Osl-Kapelle


Im Liquidationsprotokoll von 1839 steht, dass die Feldkapelle mit der Plannummer 114 1/2 vom Besitzer des Anwesens mit der Hausnummer 14, Johann Mühlbauer, 1819 aus eigenen Mitteln erbaut wurde.

Johann Mühlbauer, Oslbauer, geboren am 29.12.1783, war, als er die Kapelle erbaute 36 Jahre alt und seit 1807 verheiratet. Aus welchem Grund er die Kapelle errichtet hat ist nicht überliefert. Um 1950 war die Kapelle baufällig. Sie stand etwas unterhalb der heutigen Kapelle in der Wiese. Ein Teil der Mauer war weggebrochen, deshalb beschloss der Ururururenkel des Erbauers, Georg Mühlbauer, die Kapelle abzubrechen und etwas näher der Straße neu zu errichten.

Früher war die 2. Station der Fronleichnamsprozession bei dieser Kapelle.

Im Kirchenarchiv findet man über diese Feldkapelle keinen Hinweis, auch nicht, ob sie jemals benediziert wurde.

 

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