Kindergartenkinder „erkundeten“ Rettungswagen


Als vor einigen Wochen in Rimbach ein Lehrgang in Erster Hilfe am Kind durch die BRK-Bereitschaft Rimbach abgehalten wurde, kam auch zur Sprache, im Kindergarten einmal einen Rettungswagen zu zeigen. Dies war nun am vergangenen Donnerstag der Fall. Stefanie Guldan und Siegfried Volkner jun., beide ehrenamtliche Mitarbeiter im BRK-Rettungsdienst und Ausbilder, waren mit einem Rettungswagen des Kreisverbandes Cham nach Thenried gekommen, um das Fahrzeug und die Gerätschaften, die dort für Notfälle bereitgehalten werden, zu zeigen und zu erklären. In drei Gruppen wurden die Kinder dann mit der Ausrüstung und dem Rotkreuzfahrzeug vertraut gemacht.    Die Kindergartenkinder hatten sich auf diesen Tag schon seit geraumer Zeit intensiv vorbereitet und mit dem Kindergartenpersonal einen Fragebogen zusammengestellt. Diese Fragen, z.B. warum ein Rettungswagen ein Blaulicht hat und warum es auch im Rettungswagen einen Helm mit Gesichtsschutz wie bei der Feuerwehr gibt, oder welche Geräte sich im Fahrzeug befinden und was damit gemacht wird, wenn Menschen verletzt oder schwer krank sind, wurden von den beiden Rotkreuzlern bereitwillig beantwortet und natürlich wurden die Geräte auch gezeigt. So wurden die Trage und der Tragestuhl vorgeführt und eine Halskrause angelegt. Den Kindern wurde aber auch erklärt, welche Telefonnummer gewählt werden muß, wenn der Rettungswagen gebraucht wird.
Für ihr großes Interesse und die Aufmerksamkeit, mit der die Kinder die Vorführung verfolgt hatten, wurden diese auch belohnt. So bekamen alle ein Zertifikat das darüber Auskunft gibt, daß sie einen „Rettungswagen erkundet“ haben. Außerdem bekamen sie von den Rotkreuzlern Leuchtarmbänder, die sie um den Arm tragen können und damit bei Dunkelheit besser gesehen werden.  Der Kindergarten bekam von den Rotkreuzlern einen Notfallspielkoffer und Verbandmaterial, mit dem geübt werden kann und dazu einen Trösteteddy, der „hilft und tröstet“ wenn sich eines der Kinder im Kindergarten einmal weh getan hat.
 

 

Bericht vom 16.04.2011

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