Seniorennachmittag im Pfarrheim Rimbach mit Nikolausbesuch


Der Reigen der Seniorenveranstaltungen dieses Jahres der Pfarrei Rimbach klang am Mittwoch Nachmittag für dieses Jahr aus mit der Adventfeier im Pfarrheim. Rita Amberger und Gerlinde Rackl und ihre vielen Helferinnen hatten reichlich Glühwein, Plätzchen und Stollen hergerichtet. Für den Nachmittag war der 6. Dezember gewählt, weil der Nikolaus - in Person von Bürgermeister Heinz Niedermayer - pesönlich vorbeischaute. Er wusste viel Gutes zu berichten über die vielen, schönen Ausflüge das ganze Jahr über, für die er die Organisatorinnen gerne lobte. Jeder Anwesende erhielt von ihm ein kleines Päckchen, wie es der Heilige schon zu seinen Lebzeiten gehalten hatte. Nach einer besinnlichen halben Stunde mit Adventsliedern und Geschichten gab es noch eine Leberkäs-Brotzeit, ehe der angenehme Nachmittag zu Ende ging. (Foto: Gerlinde Rackl)
 

Seniorenausflug Rimbach nach Klattau


Rimbach (jot). Bei schönstem Ausflugswetter ging der letzte der Seniorenausflüge der Pfarrei Rimbach dieses Jahr vergangenen Mittwoch nach Klattau ins Böhmische. Zahlreiche Mitfahrer stiegen entlang der Zusteigstellen ein, begrüßt von Gerlinde Rackl und Rita Amberger. Der Busfahrer musste aufgrund der vielen Glasfaser-Straßenbauarbeiten einen Umweg über Lam nach Rittsteig machen, um die Grenze zu erreichen. Immer wieder erläuterte er unterwegs die kleinen Sehenswürdigkeiten und Geschichten der Orte wie die "Absetz", Rittsteig, Kohlheim mit seinem Leonhardiritt oder Neuern. Pünktlich um 14.00 Uhr konnte in Klattau die Führung durch das mittelalterliche Stadtzentrum Richtung Marktplatz, Rathaus und Schwarzer Turm beginnen. Die tschechische Führerin wusste weit mehr als man aufnehmen konnte und Zeit war. Zuerst ging es in die Katakomben unter der Jesuitenkirche, dann durch das Jesuitenkolleg in die wunderbar renovierte "Kirche der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria und des heiligen Ignatius". Während einige mit der Führerin noch das Refektor des Jesuitenkollegs besichtigten, ging der übrige Teil bereits zur "Einkehr" ins vorbestellte Gasthaus, vorbei an der Barockapotheke "Zum weißen Einhorn". Frisch gestärkt ging es zurück zum Bus, vorbei am "Weißen Turm" und der Erzdekanatskirche "Maria Geburt" mit dem wundertätigen Gnadenbild der Klattauer Madonna „Maria vom Blut“ aus dem oberitalienischen Re di Vigezzo, wo auch die Gruppenaufnahme entstand. Über Neugedein, Neumark und Eschlkam brachte der schöne Nachmittagsausflug die Senioren wieder wohlbehalten nach Hause. (Foto Eva Wandner)

 

Bericht vom 06.09.2023

Seniorenausflug Arber


Vergangenen Mittwoch fand wieder ein Rimbacher Seniorenausflug statt, diesmal auf den Arber. Unter der Leitung von Gerlinde Rackl und Rita Amberger fuhr die stattliche Gruppe über die neu ausgebaute Straße von Lohberg zur Talstation, wo es mit der Gondel auf den Gipfel ging, der dann doch noch zu Fuss zu erklimmen war. Frisch gestärkt in der Eisensteiner Hütte ging es mit der letzten Gondel wieder nach Hause (Foto Gerlinde Rackl).
 

Bericht vom 14.06.2023

Senioren besuchten Wallfahrtsorte

Die Rimbacher Senioren in der Wallfahrtskirche Heilbrünnl
Die Rimbacher Senioren in der Wallfahrtskirche Heilbrünnl

Die Rimbacher Senioren starteten am vergangenen Mittwoch wieder zu einem der beliebten  Nachmittagsausflüge. Diesmal wurden zwei Wallfahrtsorte besucht. Im fast vollen Bus ging es zunächst nach Streicherröhren bei Untertraubenbach. Die Wallfahrt zu dieser Kapelle geht zurück auf ein Wunder an einer blinden Frau, die 1661 von ihrem Augenleiden geheilt wurde. Dass viele Menschen in den vergangenen Jahrhunderten hier Hilfe und Fürsprache der Gottesmutter erbeten haben, davon zeugen eine Vielzahl von Votivbildern. Nach einem Gebet vor der Kapelle und der Mariengrotte nutzten viele der Mitreisenden die Gelegenheit, sich die Augen mit dem Quellwasser vor der Grotte auszuwaschen.
Danach ging es weiter zur Wallfahrtskirche in Heilbrünnl. Zunächst gab Gerlinde Rackl eine kurze Erklärung über die Kirche und die Wallfahrt. Schon 1668 wurde an dieser Stelle eine erste Kapelle errichtet. Die Kirche in der heutigen Form stammt aus dem Jahr 1730. Die Besonderheit in der Kirche ist das Marmorbecken in der Mitte in dem Wasser aus der Heilbrünnlkquelle sprudelt, dem Heilkraft gegen Augenleiden zugeschrieben wird. Mit Gebeten und Liedern wurde dann eine Maiandacht abgehalten, bevor es dann in der Wallfahrtsgaststätte eine gesellige Einkehr gab.
 

Bericht vom 13.05.2023

Rimbacher Senioren besuchten Abtei Windberg

Die Rimbacher Senioren in der Klosterkirche in Windberg
Die Rimbacher Senioren in der Klosterkirche in Windberg

Am vergangenen Mittwoch starteten die Rimbacher Senioren wieder zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge. Im voll besetzten Bus ging es diesmal nach Windberg. Schon bei der Anfahrt war die Klosteranlage von weitem zu sehen und beim Eintreffen waren die Gäste aus Rimbach schon von der weitläufigen Anlage beeindruckt. Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, als die Abtei- und Pfarrkirche Maria Himmelfahrt betreten wurde, wo bereits ein Kirchenführer wartete, der die Rimbacher einlud, im Chorgestühl Platz zu nehmen. Bei den anschließenden Erklärungen zur jahrhundertealten Geschichte des Klosters, der Kirche und des Prämonstratenserordens erfuhren die Senioren viele Einzelheiten aus der bewegten Geschichte. Um das Jahr 1139 wurde mit dem Bau der romanischen Basilika begonnen. IM Jahr 1146 erfolgte die päpstliche Bestätigung des neuen Klosters durch Papst Eugen III. Der auch die vom Grafen von Bogen gestifteten Güter bestätigte. Im Laufe der Jahrhunderte wurde immer wieder erweitert und renoviert und es entstand eine Anlage die als echtes Schmuckstück bezeichnet werden kann. Im Jahre 1803 traf die Säkularisation auch die Abtei Windberg, die aufgehoben wurde  und das Kloster samt Inventar wurde verkauft. Die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche erklärt. Nach 120 Jahren wurde die Abtei 1923 wiederbesiedelt. Zurzeit gehören 15 Patres zum Kloster. Davon sind fünf in Windberg, die restlichen sind in der Seelsorge in Pfarreien, bei der Polizei, als Militärseelsorger und in der Justizvollzugsanstalt in Straubing eingesetzt. Seit Anfang der 70er Jahre ist dem Kloster eine Jugendbildungsstätte angegliedert.
Neben der Geschichte der Abtei erfuhren die Rimbacher auch viele Details über die wunderschöne Klosterkirche und sahen auch die aufwendig ausgestattete Sakristei, die als eine der schönsten in Bayern gilt.
Nach der aufschlussreichen Kirchenführung wurde in der Richter- und Musikantenschänke in unmittelbarer Nähe zum Kloster eingekehrt, wo in geselliger Runde sich viele der Mitreisenden den „Windberger Windbeutel“ zum Kaffee munden ließen und der Wirt noch für musikalische Unterhaltung sorgte.
 

Bericht vom 24.04.2023


 

Kreuzweg und Fastensuppe bei den Senioren

Gerlinde Rackl dankte und gratulierte Rita Amberger zum Geburtstag
Gerlinde Rackl dankte und gratulierte Rita Amberger zum Geburtstag

Am vergangenen Mittwoch fand wieder das monatliche Treffen der Rimbacher Senioren statt. Entsprechend der Fastenzeit fanden sich die Senioren zuerst in der Pfarrkirche ein und beteten den Kreuzweg. Danach fand im Pfarrheim ein gemütliches Beisammensein statt. Dieses wurde mit einem kleinen Geburtstagsständchen für die Seniorenbeauftragte Rita Amberger eröffnet, die am Tag zuvor einen runden Geburtstag feiern konnte. Unter dem Beifall der Anwesenden überreichte Gerlinde Rackl der Jubilarin zum Dank für deren Engagement im Seniorenkreis einen Blumenstock und einen Osterhasen.
Entsprechend der vorösterlichen Zeit gab es für die Senioren im Laufe des geselligen Beisammenseins eine Fastensuppe.
Gerlinde Rackl gab dann noch bekannt, dass im April dann wieder mit den Ausflügen gestartet wird. Am 19. April ist eine Nachmittagsfahrt zum Kloster Windberg geplant. Für den 10. Mai ist ein Nachmittagsausflug nach Sträucherröhren und Heilbründl vorgesehen.
 

Bericht vom 18.03.2023

Senioren wieder in geselliger Runde

Lisa Stögbauer las bei den Senioren aus ihren Büchern
Lisa Stögbauer las bei den Senioren aus ihren Büchern

Zum ersten Mal in diesem Jahr waren die Senioren der Pfarrei wieder zu einem Treffen im Pfarrheim eingeladen. Gerlinde Rackl begrüßte dazu besonders Lisa Stögbauer aus Parkstetten, die im Laufe des Nachmittags Gedichte und Geschichten aus ihren vortrug. Schon zu  Beginn des ersten Treffen in diesem Jahr,zu dem Gerlinge Rackl die Anwesenden begrüßte, wies sie auch schon auf die nächsten Termine hin. So ist das nächste Treffen am 15. März zu einer Kreuzwegandacht mit anschließendem gemütlichen Beisammensein und dann „gehen wir wieder auf Reisen“, so die Seniorenbeauftragte.
Mit einem Gebet begann Lisa Stögbauer ihren Vortrag. Nach einer kurzen persönlichen Vorstellung las die Dichterin und Schriftstellerin in lockerer Reihenfolge Gedichte und Geschichten aus ihren Büchern vor. Zunächst etwas besinnlichere, zum Nachdenken anregende Beiträge, später dann auch Texte die zum Schmunzeln anregten. Immer waren es ihre Gedanken die sie in den verschiedensten Lebenssituationen niedergeschrieben hat. So lud sie die Zuhörer auch ein, selber Gedanken niederzuschreiben, sich einfach alles von der Seele zu schreiben, egal ob Ärger, Sorgen, Schmerzen als auch erfreuliche Dinge, die einem das Leben bringt.
Bei Kaffee mit Gebäck und einer kleinen Brotzeit fühlten sich die Senioren  wieder gut versorgt und unterhalten.

Bericht vom 10.02.2023
 

Senioren auf dem Weg zum Weihnachtsfest

Mit adventlichen Geschichten und Liedern wurden die Senioren auf Weihnachten eingestimmt
Mit adventlichen Geschichten und Liedern wurden die Senioren auf Weihnachten eingestimmt

Mit besinnlichen Texten und adventlichen Liedern wurden die Rimbacher Senioren bei ihrer traditionellen Adventsfeier auf das nahe Weihnachtsfest eingestimmt. Für den Nachmittag hatten die Seniorenbetreuerinnen nicht nur für ansprechende Dekoration im Pfarrheim gesorgt, dazu auch besinnliche Texte vorbereitet die vorgetragen wurden, sondern sorgten auch mit Kaffee, Weihnachtsgebäck und später mit Weihnachtsbraten für das leibliche Wohl.
Das letzte Treffen der Senioren war ganz der Zeit vor Weihnachten angepasst. Die Seniorenbetreuerinnen Rita Amberger und Gerlinde Rackl brachten ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass trotz der etwas ungünstigen Witterung doch so viele zur Adventsfeier ins Pfarrheim gekommen waren. Auch Pfarrer Dr. Johann Tauer und Pfarrvikar Pater Georg hatten sich zu den Senioren gesellt, wobei Pfarrer Tauer auch noch eine besondere Aufgabe angetragen bekam, die Adventslieder anzustimmen, die während des besinnlichen Teils gesungen wurden. Der Aufforderung, dass alle kräftig mitsingen sollen, folgten die Senioren gerne, waren es doch die altbekannten Adventslieder die sie schon seit ihrer Kindheit kennen. Mit dem Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ wurde der besinnliche Teil des Nachmittags eingeleitet, bevor Rita Amberger an Weihnachten wie es früher war erinnerte. Die Geschichte von den vier Kerzen, die für Frieden, Glauben Liebe und Hoffnung brannten, erzählte Gerlinde Rackl. Rita Hess  erzählte in Gedichtform vom „Hausfrauenadvent“. Die Erzählung klang zwar einerseits heiter,  doch beinhaltete auch sehr viel Wahrheit über die stressvolle Zeit  vor Weihnachten. „Macht hoch die Tür“ und „Süßer die Glocken nie klingen“, wurden dann wieder gemeinsam gesungen. In gereimten Versen wurde dann darüber berichtet, was für die Menschen zum Weihnachtsfest wichtig ist und eine Geschichte berichtete über einen „Krippengang mit Großvater“. Über besondere Heiligengedenktage in der Adventszeit und adventliches Brauchtum berichtete Brunhilde Kollmer, bevor ganz passend zum leichten Flockenwirbel vor dem Fenster das Lied „Leise rieselt der Schnee“ gesungen wurde. Mit Kaffee, Tee und Weihnachtsgebäck wurden die Senioren zu Beginn der Feier bewirtet.
Den unterhaltsamen Teil des Nachmittags nutzte Pfarrer Dr. Johann Tauer, den Seniorenbetreuerinnen für ihre Arbeit das ganze Jahr über, mit einem Präsent zu danken. Auch die Senioren bedankten sich mit einer „Sammlung“ bei den Betreuerinnen und den Helferinnen in der Küche, die nicht nur die monatlichen Treffen organisieren, sondern besonders auch die Ausflüge während der Sommermonate.  Mit einem deftigen Essen mit Braten vom Grill und Salaten konnten sich die Senioren noch für den Heimweg stärken. 

 

Bericht vom 19.12.2022
 

Senioren gedachten ihrer Verstorbenen

Die Senioren fühlten sich nach den Ausflügen im Sommer auch beim Treffen im Pfarrheim wieder wohl
Die Senioren fühlten sich nach den Ausflügen im Sommer auch beim Treffen im Pfarrheim wieder wohl

Nachdem der Rimbacher Seniorenkreis während der Sommermonate meistens kleiner Ausflugsfahrten unternommen hat, trafen sich die Mitglieder in der vergangenen Woche zunächst zu einem Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen in der Kirche und anschließend im Pfarrheim zur geselligen Unterhaltung.
 Dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Übergang durch das Tor zum ewigen Leben, diese tröstenden Worte richtete Pfarrer Dr. Johann Tauer an die Senioren, die in der vergangenen Woche den Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen aus dem Seniorenkreis teilnahmen. In den Fürbitten wurden für sie Gebete gesprochen und sie der Gnade Gottes anvertraut.
Anschließend waren die Senioren zum geselligen Beisammensein im Pfarrheim eingeladen, zu dem die Seniorenbetreuerinnen Rita Amberger und Gerlinde Rackl sie willkommen hießen und betonten, dass es auch wieder schön sei zu Hause zu bleiben, auch wenn die Ausflüge im Sommer  stets gut angekommen sind. Sie zeigten sich sehr erfreut darüber, dass so viele gekommen sind. Während der Sommermonate konnten drei der Seniorinnen einen runden, bzw. halbrunden Geburtstag feiern. Diesen wurde gratuliert und Blumen überreicht. Bei Kaffee, Kuchen und Brotzeit wurden dann einige Stunden bei guter Unterhaltung verbracht, gab es doch wieder viel zu erzählen. Rita Amberger trug zur Unterhaltung auch noch einige lustige Erzählungen bei, sodass der Nachmittag wie im Flug verging. Allerdings können sich die Senioren schon auf das nächste Treffen freuen, denn am 14. Dezember findet die Adventsfeier statt, zu der sich alle wieder treffen wollen.

Bericht vom 22.11.2022
 

Senioren besuchten Wallfahrtskirche in Loh

Die Rimbacher Senioren in der Wallfahrtskirche in Loh
Die Rimbacher Senioren in der Wallfahrtskirche in Loh

Zum letzten Mal in diesem Jahr starteten die Rimbacher Senioren in der vergangenen Woche wieder zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge. Dieser führte in den Gäuboden, zur bekannten Wallfahrtskirche „Zum Heiligen Kreuz“ in Loh, Pfarrei Stephansposching. 
Im gut gefüllten Bus ging es bei schönem Wetter durch die herbstlich bunte Landschaft in die Donauebene. In Loh wurden die Rimbacher bereits vom dortigen Pfarrer, Pater Michael Kaufmann erwartet. Wie es der Zufall so wollte, stellte sich bereits bei der Begrüßung heraus, dass dieser nicht nur die Gegend um Bad Kötzting und damit auch Rimbach gut kennt, da er selber die Realschule in Bad Kötzting besuchte und sich auch an einige Mitschüler aus Rimbach erinnern konnte. Nachdem seine Familie wieder in die Donauebene zog, trat er in das Kloster Metten ein. Da die Pfarrei Stephansposching, zu der die Wallfahrtskirche in Loh gehört, durch das Kloster Metten betreut wird, wirkt Pater Michael Kaufmann dort seit längerer Zeit als Pfarrer. In seinen Erklärungen zur Wallfahrtskirche erwähnte er eine Legende, wonach ein Kreuz, das Gnadenbild der heutigen Kirche, während der Völkerwanderung in einen Sumpf geworfen wurde, dann im achten Jahrhundert geborgen und seitdem verehrt wird. Belegt ist die Wallfahrt Zum Heiligen Kreuz seit der Zeit um 1400 und wurde durch das Kloster Metten gefördert. Die Kirche hat eine reiche Innenausstattung mit Stuck und Malereien, die in der Zeit des späten Rokoko durch Münchner Künstler geschaffen wurde. Auf den Deckengemälden sind verschiedene Kreuzdarstellungen zu sehen, wie die eherne Kupferschlange aus dem Alten Testament oder die Lechfeldschlacht des Jahres 955. 
Nach den Erklärungen zur Wallfahrtskirche erteilte Pater Kaufmann den Rimbacher Senioren noch den Segen. Diese beteten dann noch den Oktoberrosenkranz, bevor sie dann im nahegelegenen Gasthaus zu Kaffee und Brotzeit einkehrten. Bei der Heimfahrt wurden die nächsten Treffen angekündigt. Im November wird ein Gottesdienst für die verstorbenen sein und i Dezember ist eine Adventsfeier vorgesehen.

Geselliger Grillnachmittag für die Senioren

Beim unterhaltsamen Grillnachmittag wurden die Senioren gut bewirtet
Beim unterhaltsamen Grillnachmittag wurden die Senioren gut bewirtet

Zu einem geselligen Grillnachmittag waren die Senioren der Pfarrei am vergangenen Mittwoch beim Vereinsheim des SV Rimbach am Sportplatz eingeladen. Der Einladung war wieder eine beachtliche Schar von älteren Pfarrangehörigen nachgekommen. Die Seniorenbetreuerinnen Gerlinde Rackl und Rita Amberger zeigten ihre Freude darüber, dass so viele gekommen waren. Auch Pfarrer Dr. Johann Tauer gesellte sich zur Seniorengruppe. Weil auch das Wetter bestens mitspielte, konnten mehrere Stunden bei guter Unterhaltung und reichhaltiger Verpflegung verbracht werden. Zunächst gab es Kaffee und Gebäck und später sorgte Anton Bachmeier mit Schmankerln vom Grill für deftigere Verpflegung. Dazu gab es Kartoffelsalat und Brot. Im Laufe des Nachmittags wurde auch bereits der nächste Termin bekannt gegeben. Es ist im Oktober nochmals ein Nachmittagsausflug geplant. Dieser findet am Mittwoch, 12. Oktober statt (Abfahrt um 12.30 Uhr) und führt zur Wallfahrtskirche „Zum heiligen Kreuz“ nach Loh, bei Stephansposching. Dort wird der Oktoberrosenkranz gebetet und anschließend ist eine Einkehr im nahen Gasthaus geplant. Im November wird dann ein Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen gefeiert.
 

Bericht vom 10.09.2022


 

Bibelgarten in Kollnburg beeindruckte Senioren

Die Rimbacher Senioren unter dem Turm der Kollnburg
Die Rimbacher Senioren unter dem Turm der Kollnburg

Die Rimbacher Senioren unternahmen am vergangenen Mittwoch wieder einen der beliebten Nachmittagsausflüge. Im gut gefüllten Bus ging es diesmal nach Kollnburg, Dort wurde die Seniorengruppe bereits von Altbürgermeister Gust Wittenzellner erwartet, mit dem man einen sehr guten Reiseführer hatte. Noch im Bus, wegen der angenehmeren Temperatur, erfuhren die Fahrtteilnehmer einige interessante Einzelheiten über die Gemeinde und das „Golddorf“, denn Kollnburg wurde in diesem Jahr mit der Goldmedaille im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, Bezirk Niederbayern, ausgezeichnet. Dass diese Prämierung nicht von ungefähr kommt, davon konnten sich die Rimbacher in den folgenden zwei Stunden überzeugen. Zunächst führte der Altbürgermeister die Besucher in den Bibelgarten, wo auf 38 bunten, kunstvoll gestalteten Glastafeln Bibeltexte zu lesen sind. Auch dazu gab Gust Wittenzellner noch viele weitere Informationen, bevor es auf einem schmalen Steig in den Hof der Burg ging, von der der Ort seinen Namen hat. Einige stiegen dabei auch auf den Turm, von dem sich ein herrlicher Rundblick bot. Abgeschlossen wurde die Führung dann in der Pfarrkirche zur Heiligen Dreifaltigkeit. Nach einer Einkehr im Burggasthof ging es am frühen Abend wieder heimwärts nach Rimbach.
 

Bericht vom 16.07.2022

Rimbacher Senioren auf dem „heiligen Berg Niederbayerns“

Die Rimbacher Senioren vor der Kirche auf dem Bogenberg
Die Rimbacher Senioren vor der Kirche auf dem Bogenberg

Am vergangenen Mittwoch gingen die Rimbacher Senioren wieder auf Tour. Ziel des Nachmittagsausflugs war der „heilige Berg Niederbayerns“, der Bogenberg. Bei einer Führung in der ältesten Marienkirche Bayerns erfuhren die vierzig Mitreisenden, darunter auch Pfarrer Dr. Johann Tauer, vieles aus der Geschichte der Kirche und der Wallfahrt.
Dass sich die Ausflüge bei den Senioren großer Beliebtheit erfreuen, zeigte sich darin, dass der Bus fast voll besetzt war, als am Mittwoch die Fahrt mit dem Ziel Bogenberg angetreten wurde. Dort angekommen begaben sich die Mitreisenden in die Wallfahrtskirche, wo Pater Tarek von den Franziskaner Minoriten zunächst die Rimbacher begrüßte und die Geschichte der Kirche und der Wallfahrt erklärte. Die Kirche auf dem Bogenberg gilt als die älteste Marienkirche Bayerns. Die Wallfahrt basiert auf dem steinernen Gnadenbild, das die Mutter Gottes als schwangere Frau zeigt und das, so erzählt die Legende, im Jahr 1104 auf der Donau flussaufwärts angeschwommen kam und zunächst von Graf Aswin von Bogen in seiner Schlosskapelle aufgestellt wurde. Eine der bekanntesten Wallfahrten ist die Kerzenwallfahrt der Holzkirchner, die jedes Jahr am Pfingstsonntag eine 13 Meter hohe Kerze auf den Bogenberg tragen und damit einem Gelübte erfüllen, das sie Ende des 15. Jahrhunderts anlässlich einer Borkenkäferplage gegeben haben und seitdem ohne Unterbrechung erfüllen. Die Kerzen von heuer und aus dem letzten Jahr sind in der Kirche aufgestellt. Von den Grafen von Bogen stammt auch das weiß/blaue bayerische Rautenwappen.
Nach einer kurzen Andacht stimmten die Rimbacher das Lied „Segne du Maria“ an, bevor sie sich im nahen Berggasthof für die Heimfahrt stärkten. Besonders erfreulich war an diesem Tag für die Mitfahrer, dass die Busfahrt kostenlos war, da die Vereinsgemeinschaft einen Teil des Erlöses aus der 300-Jahrfeier  im Jahr 2019, in Höhe von 1500 Euro dem Seniorenkreis übergab und damit die Fahrt finanziert werden konnte. Auch für weitere zukünftige Unternehmungen der Senioren kann daraus noch ein Zuschuss gewährt werden. Namens der Senioren dankte Gerlinde Rackl Bürgermeister Heinz Niedermayer, der namens der Vereinsgemeinschaft die Spende übergeben hatte.
 

Bericht vom 24.06.2022

Senioren erlebten Rimbach im Wandel der Zeit

Interessiert folgten die Senioren dem Vortrag von Alfred Silberbauer
Interessiert folgten die Senioren dem Vortrag von Alfred Silberbauer

Dass auch den Senioren in den vergangenen Monaten „etwas abgegangen ist“ dürfte wohl der Grund gewesen sein, dass sich am vergangenen Mittwoch eine sehr große Zahl zum ersten Treffen nach der Corona-Pause eingefunden hat. So mussten im Pfarrheim zusätzliche Stühle und Tische aufgestellt werden, damit alle Platz fanden. Zunächst wurde aber in der Pfarrkirche eine Maiandacht abgehalten, die Pfarrer Dr. Johann Tauer mit den Senioren gestaltete und anschließend trafen sich die älteren Pfarrangehörigen im Pfarrheim zum geselligen Beisammensein. Dabei hielt Alfred Silberbauer einen Bildervortrag mit dem Thema: „Rimbach im Wandel der Zeit“. Viele Ansichten aus dem Dorf und Umgebung aus früherer Zeit und von heute stellte er dabei gegenüber und frischte damit Erinnerungen an längst vergangene Ereignisse auf. So manches ist bereits in Vergessenheit geraten und so war der Vortrag eine Gelegenheit, einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit zu machen. Nach Kaffee und Kuchen holten die Seniorenbeauftragten Gerlinde Rackl und Rita Amberger auch noch einige Geburtstagsgratulationen an die Senioren, die während der längeren Pause einen runden Geburtstag feiern konnten, nach. Mit einem Geschenk bedankten sie sich auch bei Alfred Silberbauer für dessen interessanten Bildervortrag. Zum Abschluss konnten sich alle noch bei einer Brotzeit stärken, bevor sich alle mit dem Wunsch verabschiedeten, dass nun wieder öfter solche Treffen möglich sind.
 

Bericht vom 07.05.2022

Adventsgottesdienst für die Senioren

Beim Verlassen der Kirche erhielten die Senioren Weihnachtstüten überreicht
Beim Verlassen der Kirche erhielten die Senioren Weihnachtstüten überreicht

Die aktuelle Corona-Lage ließ es nicht zu, dass sich die Rimbacher Senioren wie sonst üblich, kurz vor Weihnachten zu einer gesellig, unterhaltsamen Feier treffen. Stattdessen waren sie zu einem adventlichen Gottesdienst eingeladen, der in der Pfarrkirche stattfand. Pfarrer Dr. Johann Tauer bezog die nun schon fast zwei Jahre andauernde Pandemie in den Gottesdienst mit ein und betete dafür, dass es bald wieder anders wird und Treffen unter normalen Umständen wieder möglich werden. Auch in den Fürbitten, die die Seniorenbetreuerin Gerlinde Rackl beim Gottesdienst vortrug,  wurde für ein baldiges Ende der Pandemie gebetet. Zum Ende der hl. Messe dankte Gerlinde Rackl Pfarrer Tauer, dass diese hl. Messe statt einer Feier im Pfarrheim möglich war und die Senioren noch vor Weihnachten und dem Jahreswechsel nochmals zusammenkommen konnten. Pfarrer Tauer und die Seniorenbetreuerin wünschten allen noch besinnliche Adventstage, ein frohes Weihnachtsfest und ein segensreiches neues Jahr. Beim Verlassen der Kirche erhielten die Senioren Weihnachtstüten mit einem Kalender und Süßigkeiten überreicht.

 

Bericht vom 21.12.2021

Senioren freuen sich über neue Freiheit


Erstes geselliges Treffen nach fast eineinhalb Jahren

Fast eineinhalb Jahres mussten die Senioren der Pfarrei auf die monatlichen Zusammenkünfte verzichten, weil Corona dies nicht zuließ. Nun war es am Mittwoch endlich wieder möglich, ein gemütliches Beisammensein abzuhalten. Nicht nur die älteren Pfarrangehörigen, sondern auch die Seniorenbeauftragten Rita Amberger und Gerlinde Rackl freuten sich darüber, wieder ausgelassen worden zu sein. Um so mehr hießen sie die Senioren willkommen. Auch Pfarrer Dr. Johann Tauer hatte sich  an diesem Nachmittag zu den Senioren gesellt. 
Der Seniorenfasching am 5. Februar 2020, so erinnerte Gerlinde Rackl, war das letzte Treffen in größerem Kreis, bevor Corona allen weiteren Planungen einen Strich durch die Rechnung machte. Im November war dann nur noch ein Gottesdienst für die Verstorbenen und im Dezember noch eine Adventsandacht, ohne dass sonst übliche gesellige Zusammenkommen. Auch auf die beliebten Ausflüge musste leider verzichtet werden. Nachdem fast eineinhalb Jahre vergangen sind und in dieser Zeit einige der Anwesenden einen runden Geburtstag feiern konnten, wurden die Glückwünsche, in Verbindung mit Blumen, nachgeholt. Weil es nach so langer Zeit sicher viel zu erzählen gab, wurde auf ein Programm verzichtet, damit genug Zeit zum Ratsch blieb. Bei Kaffee, Kuchen und Brotzeit war es endlich wieder ein unterhaltsamer Nachmittag, nach dem sich alle wünschten, dass es wieder möglich wird, sich jeden Monat zu treffen. 

 

Bericht vom 29.07.2021

Senioren stimmten sich auf Weihnacht ein


 
 
Bis auf den letzten Platz hatte sich das Pfarrheim in Rimbach gefüllt, als am vergangenen Mittwoch dort die Adventsfeier für die Senioren der Pfarrei stattfand. Rita Amberger brachte bei ihrer Begrüßung darüber ihre Freude zum Ausdruck, dass es immer mehr werden, die diese Angebote annehmen. Ihr besonderer Gruß galt auch Monsignore Dr. Johann Tauer, sowie der Gitarrengruppe von Lotte Mühlbauer, die schon seit etlichen Jahren diese Feier musikalisch umrahmt und sich auch heuer wieder bereiterklärt hatte, zur Einstimmung auf Weihnachten beizutragen. Dankesworte richtete die Seniorenbetreuerin auch an die Helfer und Unterstützer, damit diese adventliche Feier durchgeführt werden konnte.
  Auch Pfarrer Dr. Johann Tauer sagte den Senioren ein herzliches Grüß Gott und sagte, dass er gerne zu dieser Veranstaltung gekommen sei, da es vorwiegend auch die älteren Pfarrangehörigen seien, die treu zu den Gottesdiensten kommen und er sich auf diese Weise auch dafür bedanken wolle. Dank sprach er dann auch den Betreuerinnen Rita Amberger und Gerlinde Rackl aus, die nicht nur diese Adventsfeier organisierten, sondern sich das ganze Jahr über bemühen jeden Monat eine Veranstaltung anzubieten, nicht zuletzt auch die Ausflüge während der Sommermonate, die so gut angenommen werden. Als kleine Anerkennung überreichte er an die Betreuerinnen ein Panettone, ein traditionelles italienisches Weihnachtsgebäck, das er bei seinem mehrjährigen Aufenthalt in Rom kennengelernt habe.
   Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ wurde dann der besinnliche Teil eröffnet. Abwechselnd trugen Gerlinde Rackl, Rita Amberger und Brunhilde Kollmer Gedichte und Gedanken über den Advent und die bevorstehende Weihnachtszeit vor und dazwischen erklangen immer wieder staade Melodien die von der Gitarrengruppe gespielt wurden und die zur besinnlichen Stimmung beitrugen. Bevor anschließend zum gemütlichen Teil des Treffens übergeleitet wurde, dankte Gerlinde Rackl den Musikanten für die ansprechende Mitgestaltung. Ebenso galt ihr Dank den Helferinnen im Pfarrheim, sowie den Frauen die Kartoffelsalat und Kuchen zur Verfügung gestellt hatten. Einen Blumenstrauß überreichte Gerlinde Rackl an Rosa Pscheidt und Marianne Amberger, die seit dem letzten Seniorentreffen einen runden Geburtstag feiern konnten. Beim gemütlichen Teil der Feier wurden die Senioren mit Punsch und Weihnachtsgebäck, sowie mit Braten und Salat vorzüglich bewirtet.
 
 
 
Bericht vom 14.12.2019
 

Senioren ließen Jubilare hochleben


 
 
Nachdem die Rimbacher Senioren während der Sommermonate jeden Monat Nachmittagsfahrten unternommen haben, trafen sie sich am vergangenen Mittwoch wieder „zu Hause“. Und traditionell begann das monatliche Treffen, dem November entsprechend, mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche, den Pfarrer Dr.. Johann Tauer hielt und bei dem der Verstorbenen aus dem Seniorenkreis gedacht wurde. Anschließend fand im Pfarrheim ein gemütliches Beisammensein statt. Die beiden Seniorenbeauftragten zeigten sich dort zu Beginn erfreut darüber, dass wieder so viele gekommen waren und konnten dann auch einigen „Geburtstagsjubilaren“ gratulieren, die während der Sommermonate ein besonderes Wiegenfest feiern konnten. Es waren dies Klara Stocker (85 Jahre), Jakob Kolbeck (93 Jahre), Alois Amberger (80 Jahre), Maria Brandl (94 Jahre), Elfriede Breu (80 Jahre) und Rosa Pscheidt (80 Jahre). Für die Jubilarinnen gab es einen Blumenstrauß und für die Jubilare einen guten Tropfen als Präsent. Mit einem gesungenen Geburtstagsständchen ließ man die „Geburtstagskinder“ hochleben, bevor mit Kaffee, Kuchen und Brotzeit ein geselliger Nachmittag verbracht wurde. 
 
 
Bericht vom 22.11.2019

Senioren beendeten Ausflugssaison


 
 
Am vergangenen Mittwoch unternahmen die Rimbacher Senioren  ihren letzten Ausflug in diesem  Jahr. Das Ziel war dabei Neukirchen b. hl. Blut. Dort wurde in der Wallfahrtskirche mit Pfarrer Dr. Johann Tauer, der sich den Ausflüglern angeschlossen hatte, der Oktoberrosenkranz gebetet. Zu Beginn wurde dazu das Lied „Rosenkranzkönigin“  angestimmt und als Abschluss „Segne du Maria“ gesungen. Mit einer gemütlichen Einkehr im Gasthaus Zur Linde wurde der Nachmittagsausflug abgerundet, bevor es zurück nach Rimbach ging. In den Wintermonaten treffen sich die Senioren dann wieder im Pfarrheim, bevor im Frühjahr wieder die „Ausflugszeit“ beginnt.
 
 
Bericht vom 18.10.2019
 

Senioren im Kloster Reichenbach


 
 
Der vorletzte Ausflug der Rimbacher Senioren in diesem Jahr führte in der vergangenen Woche ins Kloster Reichenbach. Bis auf den letzten Platz besetzt war der Baumgartner-Bus, was ein Beweis dafür war, dass diese Fahrten, die während der Sommermonate jeden Monat organisiert werden, großes Interesse finden. Über Cham und Walderbach ging es dem Ziel entgegen, von dem schon von weitem die beiden Türme der Klosterkirche zu sehen waren.  Auf dem Klosterberg angekommen, wurden die Rimbacher Senioren bereits von einem Kirchenführer erwartet, der die Gruppe zunächst in die Klosterkirche „Maria Himmelfahrt“ führte. Mit sehr ausführlichen Erklärungen schilderte der Führer die wechselhafte Geschichte des Klosters, das bereits 1118 gegründet wurde. In der Blütezeit des Klosters lebten hier über 250 Benediktinermönche und von Reichenbach aus wurde auch das Kloster Ettal  gegründet. Allerdings gab es für das Kloster und die Kirche auch schlechte Zeiten. Während der Reformation wurden die Mönche vertrieben und mit dem Kalvinismus wurde auch die Kirche ihrer wertvollen Ausstattung beraubt. Erst zwischen 1660 und 1740 bekam die Kirche ihre barocke, teils rokokohafte  Ausstattung. Mit der Säkularisation wurden die Grundstücke verstaatlicht und leider auch die Bibliothek mit unschätzbaren Werten vernichtet. Der Kirchenführer berichtete auch über die jüngeren Restaurierungsarbeiten in den letzten Jahren, die nicht ohne Probleme abliefen. Nicht unerwähnt ließ er auch, dass Reichenbach jetzt eine Einrichtung des Ordens der Barmherzigen Brüder beherbergt, in der über 400 Behinderte betreut werden.   Nach der Führung in der Kirche hatten die Senioren die Möglichkeit die Gärtnerei mit dem Verkaufsraum zu besuchen und manche nutzten auch die Möglichkeit zum Kauf. Nach der Einkehr in der Klosterschenke ging es wieder heimwärts. Im Oktober, so wurde angekündigt, findet noch ein Ausflug nach Neukirchen b. hl. Blut statt. Während der Wintermonate finden die monatlichen Treffen wieder im Pfarrheim statt. 
 
Bericht vom 17.09.2019
 

Senioren umrundeten den Großen Arbersee


 
 
Am vergangenen Mittwoch fand wieder einer der beliebten Ausflüge der Rimbacher Senioren statt. Das Ziel war dieses Mal der Große Arbersee. Im fast vollen Bus ging es bei nahezu tropischen Temperaturen zum Bayerwaldkönig und dann weiter zu See. Fast alle der über vierzig Mitfahrern machten sich dort auf den Rundweg um den See, der ja weitgehend unter schattenspendenden Bäumen verläuft und von daher bei diesem heißen Sommerwetter eine willkommene Frische bot. Zudem erfreuten die  blühenden Seerosen und die Tretboote die unter dem strahlen blauen Himmel auf dem See ihre Kreise zogen, die Augen der Wanderer. Nach der Einkehr im schönen neuen Arberseehaus und entsprechender Stärkung mit Kaffee, Kuchen, Brotzeit oder Eis, ging es über Bodenmais wieder Richtung Heimat. Der nächste Ausflug, so wurde bei der Heimfahrt angekündigt, findet erst im September statt, weil im August Sommerpause ist. Das Ziel wird dann Reichenbach sein. Der Oktoberausflug wird dann nach Neukirchen b. hl. Blut führen, bevor in den Wintermonaten wieder Zusammenkünfte im Pfarrheim stattfinden. 
 
 
 
Bericht vom 26.07.2019  

Senioren Aug in Aug mit großen Tieren


Lehrreicher Ausflug zum Straußenhof Kotzendorf - Vieles über die Wüstentiere erfahren

 
 
Die Rimbacher Senioren waren in der vergangenen Woche wieder auf Tour, das heißt es fand wieder einer der beliebten Ausflüge statt. Dieser führte in die nördliche Oberpfalz, genauer gesagt nach Kotzenbach, wo zunächst ein Straußenhof  besichtigt wurde und die Teilnehmer viel Interessantes über diese großen Wüstentiere erfuhren. Das Treffen mit Pfarrer Mühlbauer zu einer Kirchenbesichtigung kam wegen einer Terminverwechslung leider nicht zustande.
  Dass es sich bei der Behauptung, der Vogel Strauß stecke bei Gefahr den Kopf in den Sand um einen Irrtum handelt, das wissen die Senioren die am vergangenen Mittwoch am Ausflug zum Straußenhof Kotzenbach teilgenommen haben jetzt besser. Nach dem Start am späten Vormittag führte die Fahrt in Richtung Weiden. Weil wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen einige noch abgesagt hatten war der Bus zwar nicht ganz voll aber dennoch gut besetzt, als das erste Ziel, der Straußenhof der Familie Franz in Kotzenbach angesteuert wurde. Dort konnten diese imposanten Tiere hautnah erlebt werden. Zunächst aber erzählte Karin Franz den Senioren aus Rimbach viel Wissenswertes über die Aufzucht, Haltung und Vermarktung dieser imposanten Tiere. Um vor der großen Hitze etwas verschont zu sein, wurde der theoretische Teil der Führung im Straußenstüberl abgehalten, wo auch Kaffee und Kuchen angeboten wurde. Die Straußenbäuerin verstand es sehr gut, den Besuchern viel Wissenswertes näher zu bringen. Beginnend vom Schlüpfen der Küken, die schon zu Beginn ihres Lebens einen wahren Kraftakt leisten müssen, um die ca. drei Millimeter dicke Eischale zu sprengen um schlüpfen zu können. Da es sich beim Strauß ursprünglich um einen Wüstenbewohner handelt, ist es auch nicht ganz einfach diese Vögel in unseren Breiten zu halten. Zwar können sie auch niedrigere Temperaturen verkraften, aber Nässe schadet ihnen und so müssen sie bei Regen im Stall bleiben. Die Strauße werden dann mit rein vegetarischem Futter bis zu einem Gewicht von ca. 100 Kilogramm herangezogen, bevor sie dann geschlachtet werden. Allerdings bleiben von diesem Gewicht nur ca. 30 Kilogramm Fleisch übrig. Aber es wird praktisch alles verwertet. Neben dem Fleisch, das völlig fettfrei ist und sehr gut schmeckt, etwa mit Kalbfleisch zu vergleichen ist, wird die Haut zu Leder verarbeitet, die Federn zu allerlei nützlichen Produkten, wie z.B. Staubwedel verarbeitet, das Fett wird zu Kosmetikprodukten verarbeitet und selbst die Knochen finden als Tierfutter Verwendung. Natürlich können die Eier auch wie Hühnereier verwenden zu allen möglichen Produkten verarbeitet werden. Allerdings sei dabei zu bedenken, das ein Straußenei etwa 20 bis 25 Hühnereier ersetzt und daraus entsprechend große Portionen ergibt.  Die Bäuerin berichtete aber auch darüber, dass es gar nicht so einfach sei die Voraussetzungen zu erfüllen, denn es erfordere zunächst mehrere Ausbildungseinheiten und dann auch die Haltungsvoraussetzungen zu schaffen. So müssen die Gehege entsprechend stabil gebaut sein, um den sehr kräftigen Tieren, die eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern erreichen, Einhalt zu bieten wenn sie dagegen laufen. Die Natur der Strauße gebietet ihnen nämlich, dass sie bei Gefahr fliehen und das dann gleich in der ganzen Herde.
    Nach den theoretischen Erzählungen führte die Bäuerin die Senioren zu den Gehegen, wo frisch geschlüpfte Küken, Jungvögel und erwachsene Vögel bestaunt werden konnten. So direkt und hautnah konnte man erst so richtig erkennen, wie mächtig diese Tier sind und um so verständlicher wurde es, dass man vor ihnen großen Respekt haben müsse,  denn sie wissen sich sehr schlagkräftig mit den Beinen zur Wehr zu setzen. Gerade beim Einsammeln der Eier müsse man sehr vorsichtig sein und etwa mit der Verabreichung von Futter für Ablenkung sorgen.
  Nachdem sich die Senioren im Hofladen noch mit allerlei Produkten vom Strauß eingedeckt hatten  sollte eigentlich ein Treffen mit dem aus Zettisch stammenden Pfarrer Egid Mühlbauer zustande kommen. Allerdings  hatte dieser, wie sich später herausstellte einen anderen Termin vorgemerkt. So wurde die Kirche in Pirk zwar noch besucht und dort eine kurze Andacht gehalten, auf eine Führung mit näheren Erläuterungen musste dann aber verzichten. Anschließend ging es weiter nach Rothenstadt, wo es im rustikal und urigen Gasthof Schinderhannes ein deftiges Abendessen gab. Mehr als gut gestärkt wurde dann die Heimfahrt angetreten. 
 
 
 
Bericht vom 01.07.2019
 
 

Pfarrsenioren besuchten Pfarrer Seidl


 
 
Am vergangenen Mittwoch starteten die Rimbacher Senioren wieder zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge, dessen Ziel dieses Mal die Drachenstichstadt Furth im Wald war. Die Zahl der Teilnehmer war sehr groß, sodass der Bus voll besetzt war und und dazu noch mit Privatautos gefahren wurde. Mit Pfarrer Karl-Heinz Seidl, der im September von Rimbach nach Furth im Wald gewechselt war, hatten die Betreuerinnen vereinbart, in der Stadtpfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ eine Maiandacht abzuhalten. Sichtlich erfreut und überrascht dass so viele seiner ehemaligen „Schäfchen“ gekommen waren, zeigte sich Pfarrer Seidl als er die Rimbacher, darunter auch Pfarrer Johannes Tauer, begrüßte. Nach der Andacht gaben die beiden Pfarrer Informationen über die Kirche, erklärten die Heiligenfiguren und die Deckengemälde,  die Szenen aus dem Leben Marias zeigen. Für Pfarrer Tauer ist es ja seine Heimatkirche, wo er auch die Erstkommmunion empfangen hat, wie er den Rimbachern erklärte und so wusste er einiges darüber zu erzählen.
Nach einer unterhaltsamen Einkehr ging es am frühen Abend wieder nach Rimbach zurück.
 
 
Bericht vom 25.05.2019
 

Den Senioren schmeckte die Fastensuppe


 
 
Die Senioren der Pfarrei kamen am vergangenen Mittwoch wieder zu ihrem monatlichen Treffen zusammen. Dieses begann mit dem Beten des Kreuzweges in der Pfarrkirche, dem sich ein geselliges Beisammensein im Pfarrheim anschloss. Die Seniorenbeauftragten Gerlinde Rackl und Rita Amberger konnten auch dieses Mal wieder eine erfreulich große Schar von älteren Pfarrangehörigen begrüßen, worüber sie ihre Freude zum Ausdruck brachten. Anschließend wurde entsprechend der Jahreszeit Fastensuppe (Kartoffelsuppe) aufgetischt, die wohl ausgezeichnet schmeckte, denn einige ließen sich noch einen Nachschlag auf den Teller geben.
Zum Abschluss des Zusammenseins wünschten die Senorenbeauftragten und ihre Helfer allen ein frohes Osterfest.
 
 
Bericht vom 13.04.2019

Evergreens und Sprichwörter gegen das Vergessen


Rimbacher Senioren trainierten ihre „grauen Zellen“ mit Gedächtnistrainerin Birgit Sperl

 
 
Wie mit einfachen Übungen oder Gedankenspielen das Gehirn auch im Alter aktiv gehalten und das Gedächtnis geschärft werden kann, das erfuhren die Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch bei ihrem monatlichen Treffen im Pfarrheim. Auf Vermittlung der Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick war an diesem Nachmittag die Heilerziehungspflegerin und Gedächtnistrainern Birgit Sperl zu den Senioren gekommen, die es verstand bei Mitmachübungen sowohl die Motorik der Hände als auch das Gehirn zu aktivieren. Das begann mit Fingertippen, wurde fortgesetzt mit Sprichwörtern und ging bis hin zum Erraten von Evergreens, deren Melodien vorgespielt wurden und dazu der Titel oder auch die Interpreten zu nennen waren.
  Beim monatlichen Seniorentreffen ging es am letzten Mittwoch um Gedächtnistraining. Trotz des schönen Frühlingswetters waren auch diesmal wieder eine große Schar von Senioren ins Pfarrheim gekommen, wo sie durch Gerlinde Rackl begrüßt wurden. Deren besonderer Gruß galt zum einen der Rimbacher Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick auf deren Vermittlung dieser Nachmittag zustande kam, denn sie hatte den Kontakt mit der Gedächtnistrainerin Birgit Sperl hergestellt und auch ihr galt dann der besondere Gruß der Seniorenbetreuerinnen. 
    Auch die Referentin zeigte sich erfreut über den guten Besuch, als sie sich kurz vorstellte und schon zu Beginn ihrer Ausführungen betonte, dass Gedächtnistraining durchaus Spaß machen könne und praktisch überall und jederzeit erfolgen kann. Es sei auch nie zu spät, mit Gedächtnistraining zu beginnen hob sie hervor. Wohl jeder kenne die Situation, wenn man etwas aus einem anderen Raum holen will und man dann vor Ort nicht mehr weiß was man eigentlich wollte. Dies passiere aber nicht nur älteren Personen, sonder kann auch schon in jüngeren Lebensabschnitten festgestellt werden. Dies sei eigentlich ein natürlicher  Prozess, denn von den etwa hundert Milliarden Gehirnzellen, die ein Mensch besitzt, schon ab einem Alter von 20 Jahren die ersten abzusterben beginnen. Dies kann zwar nicht verhindert werden, aber durch entsprechendes Training können Querverbindungen im Gehirn angeregt werden und dazu beitragen dass das Leben auch in höherem Alter lebenswert bleibt.
  Eine ganz einfache Übung sei beispielsweise das Fingertippen, wobei abwechselnd die Finger der Hände, kombiniert mit einem Wort mit vier Buchstaben, mit dem Daumen zusammengeführt werden. Diese Übung kann gesteigert werden, wenn die Wörter dann rückwärts buchstabiert werden, oder gar Wörter mit sieben (Schwein) oder gar dreizehn Buchstaben (Gänseblümchen) gewählt werden. Eine weitere Aufgabe wurde dann in Gruppen praktiziert. Dabei galt es Begriffe mit einer bestimmten Anzahl von Buchstaben zu sammeln und aufzuschreiben, etwa männliche oder weibliche Vornamen,  Körperteile, oder Tierarten. Auch dies sei eine einfache Übung trage aber sehr dazu bei um den Wortschatz zu erhalten, erklärte die Referentin. Eine weitere Übung, die dazu beiträgt, beide Gehirnhälften zu fordern war auch, wenn die ausgestreckte Hand abwechselnd als Faust oder offen an die Brust geführt werden musste. Auch wenn solche Übungen nicht auf Anhieb funktionieren und es manchmal durcheinander geht, so die Referentin, sei dies nicht schlimm es soll ja Spaß machen und wenn man darüber lachen kann um so besser, denn auch Humor und Lachen trägt zu besserem Wohlbefinden bei. Wichtig sei immer, dass das Gehirn gefordert wird und nicht alles im eingespielten Rhythmus abläuft. Um sich an etwas zu erinnern können auch gewisse Hilfestellungen genutzt werden. Dies zeigte Birgit Sperl anhand einer Mitmachübung, wie man sich etwa die neun Bundesländer Österreichs merken kann, wenn man jedes dieser Bundesländer mit einem Teil des Körpers in Verbindung bringt, beginnend bei den Füßen (Niederösterreich) bis hin zum Kopf (Oberösterreich). Unterhaltsam und lustig ging es dann weiter, als Sprichwörter ergänzt werden mussten, wobei allgemein festgestellt werden konnte, dass man viele dieser Begriffe doch „irgendwo gespeichert“ hat und abgerufen werden können. Den Abschluss bildete dann ein kleines Musikquiz. Dabei wurden die Melodien alter Schlager kurz angespielt und in Gruppenarbeit mussten der Titel und wenn möglich auch die Interpreten genannt werden. „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“, „Rote Rosen rote Lippen roter Wein“, „Tulpen aus Amsterdam“, „Kriminal-Tango“, „Junge komm bald wieder“ oder „Der dritte Mann“ waren nur einige der alten Evergreens die vorgespielt wurden und zur Überraschung auch alle erkannt wurden. Es sei also durchaus möglich, so die Referentin abschließend, dem Gedächtnis mit einfachen Übungen „auf die Sprünge“ zu helfen und auch im Alter geistig fit zu bleiben.
  Die Seniorenbetreuerinnen Gerlinde Rackl und Rita Amberger bedankten sich bei Birgit Sperl für den unterhaltsamen und auch lustigen Vortrag und auch bei der Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick auf deren Vermittlung dieser zustande kam, mit Blumen. 
 
 
Bericht vom 22.03.2019

Senioren schlüpften unter die Narrenkappe


Schüler sorgten für lustige Unterhaltung - Den Kaffee gab es von Mon“senior“ Pfarrer Tauer

 
 
Auch wenn bei Rimbach nicht gerade von einer Faschingshochburg geredet werden kann, gibt es neben den wenigen Faschingsbällen noch einige kleinere Faschingsfeiern in denen es etwas lustig zugeht. Dazu zählt alljährlich der Seniorenfasching im Pfarrheim. Am vergangenen Mittwoch waren die älteren Bürgerinnen und Bürger aus der Pfarrei dazu wieder ins Pfarrheim eingeladen und  der Einladung waren erfreulich Viele gefolgt, was die beiden Leiterinnen des Seniorenkreises, Rita Amberger und Gerlinde Rackl bei ihrer Begrüßung betonten. Ihre besonderen Grüße galten Pfarrer Dr. Johann Tauer, der sich nicht als Monsignore sondern als „Monsenior“ unter die Senioren gemischt hatte. Schon am Eingang wurde für etwas lustiges Faschingsoutfit gesorgt, denn wer nicht schon ein Kostüm an hatte, dem wurde eine Kappe aufgesetzt oder zumindest eine Luftschlange verpasst. Ein besonderer Gruß galt auch den Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrerinnen Kerstin Baumann-Fischer und Theresa Bach, die sich an diesem Nachmittag bereit erklärt hatten, den Senioren ein paar unterhaltsame Stunden zu bereiten. Zunächst war es Alina Ludwig, die mit schwungvollen Melodien auf der Steirischen von Beginn an bestens unterhielt. Das Unterhaltungsprogramm eröffneten dann die Schulkinder, fesch gekleidet in Dirndl und Lederhosen, mit einem Volkstanz. Unter dem Motto „Mia san mia“ stand ein lustiger Beitrag, bei dem in Form eines Schüleraufsatzes über die Erlebnisse eines Feriengastes bei seinem Urlaub in Bayern berichtet wurde. Dass dabei so manches Kuriose oder Missverständliche  für so manchen Lacher sorgte, trug zur geselligen Unterhaltung bei. Ebenso kamen die anschließenden kleinen Sketche bestens an, die von den Kindern aufgeführt wurden. Darin ging es im ersten Spiel darum, wie einem ortsfremden Pfarrer der Weg zum Bahnhof erklärt wurde. Ein weiterer Sketch spielte in einem Wirtshaus in dem ein Gast ein ganz besonderes Frühstück bestellte und der dritte Beitrag spielte im Wartezimmer eines Doktors. Die kleinen Schauspieler bekamen für ihre Darbietungen viel Applaus und wurden dann noch, weil sie den Senioren so gute Unterhaltung geboten haben, mit Süßigkeiten belohnt. Dank galt besonders auch den beiden Lehrerinnen, dass sie mit den Kindern Tanz und Sketche eingelernt hatten, um für die Senioren diese humorvollen Darbietungen zeigen konnten. Natürlich war beim Seniorenfasching auch wieder für das leibliche Wohl bestens gesorgt. So gab es zunächst Kaffee, Kuchen und Faschingsgebäck, wobei „Monsenior“ Johann Tauer die Helferinnen bei der Arbeit unterstützte und den Ausschank von Kaffee übernahm. Später gab es dann noch eine deftige Brotzeit und so wurden die Senioren nicht nur gut unterhalten, sondern auch gut verpflegt. So gestärkt wagten einige auch noch das ein oder andere Tänzchen und bewiesen damit dass sie noch nicht „zum alten Eisen“ gehören. 
 
 
 
Bericht vom 02.03.2019
 

Senioren feierten besinnlich Advent


Mit Texten und Musik auf die Geburt des Gottessohnes eingestimmt

 
 
Mit besinnlichen Texten, staaden Melodien und adventlichen Liedern wurden die Senioren der Pfarrei auf das nahe Weihnachtsfest eingestimmt. Sehr groß war die Schar der älteren Pfarrangehörigen, die der Einladung zur diesjährigen Adventsfeier gefolgt waren. Nach dem besinnlichen Teil der Feier wurden sie noch festlich bewirtet.
   Der Einladung zur diesjährigen Adventsfeier der Rimbacher Senioren waren wieder sehr viele der älteren Pfarrangehörigen gefolgt, sodass noch zusätzliche Tische aufgestellt werden mussten damit alle einen Sitzplatz bekamen. Über diesen guten Besuch zeigte sich Rita Amberger sehr erfreut, als sie alle Anwesenden willkommen hieß, darunter besonders auch Pfarrer Dr. Johann Tauer. Weiter begrüßte sie die Instrumentalgruppe von Lotte Mühlbauer, die schon seit vielen Jahren die Senioren mit ihren Weisen unterhält. 
  Mit gut gewählten Textbeiträgen führten Rita Amberger und Gerlinde Rackl die Senioren gewissermaßen durch den Advent in Richtung Weihnachten. Immer wieder kam dabei zum Ausdruck, dass die Adventszeit das Warten auf die Geburt Jesu bedeutet und mit der Menschwerdung Christi das Licht die Dunkelheit durchbricht. In den Wochen vor Weihnachten werden immer mehr Kerzen am Adventskranz angezündet und durchbrechen das Dunkel. Die Kerzen verzehren sich, wie sich auch Jesus für die Menschen verzehrt hat. 
Um das Licht der Kerzen ging es auch in einer Geschichte von den „Vier Kerzen“, von denen eine für Frieden, die zweite für Glauben, die dritte für Liebe und die vierte für Hoffnung standen. Nach und nach erloschen die drei ersten Kerzen, weil es in der Welt keinen Frieden, kaum noch Glauben und Liebe gibt. Aber am Licht der Hoffnung wurden alle wieder neu entzündet, denn solange es die Hoffnung gibt geht es immer wieder weiter. In der Zeit des Advents sollen wir die Türen unserer Herzen öffnen um Gottes Sohn, der bald kommt, einzulassen. Aber auch Menschen warten darauf, dass sich Türen öffnen und die Welt wieder etwas wärmer wird, dass Sorgen und Not kleiner werden und sich die Menschen wieder mehr achten und annehmen. Denn das Jesuskind möchte zu allen Menschen kommen. Und wir sollen uns auch besinnen darauf, dass es so viele Dinge gibt für die wir dankbar sein können, z.B. für Gesundheit, Freunde, Arbeit, Menschen die uns liebevoll begegnen und so viele Kleinigkeiten, die wir oft gar nicht bedenken. Zwischen den Texten erklang immer wieder leises Gitarrenspiel und wurden von den Kindern der Musikgruppe auch Lieder angestimmt, die auf dem Keyboard begleitet wurden. Zum Abschluss des besinnlichen Teiles wurden noch mehrere Lieder angestimmt und die Anwesenden folgten der Aufforderung kräftig mitzusingen gar zu gerne, waren es doch Lieder die sie schon seit ihrer Jugend kennen.
Gerlinde Rackl  dankte der Instrumentalgruppe für die schöne Mitgestaltung der Adventfeier und den Senioren für die Aufmerksamkeit.  Danach war im geselligen Teil des Nachmittags  noch viel Zeit sich zu unterhalten. Bei Glühwein und Weihnachtsgebäck und später noch mit einem guten Essen klang die Adventsfeier aus. Auch konnte noch mehreren Senioren, die seit dem letzten Treffen Geburtstag hatten gratuliert werden. Da von den Jubilaren auch einige Spenden in die Kasse gegeben wurden, sind auch die nächsten Zusammenkünfte im neuen  Jahr schon wieder gesichert. Namens der Senioren bedankte sich Käthe Heinrichmeyer bei Gerlinde Rackl und Rita Amberger für deren Arbeit, die sich das ganze Jahr über für die Senioren leisten und überreichte ein Geschenk an die beiden Seniorenbeauftragten.
 
 
 
Bericht vom 15.12.2018
 

Senioren besuchten Kapelle in Tretting


 
 
Der letzte Ausflug der Rimbacher Senioren in diesem Jahr führte eigentlich nur „um die Ecke“, denn das Ziel war die Kapelle in Tretting. Weil das Ziel so nahe lag wurde dieses Mal auch nicht mit einem Bus, sondern in Fahrgemeinschaften mit Privatautos gefahren. In der 1968 erbauten und 1999 grundlegend sanierten Kapelle, die dem Patronat „Schutzfrau des Bayernlands“ geweiht ist, wurde von den Senioren der Oktoberrosenkranz gebetet. Anschließend ging es ins benachbarte Gasthaus „Zur Linde“ zu einer geselligen Einkehr. 
 
 
 
Bericht vom 20.10.2018
 

Senioren on Tour zum Silberberg


 
 
Die Rimbacher Senioren starteten am vergangenen Mittwoch wieder zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge. Das Ziel war dabei zunächst Bodenmais wo die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt besichtigt wurde und dann führte die Fahrt weiter zum Silberberg zu Bergwerksbesichtigung und Einkehr.
  Nachdem die einzelnen Zusteigestellen angefahren und die Senioren zugestiegen waren ging es im fast voll besetzten Baumgartner-Bus  durchs Zellertal nach Bodenmais, wo zunächst die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt besucht wurde. Leider konnte der Bus wegen der engen Fahrbahnverhältnisse nicht bis zur Kirche fahren, sodass die Senioren einen längeren Weg zu Fuß gehen mussten. In der Pfarrkirche gab der Pfarrer zunächst Erläuterungen zur Kirche und deren Geschichte im Bergwerksort Bodenmais. Der barocke Hochaltar und die Seitenaltäre stammen aus der Klosterkirche Oberalteich.  Das holzgeschnitzte Gnadenbild, sei eine Replik der wundertätigen Madonna von Loretto. Die aufrecht stehende Gottesmutter trägt das Jesuskind auf dem Arm. Die Hautpartien von Mutter und Kind sind geschwärzt, wie beim Urbild in Loretto.  Nach einer kurzen Andacht bei der neben einigen Gebeten auch Lieder gesungen wurden, führte die Fahrt weiter zum Silberberg. Während die meisten Senioren den Berg mit der Sesselbahn „erklommen“ haben, wurde für Gehbehinderte ein Fahrdienst organisiert, dass diese mit dem Auto zum Berg fahren konnten. Von der Bergstation bot sich dank des schönen Wetters ein herrlicher Blick nach Bodenmais und die umliegenden Bayerwaldberge. Der größere Teil der Seniorengruppe nahm aber zuerst an einer Führung durch das Bergwerk teil und bekam dabei viele Informationen über den Erzabbau im Silberberg. Danach fand in der „Bergmann-Schänke“ noch eine gemütliche Einkehr statt, bevor es mit der Sesselbahn wieder talwärts und mit dem Bus zurück nach Rimbach ging.
 
Bericht vom 22.09.2018
 

Rimbacher Senioren auf dem höchsten Bayerwaldberg


 
 
Zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge starteten die Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch um die Mittagszeit in Richtung Großer Arber. Im voll besetzten Baumgartner-Bus führte die Fahrt bei idealem Wetter über Lam und Lohberg zur Talstation der Arber-Bergbahn. Die anfänglich von einigen Teilnehmern geäußerten Bedenken, dass die Fahrt auf den König des Bayerwaldes  für die Senioren mit etwas Gehbehinderung eventuell etwas schwierig oder problematisch sein könnte, entpuppten sich völlig unbegründet, denn das überaus hilfsbereite und freundliche Personal der Fürstlich-Hohenzollernschen Arber Bergbahn half allen sehr zuvorkommend beim Ein- und Ausstieg aus den Gondeln. Zu erwähnen ist dazu, dass die Fahrt mit der Gondelbahn für die Senioren durch das Entgegenkommen der  Arber-Bergbahn völlig kostenlos war.  Schon während der Gondelfahrt und dann von der Bergstation aus bot sich den Teilnehmern ein herrlicher Weitblick, denn mit dem Wetter hatte man an diesem Tag ausgesprochenes Glück. Während die Ausflügler, die „noch besser zu Fuß“ sind zunächst noch den Aufstieg zur Arberkapelle  unternahmen oder auch noch den Gipfel erklommen haben, begaben sich die anderen zur Eisensteiner Hütte. Mit dem Panoramaaufzug war es möglich, völlig barrierefrei zu der schönen Berghütte zu gelangen, wo für die Rimbacher Seniorengruppe der Raum mit dem schönsten Panoramablick reserviert war. Auch hier zeigte sich das Personal der Arber-Bergbahn überaus zuvorkommend und freundlich und versorgte die Senioren mit Kaffee, Kuchen oder Brotzeiten. So konnte man für die Zeit bis zur Talfahrt die Stunden bei geselliger Unterhaltung genießen.  Bei der Rückfahrt im Bus erfuhren die Teilnehmer dann noch eine weitere erfreuliche Mitteilung, denn auch für den Bus brauchte dieses Mal kein Fahrgeld entrichtet werden, da die Fahrtkosten für diesen Tag von der Gemeinde Rimbach übernommen wurden. Nicht nur der Umstand dass Gondel- und Busfahrt kostenfrei waren, sondern auch das Erlebnis den König des Bayerischen Waldes zu „besteigen“ ließ alle ihre Freude zum Ausdruck bringen, dass dies wieder ein schöner Nachmittagsausflug war. 
 
 
 
Bericht vom 21.07.2018

Maiausflug der Senioren nach Weißenregen


 
 
Zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge starteten die Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch in die nähere Heimat, nämlich zur Wallfahrtskirche in Weißenregen. Mit über dreißig Teilnehmern war der Bus gut gefüllt als man in Weißenregen ankam.  Natürlich gehörte an diesem Tag, wie wäre es im Mai in einer Marienkirche auch anders der Fall, die Feier einer Maiandacht zum Programm. Pfarrer Karl-Heinz Seidl sprach dabei die Andachtstexte und stimmte die bekannten Marienlieder an, die die Senioren mitsangen und so der Gottesmutter ihren Dank und ihre Bitten vortrugen. Die bei den Ausflügen der Senioren sehr beliebte Einkehr erfolgte diesmal beim Lindnerbräu in Bad Kötzting. Dort ließ man sich Kaffee und Brotzeit schmecken und gut gestärkt erfolgte am späten Nachmittag die Rückfahrt nach Rimbach.
 
 
Bericht vom 18.05.2018

Senioren-Gesundheitstag zeigte Möglichkeiten lange daheim wohnen zu können auf


Marion Zaspel von der Seniorenkontaktstelle Cham referierte bei den Pfarrsenioren - Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick förderte mit Yoga die Fitness

 
 
Das monatliche Treffen der Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch wurde als „Gesundheitstag“ gestaltet und brachte Informationen darüber, welche Möglichkeiten es gibt, möglichst lange daheim wohnen zu können. Wohnberaterin Marion Zaspel vom Landratsamt Cham sprach mögliche finanzielle Unterstützungen für erforderliche Umbaumaßnahmen an und stellte technische Hilfsmittel vor, die ein eigenständiges Leben in der vertrauten Umgebung unterstützen. Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick zeigte anschließend mit Yoga-Übungen, wie Körper und Geist in Einklang gebracht werden können was sich positiv auf die allgemeine Fitness auswirkt.
  Als Senioren-Gesundheitstag mit gemütlichem Beisammensein war das monatliche Treffen der Pfarrsenioren am vergangenen Mittwoch im Pfarrheim betitelt, zu dem die Seniorenbeauftragte Gerlinde Rackl besonders Marion Zaspel von der Seniorenkontakt- und beratungsstelle am Landratsamt Cham und die Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick begrüßte. 
  Die Wohnberaterin Marion Zaspel ging in ihrem Referat konkret darauf ein, welche Hilfsmittel und Unterstützung es gibt, um möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben zu können, wo man sich wohlfühlt, wo man die vertraute Umgebung hat und wo man die Nachbarn kennt. Seit dem letzten Jahr, so erklärte sie, gebe es die Wohnberatungsstelle, bei der ältere, pflegebedürftige und behinderte Menschen die kostenlose und neutrale Beratung in Anspruch nehmen können. Ziel sei es, diesen Menschen entgegenzukommen, damit sie lange selbständig bleiben können. Einrichtungen wie Pflegedienste und Essen auf Rädern bieten Unterstützung an. Aber auch die Wohnung sollte gewisse Voraussetzungen bieten um daheim wohnen zu können. Oft seien Türen zu klein, oder weisen Türschwellen auf, die es schwer oder gar unmöglich machen, sich mit einem Rollator oder einem Rollstuhl zu bewegen. Gerade Badezimmertüren sind oft zu schmal, denn sie sollten eine lichte Weite von 80 Zentimetern haben. Wenn bauliche Änderungen erforderlich werden gibt es ebenso finanzielle Förderungen, wie für technische Hilfsmittel, erklärte die Referentin. 
 Weiter ging die Wohnberaterin dann auf Einzelheiten zur Wohnungsgestaltung ein. Schon der Zugang zur Wohnung bedeute oft Hindernisse, wenn etwa Stufen zu überwinden seien. Hier könnten Rampen hilfreich sein, damit mit Rollator oder Rollstuhl ein Zugang möglich ist. Zu beachten sei, dass die Steigung nicht mehr als 6 Prozent sein dürfe. Andernfalls könnte der Höhenunterschied mittels Plattformlift oder eine Hubbühne überwunden werden. Empfehlenswert seien auch eine ausreichende Beleuchtung, evtl. mit Bewegungsmelder, Handläufe an beiden Seiten der Treppe, durchgehende Griffstangen an der Haustüre, ein Vordach und große, evtl. auch beleuchtete Hausnummern um Arzt oder Rettungsdienst eine Suche zu erleichtern. Hilfreich seien auch ein Türspion um zu sehen wer vor der Tür steht, oder eine Gegensprechanlage, rutschfester Bodenbelag und besonders auch, dass nicht herumliegende Gegenstände oder lose Kabel zu Stolperfallen werden. Im Wohnbereich sollten Fenster zugänglich sein und Rollos evtl. elektrisch zu betätigen sein. Hilfreich seinen auch Aufstehhilfen an Sesseln. Im Schlafzimmer seien Bewegungsmelder zu empfehlen, damit bei Dunkelheit das Licht einschaltet wenn die Person aufstehen muss. Bett- oder Stuhlerhöhungen erleichtern zudem das Aufstehen. Bei größerer gesundheitlichen Einschränkungen ist ein Pflegebett von Vorteil. In der Küche sollte die Arbeit dadurch erleichtert werden, dass z.B. Ofen, Spüle und Arbeitsfläche unterfahrbar, also Rollstuhl- oder Sitzgeeignet sind. Gutes Licht, automatische Herdabschaltung und Verbrühungsschutz bieten weitere Sicherheit.  Im Bad sollte das Waschbecken unterfahrbar sein. Eine bodenebene Dusche, tiefer gesetzte Spiegel, Haltegriffe und Duschsitz sind zu empfehlen. Bewährt sind auch Badewannenlifte. Die Referentin sprach dann auch die Beantragung der betreffenden Hilfsmittel und die Finanzierung eventueller Umbaumaßnahmen an, die über Kranken- oder Pflegekasse beantragt werden müssen. Wenn es sich nicht um eigenes Wohneigentum handelt müssen Umbaumaßnahmen auch mit dem Vermieter abgestimmt werden. Für alle Fragen stehe die Seniorenkontaktstelle bereit, erklärte Marion Zaspel abschließend, bevor sie dann noch verschiedene Hilfsmittel, wie z.B. einen Gehstock mit Licht und Signalton, Türspion, Fensterkeil mit Signalton, Notruftelefon oder auch ganz praktische Alltagshelfer wie bedienerfreundliches Geschirr und Besteck oder auch  Flaschen- und Dosenöffner, oder Knöpfhilfen. 
  Die Gesundheitsbotschafterin Eva Bablick ermunterte die Anwesenden dann zum Mitmachen bei Yoga-Übungen. Es sind eigentlich leichte Bewegungsübungen, die verbunden mit der entsprechenden Atemtechnik, zum körperlichen Wohlbefinden beitragen können, indem sie Körper und Geist in Einklang bringen. Die Senioren machten die Übungen eifrig mit und bewiesen damit, dass sie durchaus aufgeschlossen sind, durch Bewegung und Konzentration gesund und fit zu bleiben. Für ihr Mitmachen wurden sie dann noch mit Kaffee, Kuchen und kleiner Brotzeit belohnt.
  Gerlinde Rackl dankte den beiden Referentinnen zum Ende der Veranstaltung mit einer frühlingshaften Blumenschale und brachte damit den Dank der Senioren für die vielen Ratschläge und Anregungen zum Ausdruck.
 
 
Bericht vom 17.03.2018
 

Senioren schmeckte die Fastensuppe


 
 
Die Senioren der Pfarrei waren am vergangenen Mittwoch wieder zu ihrem monatlichen Treffen eingeladen. Dieses begann mit einer Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche die Pfarrer 
Karl-Heinz Seidl hielt. Anschließend fand im Pfarrheim ein unterhaltsames Zusammensein statt. Entsprechend der Jahreszeit gab es an diesem Tag Fastensuppe. Die schmackhafte Kartoffelsuppe und das Brot schmeckte den Senioren ausgezeichnet, sodass die Teller bis auf den letzten Rest geleert wurden. Dass das Fastenessen so gut ankam darüber freuten sich die Leiterinnen des Seniorenkreises sehr. 
 
 
Bericht vom 23.02.2018
 

Senioren erlebten einen unterhaltsamen Nachmittag


Ein „Maxistrant“ will für Reformen im Altardienst sorgen - Auch das Tanzbein wurde geschwungen

 
 
Ganz der närrischen Zeit folgend war das monatliche Treffen der Rimbacher Senioren auch auf den Fasching ausgerichtet. Zu einem lustigen Nachmittag waren sie am vergangenen Mittwoch ins Pfarrheim eingeladen und der Einladung waren wieder viele ältere Pfarrangehörige und auch einige Gäste gefolgt, die teilweise auch kostümiert erschienen waren oder am Eingang zumindest mit einer Faschingskappe oder Luftschlangen ausstaffiert wurden.   Erfreut über den sehr guten Besuch zeigte sich Rita Amberger bei der Begrüßung, die besonders auch Pfarrer Karl-Heinz Seidl, sowie die drei Musikanten Sepp, Schorsch und Heinz  willkommen hieß und dann allen Anwesenden gute Unterhaltung wünschte. Dazu ermunterte sie auch, das Tanzbein zu schwingen, zu schunkeln und mitzusingen.  Nachdem zunächst die Musikanten mit ihrer beschwingten Musik und dazwischen immer wieder mit Witzen für gute Unterhaltung sorgten wurde dann als lustige Einlage der neue „Maxi-strant“  angekündigt. Marianne Maurer war dazu in eine Ministrantenkutte geschlüpft und stellte sich als erwachsener Mitarbeiter im Altardienst, eben Fortentwicklung  der Ministranten als „Maxistrant“ vor. Für diesen neuen Aufgabenbereich im Kirchendienst habe sie einen Kurs mit Pfarrer Seidl und Pfarrer Peter vereinbart, aber Pfarrer Seidl habe den Termin vergessen und Pfarrer Peter konnte sich nicht vom Schafkopfspiel trennen, begründete der Maxistrant seine etwas mangelhaften Kenntnisse für den Altardienst. Dabei hätte er so viele Ideen und Anregungen wie man die Messfeiern geradezu reformieren könnte, damit die Pfarrer noch mehr Zeit hätten um in den Urlaub nach Italien zu fahren oder zum Schafkopfen.  Als Beispiel nannte  er da das Vermischen von Wein und Wasser bei der Messe,  denn dies könnte schon vorher in der Sakristei vorgenommen werden, und ebenso könnte Weihwasser und Weihrauch gleichzeitig verabreicht werden. Weiter warb der „Maxistrant“ für mehr Bewegung in der Kirche, um dem Übergewicht entgegenzuwirken. Er fühle sich durchaus geeignet, die Urlaubsvertretung für die Pfarrer zu übernehmen, meinte er. Aber die Mesnerinnen machten ihm einen Strich durch die Rechnung, denn das Sagen in der Sakristei haben nur sie, so bedauerte er sich selber. Man habe ihm lediglich zugestanden, als Zeremonienmeister dafür zu sorgen, dass die Leute still sind und das Maul halten, damit man die Predigt versteht. Mit viel Beifall wurde die lustige Einlage von Marianne Maurer als „Maxistrant“ bedacht. Danach sorgen die Musikanten wieder für schöne Musik und mit Witzen wurde der Nachmittag zu einer willkommenen Unterhaltung für die Senioren. Während zu den Stimmungsliedern an den Tischen geschunkelt und mitgesungen wurde, wagten sich einige auch auf die Tanzfläche und bewiesen damit dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören.  So vergingen die Stunden wieder sehr schnell und alle waren sich einig, dass es wieder schön und unterhaltsam war.
 
 
Bericht vom 02.02.2018
 

St. Lucia kam zu den Rimbacher Senioren


Kinder bereiteten ein unterhaltsames Programm mit Tanz, Sketchen, Liedern und Musik

 
 
Sehr gut besucht war am vergangenen Mittwoch die Adventfeier der Rimbacher Senioren im Pfarrheim. Und die vielen älteren Bürgerinnen und Bürger aus der Pfarrei konnten ein unterhaltsames Programm erleben, das von den Kindern aus der Hohenbogen-Grundschule und einer Instrumentalgruppe dargeboten wurde. Am Gedenktag der hl. Lucia kam dann auch noch „die Lichtvolle“ mit Lichterkranz zu den Senioren.
   Die vorher aufgestellten Sitzgelegenheiten und Tische reichten nicht aus und so mussten kurzerhand noch weitere Tische und Stühle bereitgestellt werden, damit alle Senioren aus der Pfarrei, die zur Adventsfeier ins Pfarrheim gekommen waren einen Platz fanden. Mit dem  Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“ wurde dann das Programm eröffnet und Rita Amberger entbot dann allen die gekommen waren einen herzlichen Willkommensgruß, besonders auch Pfarrer Karl-Heinz Seidl und den Mitwirkenden, den Kindern aus der Hohenbogen-Grundschule mit ihrer Lehrerin Kerstin Baumann-Fischer und Lotte Mühlbauer mit ihrer Instrumentalgruppe. Rita Amberger zeigte sich sehr erfreut dass an diesem Nachmittag so viele ins Pfarrheim gekommen sind, auch wenn es zunächst etwas organisatorisches Talent von den Leiterinnen des Seniorenkreises erforderte.
  Zum Lied „Ich schenk dir einen Stern“ führten Schülerinnen aus der Hohenbogen-Grundschule zunächst einen Lichtertanz auf und im Anschluss daran sorgten Sketche, die wiederum von Schulkindern aufgeführt wurden für allgemeine Erheiterung. Dabei ging es im ersten Spiel um die Debatte von zwei Männern, die sich über die Problematik unterhielten, das rechte Weihnachtsgeschenk für ihre Frauen zu finden, denn was sie auch kauften, egal ob es ein Dampfbügeleisen, eine Microwelle oder eine Nähmaschine war, immer machte die Angetraute „ein Gesicht“. Letztendlich aber kam dann doch noch eine gute Idee mit einem Geschenk fürs Herz. Zur Erheiterung der Zuschauer, nämlich ein Blutdruckmessgerät.
In einem weiteren Sketch ging es um den Christbaumkauf, wobei die Christbaumhändler mit der Frage konfrontiert waren, ob ihre Bäume auch ökologisch aufgewachsen sind. Mit allerlei Versprechungen an die Käufer wurde der Baum schließlich zu einem stattlichen Preis erworben und der Händler freute sich über das gute Geschäft, das er mit den billigen Bäumen aus der Ukraine in diesem Jahr machte. Mit Flöten und Gitarrenmusik sorgte die Instrumentalgruppe von Lotte Mühlbauer dann für etwas ruhigere Töne und Gerlinde Rackl las dann noch besinnliche Gedanken zum Advent vor.  Einen weiteren Tanz führten die Schulkinder zum Lied „Leise ganz ganz leise geht das Licht auf eine Reise“ auf  und mit einem moderneren Weihnachtslied „Dem Lied vom Frieden auf der Welt“ brachten die Kinder noch einen weiteren Beitrag zum Programm bevor sie sich mit dem Wunsch für frohe Weihnachten von den Senioren verabschiedeten und für ihre Auftritte viel Beifall bekamen. Mit dem Lied „Das Licht kommt in die Welt“ und Gitarrenspiel verabschiedete sich dann auch die Instrumentalgruppe. Gerlinde Rackl bedankte sich bei den Schulkindern mit ihrer Lehrerin und der Instrumentalgruppe mit kleinen Geschenken für das schöne Programm das sie für die Senioren geboten hatten. 
Nachdem die Senioren mit Weihnachtsgebäck, Glühwein, Punsch und Kaffee bewirtet worden waren, erzählte Pfarrer Karl-Heinz Seidl die Geschichte der Hl. Lucia von Syrakus, deren Gedenktag am Mittwoch war. Anders als bei uns in früheren Zeiten, als die „Luzier“ als Schreckgestalt durch das Dorf zog, wird St. Lucia vor allem in Italien, aber auch in den nordeuropäischen Ländern besonders verehrt als „die Lichtvolle“. Die Legende erzählt, dass sie mit einem Lichterkranz auf dem Haupt in die Katakomben zu den Gefangenen ging um ihnen Brot und Obst zu bringen. Lucia wurde nach qualvollen Folterungen durch das Schwert hingerichtet und ist eine der bekanntesten Märtyrinnen. Mit einem Lichterkranz auf dem Haupt kam dann auch die hl, Lucia, dargestellt von  Veronika Seidl, zu den Senioren und verteilte an alle kleine Lichter. Allen Anwesenden wurde noch ein besinnlicher Advent und dann frohe Weihnachten gewünscht.  Zum Abschluss der adventllichen Feier gab es für die Senioren noch ein Essen mit dem sie sich noch für den Heimweg stärken konnten. 
 
 
 
Bericht vom 15.12.2017
 

Senioren waren am Kolmstein


 
 
 
Der letzte Nachmittagsausflug der Rimbacher Pfarrsenioren führte am vergangenen Mittwoch zur Wallfahrtskirche auf dem Kolmstein. Nach dem Start am frühen Nachmittag in Rimbach und nach mehreren Zusteigpunkten hatte sich der Bus gut gefüllt und wurde das Ziel, der Kolmstein angesteuert. In der Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild, das, wie auch das Bild in der Kapelle von Bachmeierholz eine Kopie des Gnadenbildes von Mies in Tschechien ist, wurde zunächst der Oktoberrosenkranz gebetet. Anschließend war dann Einkehr und gemütliches Beisammensein im nahen Kolmsteiner Hof, bis dann nach mehreren Stunden geselliger Unterhaltung die Heimfahrt angetreten wurde. Die nächsten Treffen der Senioren finden während der Wintermonate dann wieder im Pfarrheim statt.
 
 
Bericht vom 20.10.2017
 

Pfarrsenioren in der Wallfahrtskirche Schönbuchen


 
 
Die Wallfahrtskirche in Schönbuchen war am vergangenen Mittwoch das Ziel eines Nachmittagsausfluges der Rimbacher Senioren. Nachdem die Mitfahrer an verschiedenen Haltestellen zugestiegen waren, hatte sich der Bus bis fast auf den letzten Platz gefüllt und so konnte Fahrer Alois Gruber das Ziel Schönbuchen ansteuern. In der erst in jüngerer Zeit renovierten Kapelle gab Gerlinde Rackl zunächst eine kurze Erläuterung zu deren Geschichte.  Die Kapelle steht genau auf der  Grenze der drei Pfarreien Hohenwarth, Bad Kötzting  und Grafenwiesen., Sie gehört zur Pfarrei Bad Kötzting, wird aber von der Bevölkerung aus Grafenwiesen ebenso gerne besucht, wie aus der Mutterpfarrei. Die Legende erzählt, dass ein junger Braubursche an diesem Ort zwischen Hohenwarth und Grafenwiesen einen inneren Drang zum Gebet verspürte und ein Papierbild mit dem Stammbaum Jesu an eine Buche heftete. Dies dürfte um das Jahr 1683 gewesen sein. Das Bild
„Anna Selbdritt“ (Anna, Maria und Jesus) wurde von immer mehr Menschen aus der Umgebung aufgesucht um davor zu beten und Hilfe zu erflehen. Auf Grund von mehreren Gebetserhörungen  um die Fürsprache an die die hl.Mutter Anna, darunter auch die Heilung der Tochter des neuen Hofmarksherren, Wolf Heinrich von Gemmel, bemühte sich dieser um die Genehmigung zum Bau einer Kapelle. Im Jahre 1690 erteilte das bischöfliche Ordinariat die Zustimmung zum Kapellenbau und im Juni 1692 fand die Grundsteinlegung statt. Am 16. Oktober 1693 wurde die Kapelle benediziert und das Gnadenbild „Anna Selbdritt“ in das Gotteshaus übertragen. 
Nach diesen geschichtlichen Erklärungen beteten die Senioren noch ein „Gegrüßest seist du Maria“ bevor die Fahrt dann zum Arracher Seepark ging, wo im Gasthaus „d´Hoamat“ eine gesellige Einkehr den Nachmittag abrundete bevor die Heimfahrt angetreten wurde.
 
 
Bericht vom 30.09.2017
 

Rimbacher Senioren besuchten Wallfahrtskirche Maria Schnee


Bekannte Wallfahrtskirche im Landkreis Regensburg - Hier erklang erstmals das Lied „Gegrüßet seist du Königin“

 
 
In der vergangenen Woche starteten die Rimbacher Senioren wieder zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge und das Ziel war dieses Mal die Wallfahrtskirche Maria Schnee in Aufhausen, Landkreis Regensburg. Der fast voll besetzte Bus startete am Mittag in Rimbach mit dem Ziel Aufhausen. Die Wallfahrtskirche Maria Schnee ist eine Rokokokirche  und ist, da auf einer Anhöhe über dem Tal der Laber gelegen, weithin zu sehen. In der Wallfahrtskirche hielt Pfarrer Karl-Heinz Seidl  zusammen mit einer Ordensschwester, die die Rimbacher begrüßt und in die Kirche führte eine Andacht. Dabei wurde auch das Marienlied „Gegrüßet seist du Königin“ gesungen über das die Rimbacher dann in einer anschließenden Bildpräsentation mehr erfuhren. 
Die Wallfahrt geht auf den Aufhausener Pfarrvikar Johnann Georg Seidenbusch (1641 – 1729) zurück. Dieser hatte während seiner Studienzeit in München auf seine Bitte hin und wegen besonderer Verdienste eine auf einem Speicher abgestellte Muttergottesstatue geschenkt bekommen, eine Nachbildung des Gnadenbildes Maria Schnee in Rom. Herzog Wilhelm V. hatte sie 1580 den Studenten gestiftet, dann aber war sie durch eine neue Figur ersetzt worden. Seidenbusch nahm die Statue mit zum Theologiestudium an der Universität Ingolstadt und dann in die Pfarrei Aufhausen, wo er ab 1667 tätig war.  Zunächst war die Figur im Pfarrhaus aufgestellt dann wurde 1668 eine hölzerne Kapelle dafür errichtet. Rasch blühte eine Wallfahrt auf und nachdem zahlreiche Gebetserhörungen bekannt wurden entstand zwischen 1670 und 1673 die erste kleine Wallfahrtskirche. Hier erklang zum ersten Mal auch das bekannte Marienlied (Urform) „Gegrüßet seist du Königin“ (Urform) von Johann Georg Seidenbusch. Auch der Tod  Seidenbuschs im Jahre 1729 tat der Wallfahrt keinen Abbruch, denn sie zählt zu den Bedeutendsten im Bistum Regensburg. Die Kirche wurde mehrmals vergrößert und die Wallfahrt wird heute durch das Oratorium des hl. Philipp Neri in Aufhausen, „Oratorianer vom Heiligen Blut“betreut. Von den Oratorianern wird die Seligsprechung von Pfarrer Seidenbusch angestrebt.
  Nach den interessanten und aufschlussreichen  Informationen über die Kirche Maria Schnee und die Wallfahrt ging es noch zu einer Einkehr und nach Stärkung bei Kaffee und Kuchen oder Brotzeit ging es am frühen Abend wieder heimwärts.
 
 
Bericht vom 02.08.2017

Ausflug der Senioren nach Schloss Egg


 
 
Am vergangenen Mittwoch starteten die Senioren wieder zu einem der beliebten Nachmittagsausflüge bei dem das Ziel das Schloss Egg in der Gemeinde Bernried, Landkreis Deggendorf war. Dort nahmen die Senioren an einer interessanten Führung teil, bei der sie allerlei Wissenswertes aus der Jahrhunderte alten Geschichte des Schlosses erfuhren. Bereits im Jahre 1103 wird das Schloss erstmals erwähnt und erlebte in den folgenden Jahrhunderten mehrere Besitzerwechsel. Interessant auch die Verbindung zur Burg Lichtenegg, denn die Ecker dienten auch den Grafen von Bogen,  denen ja auch Burg Lichtenegg gehörte. Schloss Egg ist eine im Kern vollständig erhaltene, mittelalterliche Burganlage, um die sich ein Wassergraben zieht. Heute gehört das Schloss der Familie des Fabrikanten und Konsul von China, Joseph Maximilian Hartl, der es 1939 erworben hat.  Im Rahmen der Führung konnten auch die original eingerichteten Festsäle und Salons aus dem 19. Jahrhundert besichtigt werden. Neben einem Schlossrestaurant wird das alte Gebäude auch gerne für Trauungen gebucht. Außerdem war  es z.B. auch Filmkulisse für den Film „Fünf Freunde“ und „Bibi Blocksberg“.
Nach der informativen Schlossbesichtigung ging die Fahrt nach Buchet zum Wild-Berghof, wo noch eine Kaffee- und Brotzeitpause eingelegt wurde. Außerdem bestand dort die Gelegenheit allerlei Wildprodukte aus der eigenen Herstellung zu erwerben, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.
 
 
 
Bericht vom 24.06.2017

Maiausflug der Senioren führte nach Miltach


 
 
Die Rimbacher Senioren unternahmen in der vergangenen Woche wieder einen der beliebten Nachmittagsausflüge. Das Ziel war diesmal Miltach. Dass sich daran wieder über 40 Personen beteiligten ist Beweis dafür, wie gerne die Senioren noch auf die Reise gehen. Wenngleich es dieses Mal nur eine kürzere Fahrt war tat dies der guten Laune keinen Abbruch. In Miltach wurde zunächst in der Pfarrkirche St. Martin eine Maiandacht abgehalten, bevor es dann ins Café  „Waffel“ ging, wo die Seniorengruppe aus Rimbach im umgebauten Mitropa-Speisewagen Platz nehmen konnte und es sich bei Kaffee und Kuchen, oder einer Brotzeit gut gehen ließ. Viele nutzten auch die Gelegenheit, sich im neu gestalteten Werksverkauf der Firma Waffel-Beier mit allerlei Süßem einzudecken, damit die Fahrt auch noch zu Hause für einige Zeit in sprichwörtlich „guter und süßer Erinnerung“ bleibt. 
 
Bericht vom 22.05.2017
 

Senioren in Faschingslaune


 
 
Dass die närrische Jahreszeit auch die ältere Generation nicht ganz unbehelligt lässt, zeigte sich am vergangenen Mittwoch, als sich die Senioren der Pfarrei zu einem geselligen Faschingsnachmittag im Pfarrheim zusammen gefunden hatten. Wer nicht ohnehin schon ein wenig faschingsmäßig verkleidet war, dem wurde am Eingang zumindest eine Kappe aufgesetzt oder  Papierschlangen umgehängt. Die Seniorenbeauftragte Gerlinde Rackl zeigte sich gleich zu Beginn  erfreut darüber, dass wieder so viele der Einladung gefolgt waren. Ihr besonderer Gruß galt dem Maharadscha „Suleimann der Prächtige (Pfarrer Karl-Heinz Seidl), der allerdings, anders als beim Pfarrfasching ohne seinen Hofstaat erschienen war. Die PGR-Sprecherin bedauerte bei ihrer Begrüßung aber, dass krankheitsbedingt einige Programmpunkte, nämlich lustige Sketche von Schülern gestrichen werden mussten. Aber trotzdem war für die kommenden Stunden gut vorgesorgt, denn mit Heinz und Georg als musikalische Stimmungsmacher hatte man ja zwei Musikanten verpflichtet, die den meisten schon aus den vergangenen Jahren bekannt waren. Und außerdem sorgten die fleißigen „Arbeitsbienen“ für das leibliche Wohl in Form von Kaffee, Kuchen, Getränken und später noch mit einer Brotzeit. 
Die beiden Musikanten verstanden es die Senioren mit ihrer Musik bestens zu unterhalten wobei bei den alten Evergreens nicht nur mitgesungen, sondern bei so manchen Stimmungshits auch geschunkelt wurde. Einige wagten sogar das eine oder andere Tänzchen und bewiesen damit, dass sie zwar laut ihrem Geburtsdatum schon etwas älter sind, aber noch längst nicht zum alten Eisen gehören. 
Als lustige Einlage kam dann Marianne Maurer, verkleidet als indischer Elefant ins Pfarrheim und berichtete humorvoll nicht nur von der Indienreise einiger Personen aus der Pfarrei, die mit Pfarrer Peter dessen Heimat besucht hatten, sondern auch über so manche Begebenheit aus dem pfarrlichen Leben der vergangenen Monate. Damit sorgte sie für viel Gelächter und wurde mit Beifall verabschiedet. Weiter ging es dann mit musikalischer Unterhaltung und Heinz vom Musikantenduo steuerte immer wieder auch Witze zur guten Laune bei. Schließlich formierte sich auch noch eine lange Polonäse, die sich zur Musik durch das ganze Pfarrheim schlängelte. Vielen vergingen die Stunden wieder einmal viel zu schnell und man freut sich bereits wieder auf das nächste Treffen.
 
 
Bericht vom 11.02.2017
         
 

Adventliche Stimmung bei den Senioren


 
 
Wie bei nahezu allen Vereinen und Gruppen wurde auch im Kreis der Rimbacher Senioren in dieser Woche die letzte Veranstaltung in diesem Jahr als Adventsfeier gestaltet. Knapp  fünfzig ältere Bürgerinnen und Bürger aus der Pfarrei waren dazu ins Pfarrheim gekommen, das schön dekoriert war und viele Kerzen auf den Tischen ihr warmes Licht verbreiteten. Die Leiterinnen des Seniorenkreises, Rita Amberger und Gerlinde Rackl zeigten sich zu Beginn der Feier über den guten Besuch erfreut und begrüßten besonders auch Pfarrer Karl-Heinz Seidl, sowie 
Lotte Mühlbauer mit ihren Gitarren- und Flötenkindern, die dann beim besinnlichen Teil mit ihren schönen Weisen adventliche Stimmung in das Pfarrheim zauberten. Zwischen den Musikstücken trugen Rita Amberger und Gerlinde Rackl Gedichte und Kurzgeschichten vor, die so recht in die Adventszeit passten. Kaum waren die letzten Klänge eines gemeinsam gesungenen Liedes verklungen kam der Nikolaus (Heinz Niedermayer jun.) in Begleitung des Krampus (Pia Niedermayer) ins Pfarrheim. Dieser hatte in seinem Buch viele Begebenheiten aus dem vergangenen Jahr notiert, die die Senioren vor allem bei ihren Ausflügen erlebt haben, die er bei seinem Vortrag in Erinnerung rief. Aber auch Dank sprach der Nikolaus aus. Dieser galt den beiden Leiterinnen des Seniorenkreises Rita Amberger und Gerlinde Rackl für ihr unermüdliches Engagement und auch deren Helfern, die immer wieder dafür sorgen, dass die Ausflüge so gut organisiert werden und die Veranstaltungen zu Hause immer wieder zu einem Erlebnis und zu willkommener Abwechslung werden. Diesem Dank schlossen sich dann auch die Senioren an. Auch den jungen Musikanten mit ihrer Lehrerin Lotte Mühlbauer galt der besondere Dank an diesem Nachmittag. Anschließend wurden die Senioren mit Tee, Punsch, Kuchen, Plätzchen und Stollen bewirtet und zuletzt gab es auch noch Braten mit Knödel als deftiges Essen. So wurde dieser Nachmittag mit adventlicher Stimmung wieder zu einem schönen Abschluss der Aktivitäten des Jahres. 
 
Bericht vom 10.12.2016
 

Pfarrsenioren in Bayerisch Eisenstein


 
 
Die beliebten Nachmittagsausflüge der Rimbacher Senioren wurden am vergangenen Mittwoch mit einer Fahrt nach Bayerisch Eisenstein fortgesetzt. Bei herrlichem Spätsommerwetter und mit einem fast voll besetzten Bus mit Franz Perlinger am Steuer, ging es durch das Zellertal nach Bayerisch Eisenstein. Der ursprünglich vorgesehene Besuch des Eisenbahnmuseums musste  allerdings abgesagt werden, weil das Museum geschlossen war. Dafür stand aber  mehr Zeit zur Verfügung um noch Ausschau zu halten, wo während der Zeit als die Grenze noch dicht war, der Grenzverlauf war, und Bayerisch Eisenstein und Böhmisch Eisenstein trennte. Der Besuch der Pfarrkirche, die dem Patronat Johannes Nepomuk geweiht ist, lohnte sich um so mehr, wurden die Rimbacher Senioren doch dort von Pfarrer Bogdan Bogdanowski begrüßt, der den Besuchern dann auch eine Kirchenführung bot und dabei nicht nur aus der Geschichte der Pfarrei und der Kirche erzählte, sondern auch die reiche Innenausstattung mit vielen Heiligenfiguren erklärte. 
Die Rückfahrt führte dann vorbei am Arbersee  zum Berghotel Mooshütte, wo noch eine Brotzeitpause eingelegt wurde und der Kräutergarten besichtigt werden konnte, bevor es dann wieder in Richtung Rimbach ging.
 
 
Bericht vom 16.09.2016

Marienstein war Auflugsziel der Senioren


 

Wie beleibt die Ausflugsfahrten des Rimbacher Seniorenkreises sind, zeigte sich am vergangenen Mittwoch wieder einmal, als der bis auf den letzten Platz gefüllte Perlinger-Bus am frühen Nachmittag in Richtung Falkenstein startete. Ziel war aber nicht der Markt Falkenstein, sondern der Ort Marienstein ganz in der Nähe. Der Ort auf der Bergkuppe besteht eigentlich nur aus der Kirche, der alten Schule und einem Wirtshaus. Nachdem alle den zuletzt etwas steileren Anstieg zur Kapelle geschafft hatten, erfuhren sie von der Mesnerin in einer interessanten Kirchenführung viel wissenswertes über Marienstein. So etwa, dass dort wo heute die kleine Kirche steht, früher eine Burg stand, ja in grauer Vorzeit sogar eine vorchristliche Kultstätte bestanden haben soll. Die Kirchengründung geht auf das Geschlecht der Satzenhofer zurück, deren Burg auf dem gegenüberliegenden Sengersberg ab 1326 im Besitz der bayerischen Herzöge war. Die Kirche dürfte schon Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet worden sein. Aus dieser Zeit stammt auch eine Marienfigur, die sich früher in Marienstein, jetzt aber im Pfarrhof Falkenstein befindet. Die Kirche ist aber nicht der Gottesmutter, sondern auf das Patronat des Apostelfürsten Petrus geweiht und gehörte früher zur Pfarrei Zell. Die Umpfarrung zur Pfarrei Falkenstein erfolgte 1938. Im Laufe der Zeit wurde die Kirche mehrmals restauriert und verschiedene Umbauten und Anbauten vorgenommen. Die letzte Renovierung wurde im Jahr 2000 abgeschlossen. Zu Marienstein gehörte über lange Zeit auch eine eigene Schule, in der bis herein in die 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts die Kinder aus der Umgebung von der ersten bis zur achten Klasse in nur einem Raum unterrichtet wurden. Später wurde eine zweiklassige Schule errichtet, bis dann 1982 der Unterricht in Marienstein eingestellt wurde. Neben der Kirche steht auch das alte, jetzt denkmalgeschütze Wirtshaus, das seit vielen Generationen von der Familie Eder betrieben wird und das für Marienstein nach wie vor große Bedeutung hat. Bevor die Senioren dort zum gemütlichen Beisammensein einkehrten, wurde noch ein kurzer Spaziergang zu einer eigenwillig geformten Steinformation gemacht, dem sogenannten Schweinskopf. Dortbefindet sich auch ein Schlupfstein, eine enge Felsspalte, durch die man sich zwängen kann und dadurch soll man von seinen Sünden befreit werden. Nachdem viele der Mitfahrer auf diese Weise ihr Sündenpackerl am Felsen abgestreift hatten, ging es zur geselligen Einkehr in das nahe Wirtshaus. Gut gestärkt ging es dann am frühen Abend heimwärts nach Rimbach und alle freuen sich schon wieder auf den nächsten Ausflug.

 

Bericht vom 15.07.2016

Senioren wieder auf Achse


 
 
Nachdem die monatlichen Treffen des Rimbacher Seniorenkreises während des Winterhalbjahres immer im Dorf abgehalten wurden, fand am letzten Mittwoch nun wieder die erste
Ausflugsfahrt statt, die zum Kolmsteiner Kircherl führte. Dass diese Nachmittagsfahrten sehr gut angenommen werden zeigte schon alleine die Zahl der Teilnehmer, denn mit über 50 Personen war der Bus bis auf den letzten Platz ausgebucht, als es um den Hohenbogen nach Kolmstein ging. Auch Pfarrer Karl-Heinz Seidl hatte sich wieder die Zeit genommen, um mit den Senioren den Nachmittag zu verbringen. Zunächst fand in der Kirche eine Maiandacht statt, die Pfarrer Seidl abhielt und bei der die Senioren andächtig mitbeteten und in die Marienlieder einstimmten. Nach der Andacht wurde im Kolmsteiner Hof eingekehrt, wo sich alle bei Kaffee, Kuchen und Brotzeiten stärken konnten.  Weil das Wetter so gut mitgespielt hatte, konnte man im Freien auf der Terrasse Platz nehmen und zudem auch die schöne Aussicht genießen, bevor die Heimfahrt angetreten wurde. Ein gelungener Auftakt zu den beliebten Ausflügen die in den kommenden Monaten wieder öfter stattfinden werden. Schon bei der Heimfahrt meldeten sich die ersten Mitfahrer schon für die nächste Fahrt an, die voraussichtlich nach Regensburg führt.
 
Bericht vom 13.05.2016
 

Rimbacher Seniorenkreis feierte sein 20jähriges Bestehen


Rückblick auf viele gemeinsame Aktivitäten bei den monatlichen Treffen - Ausflüge sind sehr beleibt - Geselliger Nachmittag

 
 
Mit einem geselligen Nachmittag bei guter Unterhaltung und Spaß feierten die Rimbacher Senioren in der vergangenen Woche das 20jährige Bestehen des Seniorenkreises. Bei einem Rückblick auf diese zwei Jahrzehnte erinnerte Gerlinde Rackl an die vielen Treffen und Aktivitäten, wobei besonders die Ausflüge sehr beliebt sind. Aber auch die jährlich wiederkehrenden Termine finden stets großes Interesse. Den meistens sehr guten Besuch der Seniorennachmittage wertete die Seniorenbeauftragte als Zeichen dafür, dass mit dem angebotenen Programm den Wünschen entsprochen wird. Zu diesem 20jährigen Jubiläum wurde auch musikalische Unterhaltung geboten und viel Beifall bekamen die Kinder aus der vierten Klasse der Hohenbogengrundschule, die mehrere lustige Sketche aufführten. 
  Überaus groß war am vergangenen Mittwoch die Zahl der Senioren, die sich am Nachmittag im Pfarrheim zum monatlichen Treffen eingefunden hatten. Und das hatte auch seinen besonderen Grund, wurde doch dabei das 20jährige Bestehen des Seniorenkreises gefeiert. Nachdem die Zahl der vorbereiteten Sitzgelegenheiten vergrößert wurde um allen einen Platz bieten zu können und auch die Menge des bestellten Essens erhöht worden war, eröffneten Gerlinde Rackl und Rita Amberger den Nachmittag und hießen die weit über 50 Senioren willkommen. Ihre Grüße galten besonders Pfarrer Karl-Heinz Seidl, Pfarrer Peter Chettaniyil und Bürgermeister Ludwig Fischer. Nachdem die anwesenden Musikanten mit bodenständiger Musik zunächst für musikalische Unterhaltung gesorgt hatten, ging Gerlinde Rackl etwas später auf die Gründung und Bedeutung  des Seniorenkreises ein. Im März 1996 war auf vielfachen Wunsch zum ersten mal zu einem solchen Treffen eingeladen, nachdem der einmalige Seniorennachmittag, zu dem die Gemeinde immer eingeladen hatte, den älteren Pfarrangehörigen etwas wenig erschien. So wurde ein monatliches Treffen eingeführt und der Besuch dieser Nachmittage war von Anfang an vielversprechend und wuchs rasch an, sodass die beiden Seniorenbetreuerinnen Gerlinde Rackl und Rita Amberger jeden Monat mit einem großen Teilnehmerstamm rechnen konnten. Zu den immer wiederkehrenden Veranstaltungen gehören mittlerweile Advent- und Faschingsfeiern, Maiandachten, Kreuzweg und Oktoberrosenkranz und einmal im Jahr auch ein Gottesdienst für die Verstorbenen, denn eine nicht kleine Zahl von denen, die im Laufe der zwanzig Jahre dem Kreis angehörten, sind inzwischen verstorben. Neben den Treffen im Pfarrheim erfreuen sich aber besonders auch die Ausflüge größter Beliebtheit. Und hier konnte Gerlinde Rackl eine Vielzahl von Zielen nennen, die dabei angesteuert wurden. So erinnerte sie an den Besuch der Gläsernen Scheune bei Neunußberg, Fahrten nach Klattau (Tschechien), zum Lamberg, nach Kolmstein, zum Voithenberghammer, Frauenzell, Frath, Windberg, Regensburg mit Besichtigung des Doms und der alten Kapelle, zum Kleinen Arbersee, Bischofsmais, zum Zauberer Waltini nach Langdorf, besucht wurde auch der ehemalige Pfarrer Willibald Haberl in Lufling, der Klostergarten in Neukirchen b. hl. Blut, das Kloster Metten, die Wallfahrtskirchen in Streicherröhren und Heilbründl, mit dem Lift ging es zur Eisensteiner Hütte auf dem Großen Arber, weitere Ziele waren die Ruine Weißenstein mit dem gläsernen Wald, St. Englmar, Hammern (Tschechien), Pilgramsberg, Herzogau, Kloster Strahlfeld, der Cerchov (Tschechien), Bogenberg, Ulrichsberg, die Wallfahrtskirche Mariaort, das Kloster Walderbach, die Karmelitenkirche Straubing, der Harlachberg, das Konzerthaus in Blaibach und Loucim (Tschechien). Auch Weißenregen, der Hohenbogen, Schönblick, Haidstein, Kümmerniskapelle, Bachmeierholz, Neukirchen, Eschlkam und Warzenried   waren  Ziele von Nachmittagsfahrten.  Eigentlich, so Gerlinde Rackl, haben die Senioren alle möglichen Ausflugsziele, die an einem Nachmittag erreichbar waren besucht und alle Berge erklommen, wo man nicht zu weit zu Fuß gehen musste und wo es dann auch eine Gelegenheit zur Einkehr gab, denn auch das gehörte immer mit dazu.
  Pfarrer Karl-Heinz Seidl betonte in einem Grußwort dass die Seniorenbetreuung eine große Bedeutung für die Pfarrei habe, denn aus vielen Gesprächen wisse er, wie sehr sich die älteren Pfarrangehörigen auf diese monatlichen Zusammenkünfte freuen. Nicht nur das Zusammenkommen  und die Gespräche mit den Gleichaltrigen, sondern auch die gemeinsamen Unternehmungen seien es, von denen die Senioren in sonst einsamen Stunden zehren, wenn sie sich daran erinnern. So sprach er den Betreuerinnen nicht nur namens der Senioren, sondern der ganzen Pfarrei Dank aus und fügte die Hoffnung an, dass diese Arbeit auch weiterhin so gut läuft. 
  Bürgermeister Ludwig Fischer zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über die hervorragend laufende Seniorenarbeit in der Pfarrei. Zwar lade auch die Gemeinde einmal im Jahr zu einem Seniorennachmittag ein, doch diese intensive Betreuung in den monatlichen Zusammenkünften sei ungemein wichtig und lobenswert. Auch er höre immer wieder von den älteren Gemeindebewohnern, dass es gerade diese Nachmittage beim Seniorenkreis sind, die Abwechslung bringen und dabei viele Orte und Ausflugsziele kennen gelernt habe, zu denen man in jüngeren Jahren gar nicht gekommen sei. So galt auch sein Dank den Seniorenbetreuerinnen, deren Arbeit gar nicht hoch genug eingeschätzt werden könne. Auch der Wunsch des Bürgermeisters war es, dass der Seniorenkreis noch lange Zeit so aktiv sein möge. Zur Deckung der Unkosten für diese Jubiläumsfeier überreichte er eine Spende der Gemeinde an Gerlinde Rackl. Auch Pfarrer Seidl hatte zuvor bereits eine Spende der Pfarrei zugesagt und so konnten die Senioren an diesem Nachmittag auch  mit einem Festessen bewirtet werden. Zur Unterhaltung trugen anschließend auch Kinder aus der Hohenbogengrundschule Rimbach teil, die mehrere Sketche aufführten und damit die Lachmuskeln der Senioren strapazierten, ebenso auch die anwesenden Musikanten, die nicht nur zünftig aufspielten sondern zwischendurch auch immer wieder Witze zum Besten gaben. So wurde diese Jubiläumsfeier einmal mehr zu einem gelungenen Nachmittag und viele blieben diesmal auch länger sitzen als normal. Gerlinde Rackl dankte abschließend allen, die zu dieser Feier beigetragen haben, besonders auch den Helferinnen in der Küche und den Kindern, die für ihre lustigen Sketche mit einem Eisgutschein belohnt wurden.
 
 
Bericht vom 11.04.2016
 

Bilder vom alten Rimbach interessierten die Senioren


 
 
Nicht zum ersten Mal war am vergangenen Mittwoch Alfred Silberbauer sen. ins Pfarrheim zu den  Rimbacher Senioren gekommen, um bei ihrem monatlichen Treffen alte Bilder aus Rimbach und Umgebung zu zeigen. Dass diese „Ausflüge“ in die Vergangenheit immer wieder auf großes Interesse stoßen zeigte sich auch an diesem Nachmittag, denn über fünfzig ältere Bürgerinnen und Bürger füllten das Pfarrheim und verfolgten dann den Vortrag von Alfred Silberbauer, der in den letzten Jahren viele Aufnahmen gesammelt und abfotografiert hat, damit sie mittels Projektor auf die Leinwand gebracht werden können. Viele Erinnerungen wurden damit wach und so manche bekannte Person, oft auch solche die schon längst verstorben sind, wurde erkannt. So wurde dieser Nachmittag wieder einmal unterhaltsam und kurzweilig weil so manches aus früheren Zeiten erzählt werden konnte. Die Seniorenbeteuerinnen Gerlinde Rackl und Rita Amberger bedankten sich bei Alfred Silberbauer für diesen interessanten Nachmittag im Namen aller anwesenden. Anschließend saßen die Senioren noch längere Zeit gemütlich beisammen. In den kommenden Monaten werden dann voraussichtlich wieder kleine Ausflüge unternommen, kündigten sie dabei an.
 
 
 
Bericht vom 19.03.2016
 

Senioren erlebten Geschichte des Klosters Walderbach


Das Kloster Walderbach war in der vergangenen Woche das Ziel der Rimbacher Senioren bei einem Halbtagesausflug. Bis auf den letzten Platz hatte sich der Bus gefüllt, als die Reisegruppe, mit dabei war auch Pfarrer Karl-Heinz Seidl, sich auf den Weg machte um im Laufe des Nachmittags einiges aus der bewegten Geschichte des Klosters zu erfahren. In Walderbach angekommen, wurde in der ehemaligen Klosterkirche, die seit der Säkularisation 1803 auch Pfarrkirche ist, zunächst der Oktoberrosenkranz gebetet. Anschließend gab es eine interessante Kirchenführung durch Frau Schedel, bei der die Rimbacher Senioren Vieles aus der wechselvollen Geschichte des Zisterzienserklosters mit der mächtigen romanischen Kirche erfuhren. Die Kirche wurde vom Kloster Waldsassen aus begründet und  ist der Gottesmutter Maria geweiht. Als Nebenpatron hat die Kirche den hl. Nikolaus, den Patron der Schiffer. Zweimal, nämlich 1428 und 1433 wurde das Kloster Walderbach von den in die Oberpfalz eingefallenen hussitischen Heerhaufen geplündert und gebrandschatzt. Auch ein Großteil der Kloster wurde, zusammen mit zahlreichen sakralen Kunstwerken ein Raub der Flammen. Der Wiederaufbau dauerte bis Ende des 15. Jahrhunderts. Im Verlauf des 30ährigen Krieges gab es einen wirtschaftlichen Niedergang. Die Neubesiedlung erfolgte 1669 vom Kloster Aldersbach aus. Ab 1691 war Walderbach dann wieder selbständig. Mit dem Neubau des barocken Klosters war 1687 begonnen worden. Die Kirchenführerin wies die Rimbacher Senioren mit ihren Erklärungen auch auf einige Besonderheiten in der Ausstattung der Klosterkirche hin, wie etwa die Pfeiler mit der romanischen Ornamentmalerei, den Hochaltar mit dem hl. Nikolaus und darüber das Bildnis der Gottesmutter, sowie die Seitenfiguren am Hochaltar, den hl. Bernhard von Clairvaux dem der gekreuzigte Jesus sein Herz reicht und auf der anderen Seite die hl. Luitgard, die dem Gekreuzigten ihr Herz reicht. Auch der Kreuzweg mit den 15 Stationen stellt eine nicht alltägliche Besonderheit dar. Mehrere Reliefbilder zeigen weitere biblische Themenaus dem alten und neuen Testament. Die Zisterzienserabteikirche zu Walderbach  gilt als eines der bedeutendsten Zeugnisse der romanischen Baukunst in Bayern.

Nach der interessanten Kirchenführung startete die Seniorengruppe in Richtung Kalsing, wo in der Weiberwirtschaft noch eine zünftige Brotzeitpause eingelegt wurde, bevor die Heimfahrt angetreten wurde.

 

 

Bericht vom 21.10.2014

Rimbacher Senioren von Basilika in Osterhofen/Altenmarkt begeistert


Halbtagesausflug wurde zu einem schönen Erlebnis - Kirche ist der hl. Margarethe geweiht -

Erneut unternahmen die Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch wieder einen Nachmittagsausflug, dessen Ziel die Basilika St. Margaretha in Osterhofen/Altenmarkt war. Fast bis auf den letzten Platz besetzt war der Bus als die Seniorengruppe startete. Die Fahrt führte direkt nach Osterhofen-Altenmarkt, wo die Gruppe bereits erwartet wurde, denn zunächst stand eine Kirchenführung auf dem Programm. Bereits beim Eintritt in die Kirche waren die Senioren überwältigt von der herrlichen Ausstattung, die größtenteils durch die Gebrüder Asam geschaffen wurde. Die Kirche, so erfuhren sie bei der interessanten Führung, hat eine bewegte und wechselvolle Geschichte, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht. Zwischen 1004 und 1009 wurde durch Herzog Heinrich V. und seiner Gemahling Luitgard  ein Chorherrenstift gegründet. In den folgenden Jahrhunderten wechselte immer wieder auch die Zugehörigkeit und zudem gab es immer wieder auch Schäden durch Brände und Kriege. Als die alte Kirche nicht mehr renoviert werden konnte wurde diese abgerissen und in der Zeit von 1726 bis 1728 entstand einer neuer Rohbau. Baumeister war Johann Michael Fischer aus Burglengenfeld. Die wertvolle, kunstvolle Innenausstattung wurde größtenteils durch die Brüder Cosmas Damian und Egid Quirin geschaffen. Die Kunst der Brüder Asam hat die Raumkunst und die Bauideen des römischen Barock nach Bayern gebracht und hier zu einer eigenständigen Blüte entfaltet. Nach verhältnismäßig kurzer Bauzeit wurde die Kirche 1740 durch den Weihbischof von Passau geweiht. 1783 wurde die Prämonstratenserabtei aufgehoben und die Gebäude in ein adeliges Damenstift umgewandelt. 1858 erwarb der Orden der Englischen Fräulein das Kloster und belebte es neu. Im Jahre 1982 wurde die ehemalige Stiftskirche zur päpstlichen Basilika erhoben.  Heute gehört die Kirche zum Bistum Passau. 

Nach dieser hochinteressanten und beeindruckenden Kirchenführung ging es mit dem Bus weiter ins nahe Niederaltaich, wo die Basilika besichtigt wurde. Die Kirche gehört zum Gebäudekomplex eines Benediktinerkosters, das im Jahre 731 durch Herzog Odilo von Bayern gegründet wurde. Im Jahre 1803 wurden in Deutschland alle Gebiete, die unter geistlicher, d. h. bischöflicher und klösterlicher Herrschaft standen zwangsweise von den weltlichen Fürstentümern anektiert. So kam es auch zur Aufhebung des Klosters Niederaltaich durch den bayerischen Staat und zur Veräußerung und teilweiser Zerstörung der Gebäude. Die Kirche wurde an die Pfarrei Niederaltaich übergeben, 1918 wurde das Kloster wiedererrichtet und den Mönchen die Seelsorge in der Pfarrei anvertraut. Auch in Niederaltaich waren die Senioren beeindruckt von den Ausmaßen der Basilika und der wertvollen Ausstattung. 

Nach so viel beeindruckender Baukunst und Geschichte war die anschließende Einkehr zu Kaffee und Brotzeit sehr willkommen, bevor es dann wieder heimwärts ging.

 

Bericht vom 26.07.2014

Rimbacher Seniorenbesuchten Wallfahrtskirche Mariaort


Auch der jüngste Halbtagesausflug der Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch stieß wieder auf großes Interesse. Mit dem fast bis auf den letzten Platz gefüllten Perlingerbus ging es am frühen Nachmittag von Rimbach in Richtung Regensburg. Ziel war aber nicht die Bischofsstadt, sondern die Wallfahrtskirche Mariaort, nahe dem Zusammenfluß der Naab in die Donau. Überrascht waren die Senioren, als sie in der von außen eher unauffälligen Kirche eine sehr schöne Innenausstattung zu sehen bekamen. Die Mesnerin der Kirche konnte in ihrer Führung dann Aufschluß über die jahrhundertealte Tradition dieser Kirche und der damit verbundenen Wallfahrt geben. So soll der Legende nach, das Gnadenbild der Mutter Gottes mit dem Jesuskind, im 8. Jahrundert vom Schwarzen Meer aus donauaufwärts geschwommen sein, bis es sich nahe der Mündung der Naab verfing und von Bewohner der Ortschaft geborgen wurde. Der Beschluß, für die Statue eine Kapelle zu errichten war bald in die Tat umgesetzt. Und bald entwickelte sich eine lebendige Wallfahrt. So erlebte die Wallfahrtskirche Mariaort in den vergangenen Jahrhunderten eine abwechslungsreiche Geschichte. Zahlreiche Geschichten ranken sich um die Wallfahrtskirche, so erfuhren die Rimbacher Senioren in der interessanten Führung durch die Mesnerin.

Nachdem noch der Rosenkranz gebetet wurde, führte die Fahrt  auf den Adlersberg, wo in der Brauereigaststätte beim Prösslbräu noch eine Kaffee- und Brotzeitpause eingelegt wurde. Bei deftigen Brotzeiten ließen es sich die Mitfahrer gut gehen.  So gestärkt wurde am frühen Abend die Heimfahrt angetreten.  Bereits bei der Rückfahrt nach Rimbach wurde die nächste Unternehmung geplant. Es soll wieder eine Nachmittagsfahrt werden, die am 23. Juli nach Osterhofen-Altenmarkt zur dortigen Asamkirche führen soll. 

 

 

Bericht vom 28.06.2014

Senioren machten gelungenen Maiausflug


Die Rimbacher Senioren unternahmen am vergangenen Mittwoch wieder einen Nachmittagsausflug, dessen Ziel diesmal der Lamberg war. Im vollbesetzten großen Perlingerbus startete die Gruppe am frühen Nachmittag in Richtung Lamberg. Dort angekommen, wurde zunächst im Walburga-Kirchlein eine Maiandacht abgehalten, die von Pfarrer Karl-Heinz Seidl gestaltet wurde. Nachdem in Gebeten und Liedern die Gottesmutter gepriesen worden war und Pfarrer Seidl den Segen erteilt hatte, konnten die Senioren dank des schönen Wetters auch den herrlichen Ausblick genießen. Danach fanden sich die Senioren im Gasthaus auf dem Lamberg zum geselligen Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und Brotzeit zusammen und ließen damit den gelungenen Nachmittag ausklingen, bevor dann, nach geselliger Unterhaltung und einem kleinen Spaziergang die Heimfahrt angetreten wurde.

 

Bericht vom 16.05.2014

Senioren besuchten Bruder-Konrad-Kapelle


Ein Nachmittagsausflug der Rimbacher Senioren führte in der vergangenen Woche nach Bad Kötzting in den Kurpark. Nachdem sich die Senioren einige Zeit im weitläufigen Kurparkgelände aufgehalten hatten, ging es zum Linder-Bräu, wo zunächst die Hauskapelle besichtigt wurde, die dem hl. Bruder Konrad geweiht ist. Anschließend konnten es sich die Senioren im Biergarten der Brauerei bei deftigen Brotzeiten und geselliger Unterhaltung gut gehen lassen.
 

 

Bericht vom 24.07.2013

Rimbacher Senioren als Gipfelstürmer auf dem Arber

Der Bayerwaldkönig zeige sich von seiner schönsten Seite - Gesellige Einkehr unter dem Gipfel -

Die kleinen Ausflüge, die der Rimbacher Seniorenkreis in unregelmäßigen Abständen unternimmt erfreuen sich nach wie vor einer großen Beliebtheit. Das zeigte sich auch wieder in der vergangenen Woche, als eine Nachmittagsfahrt zum Arber auf dem Programm stand. Der Perlingerbus war voll besetzt, als die Senioren in Rimbach starteten und die Klimaanlage im Bus die hochsommerlichen Temperaturen erträglich machte. Die Befürchtungen, die Hitze könne dem einen oder anderen zu schaffen machen zerstreuten sich, als die Reisegruppe an der Talstation der Arberbahn ankam und dort ein angenehmes Lüftchen wehte. Sehr angenehm empfanden es die Senioren auch, daß das Personal der Arberbahn überaus zuvorkommend war und für die etwas gehbehinderten sogar die Gondeln  anhielt und so das Ein- und Aussteigen problemlos vor sich gehen konnte. Die Tatsache, daß die Seniorengruppe die Berg- und Talfahrt mit der Gondel kostenlos machen konnte war ein weiteres Plus dieses schönen Nachmittags. Von der Bergstation aus bot sich an diesem Tag ein faszinierender Fernblick und so manche der Teilnehmer gestand, daß er seit der Schulzeit nicht mehr auf dem Arber stand. Um so mehr wurde dieser Ausblick genossen.
Während sich ein Großteil mit der Aussicht von der Bergstation zufrieden gab, waren es doch einige, die es nicht scheuten, den Gipfel zu erklimmen was ein Beweis dafür sein dürfte, daß die Senioren noch durchaus unternehmungsfreudig sind. Sehr vorteilhaft erwies sich auch der neue Aufzug, mit dem der Abstieg zur Eisensteiner Hütte völlig ohne Schwierigkeiten bewältigt werden konnte und dort saß man auf der Terrasse im Freien und konnte die Aussicht genießen. Dort konnten sich die Senioren auch mit Kaffee und Kuchen oder  deftigen Brotzeiten stärken, bevor sie  dann zur Talfahrt aufbrachen und nach schönen Stunden wieder heimwärts fuhren.
 

 

Bericht vom 24.06.2013

Rimbacher Senioren als Gipfelstürmer auf dem Arber


Der Bayerwaldkönig zeige sich von seiner schönsten Seite - Gesellige Einkehr unter dem Gipfel -

Die kleinen Ausflüge, die der Rimbacher Seniorenkreis in unregelmäßigen Abständen unternimmt erfreuen sich nach wie vor einer großen Beliebtheit. Das zeigte sich auch wieder in der vergangenen Woche, als eine Nachmittagsfahrt zum Arber auf dem Programm stand. Der Perlingerbus war voll besetzt, als die Senioren in Rimbach starteten und die Klimaanlage im Bus die hochsommerlichen Temperaturen erträglich machte. Die Befürchtungen, die Hitze könne dem einen oder anderen zu schaffen machen zerstreuten sich, als die Reisegruppe an der Talstation der Arberbahn ankam und dort ein angenehmes Lüftchen wehte. Sehr angenehm empfanden es die Senioren auch, daß das Personal der Arberbahn überaus zuvorkommend war und für die etwas gehbehinderten sogar die Gondeln  anhielt und so das Ein- und Aussteigen problemlos vor sich gehen konnte. Die Tatsache, daß die Seniorengruppe die Berg- und Talfahrt mit der Gondel kostenlos machen konnte war ein weiteres Plus dieses schönen Nachmittags. Von der Bergstation aus bot sich an diesem Tag ein faszinierender Fernblick und so manche der Teilnehmer gestand, daß er seit der Schulzeit nicht mehr auf dem Arber stand. Um so mehr wurde dieser Ausblick genossen.
Während sich ein Großteil mit der Aussicht von der Bergstation zufrieden gab, waren es doch einige, die es nicht scheuten, den Gipfel zu erklimmen was ein Beweis dafür sein dürfte, daß die Senioren noch durchaus unternehmungsfreudig sind. Sehr vorteilhaft erwies sich auch der neue Aufzug, mit dem der Abstieg zur Eisensteiner Hütte völlig ohne Schwierigkeiten bewältigt werden konnte und dort saß man auf der Terrasse im Freien und konnte die Aussicht genießen. Dort konnten sich die Senioren auch mit Kaffee und Kuchen oder  deftigen Brotzeiten stärken, bevor sie  dann zur Talfahrt aufbrachen und nach schönen Stunden wieder heimwärts fuhren.
 

 

Bericht vom 24.06.2013

Senioren besuchten das Kloster Strahlfeld


Ein bis auf den letzten Platz besetzter Bus mit Senioren aus der Pfarrei Rimbach startete in der vergangenen Woche zu einer Halbtagsfahrt ins Kloster Strahlfeld. Nach einer Andacht in der Klosterkapelle erfuhren die Rimbacher Senioren Vieles aus der Geschichte des Klosters und der Dominikanerinnen. So z.B. daß das Schlossgut Strahlfeld schon 1265 erstmals urkundlich erwähnt wurde und nach einer wechselvollen Geschichte in völlig verwahrlostem Zustand zum Verkauf stand. Zwei Dominikanerinnen, die für einen Erholungsurlaub aus Afrika nach Deutschland gekommen waren und deren Rückreise durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges verhindert wurde, erwarben, ermutigt durch die Ordensleitung die Schlossruine. Sie gründeten in Strahlfeld die erste deutsche Niederlassung der Gemeinschaft zur Heranbildung von Ordensnachwuchs für die Mission. Im Laufe der Jahre sind rund 500 junge Frauen von Strahlfeld aus in die Afrika-Mission entsandt worden.  Außerdem erhielten in der Haushaltungs- und Handelsschule viele junge Mädchen der Umgebung eine fundierte Ausbildung. Aufgrund abnehmender Schülerzahlen wurde die Schule 1993 aufgegeben. Seit 2003 führt das Kloster St. Dominikus ein „Haus der Begegnung“ als Bildungs- und Begegnungsstätte. Die persönliche und offene Atmosphäre, der gute Geist des Hauses, die harmonische Klosteranlage, eingebettet in die Weite des Vorderen Bayerischen Waldes und schließlich die gute Küche, machen die Einrichtung zu einem geschätzten und gern besuchten Ort. Das Kloster St. Dominikus  verfügt über eine eigene Krankenabteilung mit Pflegestation, in der betagte und pflegebedürftige Schwestern, auch solche die aus der Mission zurückkehren, eine Heimat für ihren Lebensabend finden. Weit über Strahlfeld hinaus bekannt ist der 1993 eröffnete Klosterladen mit einer großen Auswahl von Kleinschriften und Karten, Kerzen und einer Vielzahl von Geschenkartikeln, zum Teil aus klostereigener Produktion oder aus den Missionsgebieten.  Von der zuvor erwähnten guten Küche konnten sich die Rimbacher Senioren dann auch bei der abschließenden Einkehr zu Kaffee und Brotzeit überzeugen, bevor es dann wieder heimwärts ging.

 

Bericht vom 02.10.2012

Senioren der Pfarrei in Herzogau


Die Rimbacher Senioren unternahmen in der vergangenen Woche wieder einen Nachmittagsausflug, dessen Ziel die Ortschaft Herzogau, im Stadtgebiet von Waldmünchen war.  Im fast voll besetzten Perlingerbus ging es am frühen Nachmittag in Richtung Trenkstadt, wo der Bus dann aber vorher nach Herzogau abbog. In der erst frisch renovierten kleinen Kirche in Herzogau wurde dann eine Maiandacht abgehalten und dabei in Gebeten und Liedern der Lobpreis auf die Gottesmutter zum Ausdruck gebracht.  Beeindruckt waren die Fahrtteilnehmer nicht nur von der sehr schönen Kirche, sondern auch von dem herrlichen Ausblick der sich von dort bot. Nach der Andacht konnte noch ein kleiner Spaziergang unternommen werden, bei dem viele der Teilnehmer auch den kleinen Friedhof des Dorfes besuchten, in dem es überwiegend nur Grabdenkmäler aus  Holz oder  Schmiedeeisen gibt. Natürlich fehlte bei diesem Nachmittagsausflug auch eine Einkehr nicht. Diese wurde im Pfarrhof von Herzogau gehalten, der mittlerweile als Cafe Froschkönig mit einer kleinen Kunstausstellung betrieben wird. Nach der leiblichen Stärkung bei Kaffee und Brotzeit, wurde die Heimfahrt nach Rimbach angetreten und dabei bereits wieder beraten, wo der nächste Ausflug hingehen könnte.
 

 

Bericht vom 31.05.2012

Senioren bestiegen den Haidstein


Die kleinen Ausflüge des Seniorenkreises erfreuen sich schon seit langem einer großen Beliebtheit. Das zeigte sich auch in der vergangenen Woche wieder, als ein Nachmittagsausflug zum Haidstein angeboten wurde. Über vierzig Teilnehmer hatten sich dazu angemeldet. Mit zwei Bussen ging es dann auf den Haidstein. Vom Parkplatz beim Berggasthaus aus machten sich die meisten dann zu Fuß auf, zum Gipfel, von wo sich ein herrlicher Blick ins Tal bot. Die Senioren, die sich den Anstieg zum Gipfel nicht zutrauten hielten sich in der Zwischenzeit in der Nähe  des Berggasthauses  auf und genossen das schöne Wetter. Da die Seniorengruppe auch den Schlüssel zur Kirche hatte, konnten die Gipfelstürmer  in der Ulrichskirche eine kurze Rast zum Beten und Singen halten, bevor es dann wieder hinab zum Wirtshaus ging. Dort fand dann ein geselliges Beisammensein statt, bei dem man es sich gut gehen ließ.
Auch der nächste Ausflug ist bereits wieder geplant. Dieser führt nach Herzogau, wo in der Schlosskapelle eine Maiandacht sein wird und dann auch wieder eine Einkehr im alten Pfarrhof vorgesehen ist.
 

 

Bericht vom 30.04.2012

Seniorenfahrt führte nach St. Englmar


Die Nachmittagsausflüge der Rimbacher Senioren erfreuen sich großer Beliebtheit und so war der Bus auch am vergangenen Mittwoch wieder sehr gut besetzt, als er zum Ausflug nach
St. Englmar startete. Als Erstes Ziel des Nachmittags wurde die  Pfarrkirche angesteuert, die dem hl. Englmar  geweiht ist, und nach dem auch der Ort benannt ist. Pfarrer Karl-Heinz Seidl gab bei der Kirchenbesichtigung viele Informationen, besonders auch über den hl. Englmar, der als Einsiedler bei den Menschen sehr beliebt war und deshalb, so wird vermutet, aus Neid von einem Gefährten erschlagen wurde. Erst nach der Schneeschmelze im Jahre 1100 wurde sein Leichnam gefunden und in den Ort gebracht. Alljährlich wird am Pfingstmontag in Erinnerung an das Auffinden des Toten, das sogenannte „Englmarisuchen“ begangen. Dabei wird eine lebensgroße Figur des Englmar im Wald versteckt und nach deren Auffindung auf einem Fuhrwerk ins Dorf gefahren.  Nach einem kurzen Spaziergang durch den Kurpark  zur „Alten Mühle“ wurde wieder der Bus bestiegen und über Kostenz ging die Fahrt weiter zum Granzberg, wo noch eine Kaffee-und Brotzeitpause eingelegt wurde, bevor die Heimfahrt angetreten wurde.

 

Bericht vom 04.07.2011

Erlebnisreicher Ausflug der Senioren


Wie immer bei derartigen Unternehmungen war die Beteiligung am Nachmittagsausflug der Senioren am vergangenen Mittwoch wieder sehr gut. Über vierzig Passagiere hatte der Bus an Bord als er am frühen Nachmittag in Rimbach startete und zunächst ins Zellertal fuhr. Das erste Ziel war dort das Glasdorf in Arnbruck, wo der schön angelegte Park zum Bummeln einlud, andere aber auch den einen oder anderen Kauf tätigten. Dann ging es weiter in Richtung Bodenmais und vorbei am Silberberg hinauf zum Arber. An der Talstation der Arberbergbahn wurde dann erneut eine kleine Pause eingelegt. Für eine Gondelfahrt blieb allerdings keine Zeit, denn die Reisegruppe wurde  zur geselligen Einkehr beim Ödbauern  in Vorderöd erwartet. Dort angekommen wurden die Rimbacher Senioren gleich musikalisch begrüßt und in die Brotzeitstube geleitet. Die folgende Zeit war so richtig nach dem Geschmack der Senioren, denn in der geselligen Runde, bei deftiger Brotzeit oder Kaffee und Kuchen, verbunden mit musikalischer Unterhaltung, konnten sie es sich so richtig gut gehen lassen. So verging die Zeit viel zu schnell und gerne hätte man den Aufenthalt noch verlängert. Nach der musikalischen Verabschiedung ging es am Abend dann wieder heimwärts und alle waren sich einig, das sollte wieder einmal gemacht werden.
 

 

Bericht vom 28.06.2010

Rimbacher Senioren waren Gast in der Nachbarpfarrei


Nachmittagsfahrt führte nach Eschlkam - Rosenkranz und Kirchenführung -

Wie die Ausflüge allgemein, fand die Nachmittagsfahrt der Rimbacher Senioren am vergangenen Mittwoch, auch diesmal wieder großen Anklang, auch wenn das Ziel nicht so weit lag.  Die Fahrt führte in die Nachbarpfarrei Eschlkam. Gemäß der Jahreszeit wurde dann zunächst in der Pfarrkirche, die dem hl. Jakob  d.Ä. geweiht ist, der Oktoberrosenkranz gebetet. Anschließend hieß Pfarrer Ries die Senioren aus Rimbach willkommen und gab für sie eine Kirchenführung, in deren Verlauf er viel Wissenswertes über die Geschichte Eschlkams, der Pfarrei und über die Kirche St. Jakob erzählte. Die Besiedelung des Hügels, um den sich der Chambfluß windet, dürfte bereits im 9. Jahhundert erfolgt sein. Urkundlich erwähnt wird Eschlkam im Jahre 1040 und 1230 wird der Ort bereits Markt genannt. In den Wirren der Hussittenkriege wurde die Kirche und die Burganlage 1434 zerstört. Die Nähe zur Grenze nach Böhmen hat in der Geschichte Eschlkams immer eine bedeutende Rolle gespielt. So einerseits das Sicherheitsbedürfnis der bayerischen Bevölkerung gegenüber den slawischen Nachbarn, andererseits auch der Wunsch der Mönche aus Chammünster, bei ihren Missionsreisen nach Böhmen kurz vor der Grenze nochmals eine Herberge zu haben. So wurde die Ansiedlung auch immer wieder in die Macht- und Territorialkämpfe zwischen den beiden Völkern hineingezogen. Auch die Kirche wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, und zuletzt in den Jahren 1976 bis 1984 innen und außen von Grund auf restauriert. Schon von weitem ist zu erkennen, wie die Kirche mit dem mächtigen Turm das Ortsbild beherrscht, steht sie doch auf der höchsten Stelle und überragt alle anderen Bauten. Beeindruckend ist auch der Innenraum mit seiner reichen Ausstattung mit Figuren, Bildern und Ornamenten. Hingewiesen durch Pfarrer Ries auf die Besonderheiten der Kirche ließen die Rimbacher Senioren das Gotteshaus auf sich wirken.
Nachdem man sich bei Pfarrer Ries für die Führung bedankt hatte, gab es noch eine gesellige Einkehr, bevor dann die Heimfahrt angetreten wurde.

 

Bericht vom 17.10.2009
 

Senioren erlebten Benediktinerabtei Metten

Die Ausflugsgruppe vor dem Kloster Metten
Die Ausflugsgruppe vor dem Kloster Metten

Gerade  Ausflüge sind es, die die Senioren der Pfarrei Rimbach immer wieder gerne machen. So war es auch nicht verwunderlich, daß sich am vergangenen Mittwoch wieder viele zu einem Halbtagesausflug angemeldet hatten, der in die Benediktinerabtei Metten führte. So konnte der Bus mit über 40 Teilnehmern in Richtung Gäuboden starten. Am Ziel angekommen fand zunächst eine Führung durch die Klosterbibliothek statt, von der man geradezu überwältigt war. Die Bibliothek wurde im Jahre 1624 erbaut, die barocke Ausstattung mit den kunstvollen Stuckarbeiten entstand in den Jahren von 1724 bis 1726, so erfuhren die Besucher bei der Führung. Die Bibliothek beinhaltet unschätzbare Werte an Büchern, etwa ein Antiphonar (um 1437 entstanden) auch einige für das Kloster bedeutende historische Dokumente. Weiter ging es dann durch den großen Festsaal, der ebenfalls herrliche Deckengemälde aufweist und dadurch beeindruckte. Die Führung endeten dann in der Klosterkirche, wo die Rimbacher eine Verbindung mit der eigenen Pfarrkirche entdeckten, denn auch die Klosterkirche Metten steht unter dem Patronat des Erzengels Michael und wie in Rimbach zeigt das Altarbild den Kampf des Erzengels gegen den abtrünnigen Luzifer.
Das Kloster Metten, eines der bayerischen Urklöster, ist bis heute für die nähere und weitere Umgebung ein geistiges und kulturelles Zentrum. Die bereits für das 13. Jahrhundert bezeugte Lehrtätigkeit der Benediktinermönche in Metten wird bis in die Gegenwart gepflegt.
Nach der erlebnisreichen Besichtigung der Abtei wurde wieder die Heimfahrt angetreten, bei der dann in Ayrhof noch eine gemütliche Brotzeitpause eingelegt wurde.

 

Bericht vom 28.09.2009