14 Kommunionkinder stellten sich der Pfarrgemeinde vor


 
 
Einen weiteren Schritt hin auf den Tag ihrer Erstkommunion taten die 14 Kinder aus der Pfarrei Rimbach am vergangenen Sonntag beim Gottesdienst. Sie stellten sich namentlich der Gemeinde vor und erneuerten dann das Taufversprechen. Zum Ende des Gottesdienstes erhielten sie dann auch die zuvor gesegneten Kommunionkreuzchen, die sie dann am Tag ihrer Erstkommunion tragen werden. Mit fröhlichem Gesang umrahmten die Kinder der Grundschule mit Rektor Michael Prager den Vorstellungsgottesdienst.
   Ungewöhnlich gut besucht war am vergangenen Sonntag der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Michael und der Grund dafür war sicherlich, dass sich an diesem Tag die Kinder die heuer zum ersten Mal zur Kommunion gehen, der Gemeinde vorstellten. Pfarrer Dr. Johann Tauer wies zu Beginn der Messfeier zunächst auf die etwas ungewöhnliche Farbe des Messgewandes hin. Das rosafarbene Messgewand wiese darauf hin, so erklärte er, dass an diesem einen Tag in der Fastenzeit das sonst übliche Violett durch Rosa ersetzt werde, weil die Hälfte der Fastenzeit vorbei sei und schon die Vorfreude auf Ostern stärker wird. Der vierte Fastensonntag trage auch den Namen „Laetare“ was bedeutet „freut euch“.  Aber es gebe noch einen weiteren Grund zur Freude, denn die diesjährigen Kommunionkinder stellen sich der Gemeinde vor. Wenn man jemanden vom Gesicht kenne  und seinen Namen weiß, dann habe man ein Bild von ihm. Das sei der Sinn dieser Vorstellung dem sich die Bitte an die Pfarrangehörigen anschließe, für die Kinder zu beten.  Von den Kommunionkindern wurde dann das Kyrie vorgetragen. 
    Das Evangelium berichtete vom Gleichnis des „Verlorenen Sohn“  oder wie es besser zu deuten sei vom „Barmherzigen Vater“. Pfarrer Tauer ging in der Predigt auf dieses Gleichnis ein und betrachtete mit den Kindern dieses Gleichnis näher. Es sei nicht schwer den Vater um Verzeihung zu bitten, so wie es auch der Sohn tat und dem der Vater verzieh. So dürfen alle, die getauft sind und damit Kinder Gottes sind, zum Vater im Himmel kommen um ihn in der Beichte um Verzeihung zu bitten. Im „Vater unser“ bekennen wir, dass wir Kinder des himmlischen Vaters sind zu dem wir kommen können auch wenn wir gesündigt haben.  Die Beichte sei die Einladung, eine Last loszuwerden, so Pfarrer Tauer. 
  Nach der Predigt stellten sich dann die 14 Kinder mit ihrem Namen und wo sie wohnen der Gemeinde vor. Dank der Taufe seien sie ein Kind Gottes und dürfen heuer zum ersten Mal die Kommunion empfangen. Kleine Bilder mit ihrem Namen wurden dabei an einen Ast einer Korkenzieherhasel befestigt, die neben dem Altar aufgestellt war. Danach trugen die Kinder auch die Fürbitten vor. Mit fröhlichen Liedern wurde der Gottesdienst durch die Kinder der Grundschule Rimbach, begleitet von Rektor Michael Prager auf dem Keyboard, mitgestaltet. Nach der Messfeier segnete Pfarrer Tauer noch die Kommunionkreuzchen die er an die Kinder überreichte. Diese werden sie am Tag der Erstkommunion über ihren weißen Kleidern tragen, die sie am Gründonnerstag überreicht bekommen. 
 
 
Bericht vom 03.04.2019
 
 
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