Zenching sagt Danke


Am Sonntag hat die Expositur Zenching das Erntedankfest gefeiert. Zahlreiche Gottesdienstbesucher fanden sich dazu in der Expositurkirche St. Ägidius ein. Pfarrer Karl-Heinz Seidl zelebrierte den Dankgottesdienst.Während des Gottesdienstes brachten Kinder Gegenstände, die in ihrer Symbolik zum Nachdenken anregten, zum Erntealtar. Dabei wurde deren Bedeutung veranschaulicht.Ein Eimer voller Erde bedeute, dass die Erde uns Menschen, Pflanzen und Tiere ernährt. Ein Benzinkanister symbolisiere, dass Rohstoffe vergeudet würden, Wasser zeige, dass es vielfach verschmutzt und vergiftet werde. Durch eine Kerze wurde die Energieverschwendung in der Welt verdeutlicht und eine Uhr sollte zeigen, wie gedankenlos man in den Tag hineinlebe und die Zukunft vergesse.Nach der Kommunion wurde der Dank ebenfalls durch Kinder aus der Expositur ausgedrückt. Ein Blumenstrauß stand für den Dank für die Freuden, die wir dieses Jahr erleben durften. Ein Stück Brot wurde als Dank dafür, dass wir dieses Jahr genug zu essen hatten, gewählt. Ein Stück Butter versinnbildlichte den Dank für das Wachstum auf dem Feld und ein Fichtenzweig sollte den Dank an unseren Wald, der uns bist jetzt noch gute Luft und Erholung bringt, bedeuten.Abschließend ging ein ganz besonderer Dank von Pfarrer Seidl noch an den Kirchenchor unter der Leitung von Richard Werner, an die Kinder und Ministranten für die Mitgestaltung des Gottesdienstes, an den Pfarrgemeinderat Zenching für den prachtvollen Erntealtar, an die Spender für die Erntegaben sowie an Erika Bauer für das wunderbare Kornbild.

 

Bericht Chamer Zeitung vom 05.10.2017

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