Fronleichnamsprozession von Donnergrollen begleitet

In der Monstranz wurde der Leib des Herrn durch das Dorf getragen
In der Monstranz wurde der Leib des Herrn durch das Dorf getragen

Von Donnergrollen begleitet wurde am vergangenen Donnerstag die Fronleichnamsprozession in Rimbach. Trotzdem nahmen viele Gläubige an der Prozession teil und brachten damit ihren Glauben zum Ausdruck. An vier Altären wurde der eucharistische Segen erteilt. Anschließend fand vor dem Pfarrheim wieder das Pfarrfest statt, zu dem der PGR eingeladen hatte. 
Dass die Eucharistie sich nicht nur auf die Kirche beschränkt und mit der hl. Messe endet, darauf wies Pfarrer Dr. Johann Tauer beim Gottesdienst am Fronleichnamstag hin. Das was beim letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern begann, als er die Eucharistie einsetzte, setze sich bei jeder  Eucharistiefeier fort und gerade an Fronleichnam werde dies auch außerhalb der Kirchenmauern deutlich.
Sah das Wetter vor dem Gottesdienst noch ganz schön aus, waren bis zu Beginn der Prozession dunkle Wolken aufgezogen und schon bald war auch erstes Donnergrollen zu vernehmen. An den vier Stationen (Dorfplatz, Waldwasserstation, Kümmerniskapelle, Dorfplatz) wurde nach Gebeten und Fürbitten der eucharistische Segen erteilt. Dazu ertönten auch Böllerschüsse. Einen maßgeblichen Anteil an der feierlichen Gestaltung der Prozession an den vier Altären hatte auch in diesem Jahr wieder der Rimbacher Kirchenchor unter Leitung von Julia Häring, der an allen Altären spezielle Jubelgesänge und immer wieder das Tantum Ergo  vortrug. Auf dem Weg wechselten sich Gebete und Musik der Blaskapelle Lecker ab. Auf dem Rückweg von der Kümmerniskapelle ins Dorf fielen dann auch erste Regentropfen, die aber nicht so stark ausfielen, wie es zunächst befürchtet wurde. Nach dem Abschluss in der Kirche mit dem Te Deum, waren die Prozessionsteilnehmer zum Pfarrfest eingeladen. Dabei leisteten die beiden Zelte, die von der Vereinsgemeinschaft aufgestellt worden waren, wieder gute Dienste, denn so konnten die angebotenen Speisen und Getränke genossen werden, ohne dass Regentropfen in Teller oder Gläser fielen.
 

Bericht vom 10.06.2023

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