Leni Sophi Eckert und Manuel Aschenbrenner empfingen die hl. Taufe


Zwei Kinder wurden am vergangenen Sonntag von ihren Eltern und Paten in die Pfarrkirche St. Michael in Rimbach gebracht, damit sie das Sakrament der Taufe gespendet bekommen. Pfarrer Karl-Heinz Seidl hieß die Eltern mit den Täuflingen und Paten willkommen und sprach im Laufe der Tauffeier auch über die Bedeutung dieses Sakraments, wird dabei doch der Heilige Geist als Beistand für die Kinder erbeten, so wie er beim ersten Pfingstfest auf die Apostel herabgekommen ist um sie zu stärken.

Kein Mensch  könne für sich alleine leben, so Pfarrer Seidl, und das gelte besonders für die kleinen Kinder, die von ihren Eltern zur Taufe gebracht wurden. Leni Sophie Eckert und Manuel Aschenbrenner haben ihre Eltern und Großeltern die ihnen beistehen und auch die Paten, aber trotzdem gebe es Momente wo sie sich alleine gelassen fühlen. Auch die Jünger Jesu fühlten sich nach der Auferstehung allein gelassen. Jesus aber versprach ihnen, daß Gott ihnen einen Beistand schicken werde, der immer bei ihnen sein soll. In der Zeit nach Ostern und vor Pfingsten werden diese Worte Jesu besonders zu hoffnungsvoller Erwartung, denn Jesus sagte den Jüngern zu, sie nicht als Waisen zurück zu lassen. Es geht also um den himmlischen Beistand, um den Geist der Wahrheit. Dies bedeute auch für die beiden Täuflinge, Gott möge ihnen in ihrem Leben immer wieder Menschen schicken, die ihnen beistehen, sie trösten und ermutigen. In Situationen aber, in denen kein irdischer Beistand da ist, sollen sie die Kraft von oben spüren, so der Wunsch des Pfarrers. Dazu sei es wichtig, schon in frühester Kindheit die Verbindung mit Jesus und Gott anzubahnen und wachsen zu lassen. Die Kirche bietet dazu einen reichen Schatz an Möglichkeiten durch ihre Tradition, Andachtsformen, vor allem aber durch die Eucharistie.

Getauft wurden bei dieser Feier die Kinder Leni Sophie Eckert, Eltern Nadine und Stefan Eckert aus Matheshof. Patin war Sandra Berlinger. Weiter wurde getauft Manuel Aschenbrenner, Eltern Ramona und Hermann Aschenbrenner aus Rimbach, Patin war Sabrina Wühr.

 

Bericht vom 06.06.2014

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