Sieben neue Ministranten in den Altardienst aufgenommen


Zum Christkönigsfest wurden beim Gottesdienst sieben neue Ministranten in den Altardienst der Pfarrei Rimbach aufgenommen. Als Symbol war dazu eine Sonne gewählt worden.
Neben den bereits aktiven Ministranten erhielt die Sonne damit sieben neue Strahlen hinzu. Pfarrer Seidl rief die neuen Minis auf, selbst zu Strahlen des Lichtes zu werden, bevor die Plaketten gesegnet wurden, mit deren Überreichung  dann die offizielle Aufnahme vollzogen wurde.
    Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Christkönigsfest, feiern wir Christus den König der Welt, mit diesen Worten eröffnete Pfarrer Karl-Heinz Seidl den Gottesdienst. Christus ist ein König, der sich für die Menschen klein gemacht hat und deshalb hat Gott ihn groß gemacht.  Christus hat den Menschen gedient und deshalb sollen die Menschen einander dienen. Bevor am ersten Advent das neue Kirchenjahr beginnt, können sieben neue Ministranten in den  Dienst für Gott und die Pfarrgemeinde aufgenommen werden. Jesus wird oft mit der aufgehenden und nie mehr untergehenden Sonne verglichen.
  Den Gedanken von der Sonne führte Pfarrer Seidl auch in der Predigt weiter. Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit suchen wir das Licht und sind dankbar für jeden Sonnenstrahl. Die Freude sollen wir weitergeben. Die neuen Ministranten sollen zu Strahlen des Lichtes werden. Als Symbol dafür stand neben dem Altar eine Sonne, an der noch sieben Strahlen fehlten, die dann von den „Neuen“, jeweils mit einer Fürbitte verbunden, hinzugefügt wurden. Insgesamt hatte die Sonne danach 31 Strahlen, was zugleich die Zahl der Ministranten ist, die jetzt in der Pfarrei ihren Dienst versehen.
 In mehreren Ministrantenstunden und auch schon am Altar wurden die „Neuen“ auf den Dienst vorbereitet und angeleitet. Sie brachten in ihren Fürbitten zum Ausdruck, daß sie durch ihren Dienst die Gemeinschaft lebendiger machen wollen und zugleich ihre Hände Christus zur Verfügung stellen um seine Arbeit zu tun. Auch wenn es nicht leicht sei zu dienen wollen sie Diener sein und das nicht nur in der Kirche sondern auch außerhalb.  Es sei schön sich in einer großen Gemeinschaft zu treffen und 31 Strahlen bringen Lebendigkeit und Wärme in die Pfarrei. Die Helligkeit der Sonne läßt die Dunkelheit und die Angst kleiner werden. Wer das Licht Christi empfangen hat darf dieses nicht für sich behalten, so die neuen Ministranten, und weiter, wir wollen versuchen im Leben als Christen aufzutreten, auch wenn wir dafür ein mitleidiges Lächeln ernten.
Alle die jetzt mitmachen und mitgemacht haben sollen ein Leben lang von der Strahlkraft etwas haben.
Es sei erfreulich wieder neue Ministranten zu bekommen, denn 31 sei eine schöne Zahl. Sie haben sich bereit erklärt Dienst zu tun. Bewähren werden sie sich jetzt, wenn der Alltag beginnt. Bis jetzt seien sie mit Begeisterung dabei und so solle es bleiben. Der Entschluß Ministrant zu werden, sei schon eine große Entscheidung, auch für die Eltern, die Unterstützung gewähren müssen, so sagte Pfarrer Seidl, bevor er die Plaketten segnete, die dann den sechs Neuen (ein Mädchen konnte wegen Krankheit nicht an der Aufnahmefeier teilnehmen) um den Hals gelegt wurden.
Als neue Ministranten treten den Dienst an: Max Stoiber, Emily Winkelmann, Louis Pscheidt, Michael Vogl, Simon Sturm, Raphael Niedermayer und Jana Heubl.
Neben der Neuaufnahme wurde nach dem Gottesdienst auch ein Ministrant verabschiedet, der wegen der Berufsausbildung den Dienst aufgeben muß. Pfarrer Seidl dankte Tobias Perlinger, der sieben Jahre lang zuverlässig und treu den Ministrantendienst ausgeübt hat. Als Anerkennung überreichte Pfarrer Seidl eine Urkunde.
 

 

Bericht vom 24.11.2010

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