrags ergab sich eine lebendige Diskussion und die Referentin beantwortete viele Fragen.
Die FB-Vorsitzende Gitta Volkner bedankte sich bei Tanja Zisterer-Schwägerl recht herzlich und überreichte ein Präsent in Form von Blumen.

 

Bericht vom 03.11.2012
 

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